„Wir sind in Deutsch­land lei­der nicht vor­ne dabei.“

Der Beginn des „Digi­ta­len Zeit­al­ters“ kann auf das Jahr 2002 datiert wer­den. In die­sem Jahr war es der Mensch­heit zum ers­ten Mal mög­lich, mehr Infor­ma­ti­on digi­tal als ana­log zu spei­chern. Die Digi­ta­li­sie­rung als Trend zu bezeich­nen, wäre zu ein­fach – und es wäre auch nichts­sa­gend. Da gilt es schon genau­er hin­zu­schau­en, die Augen zu öff­nen und zu dif­fe­ren­zie­ren. Oli­ver Leis­se grün­de­te vor 10 Jah­ren in Ham­burg das Insti­tut für Trend­for­schung und inno­va­ti­ve Stra­te­gien „SEE MORE“. Er will „mehr sehen“: die Chan­cen, die Risi­ken, die klei­nen und gro­ßen (Gegen-)Bewegungen der Ver­än­de­rung. Er beschäf­tigt sich mit der (digi­ta­len) Zukunft, um für sei­ne Kun­den die ent­spre­chen­den Stra­te­gien für das Heu­te abzu­lei­ten. Grund genug für das Team rund um Rai­ner Volk­mer, Leis­se zum zwei­ten Mal als Key­note-Spea­k­er zum Sali­ta­ris Gip­fel­tref­fen nach Ber­lin ein­zu­la­den. Kirs­ten Abel, Lei­te­rin des Ver­lag OT, sprach im Anschluss an das Gip­fel­tref­fen mit ihm über die Ent­wick­lun­gen im digi­ta­len Zeitalter.

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Trich­ter­brust­ver­sor­gung mit der Saug­glo­cke nach Eck­art Klobe

E. Klo­be
Seit der Mit­te des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts ste­hen prak­ti­ka­ble Mög­lich­kei­ten zur chir­ur­gi­schen Kor­rek­tur einer Trich­ter­brust zur Ver­fü­gung. Im Jahr 2002 wur­de die Saug­glo­cke nach Eck­art Klo­be als Medi­zin­pro­dukt zur nicht­in­va­si­ven Anhe­bung der Trich­ter­brust und zur Fixie­rung der ange­ho­be­nen Trich­ter­brust in ange­ho­be­ner Lage ange­mel­det und dem Markt zur Ver­fü­gung gestellt. Zwar errei­chen Trich­ter­brust­kor­rek­tu­ren mit­tels Saug­glo­cke nicht immer das kos­me­ti­sche Ergeb­nis einer von einem spe­zia­li­sier­ten Ärz­te­team aus­ge­führ­ten Trich­ter­brust­ope­ra­ti­on, aber weni­ger Risi­ken, gerin­ge­re Kos­ten und die Ver­mei­dung eines sta­tio­nä­ren Kran­ken­haus­auf­ent­halts las­sen zuneh­mend mehr Pati­en­ten zur Saug­glo­cke greifen.

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Wil­helm-Röp­ke-Medail­le für Frank Jüttner

Anläss­lich des 24. Wei­ma­rer Wirt­schafts­ge­sprächs wur­de Frank Jütt­ner, Kom­ple­men­tär der Jütt­ner Ortho­pä­die KG im thü­rin­gi­schen Mühl­hau­sen, am 26. Novem­ber 2018 vom Wirt­schafts­rat der CDU in Thü­rin­gen mit der Wil­helm-Röp­ke-Medail­le aus­ge­zeich­net. Zwei­ter Preis­trä­ger ist der ehe­ma­li­ge thü­rin­gi­sche Finanz­mi­nis­ter Wolf­gang Voß.

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Ticket­ver­kauf des Drei-Län­der-Kon­gres­ses der ISPO gestartet

Die drei deutsch­spra­chi­gen ISPO-Gesell­schaf­ten aus Öster­reich, der Schweiz und Deutsch­land ver­an­stal­ten einen gemein­sa­men Kon­gress: Unter dem Titel „ISPO Ahead 2019 – D‑A-CH Kon­gress zur Tech­ni­schen Ortho­pä­die“ prä­sen­tie­ren Exper­tin­nen und Exper­ten aus den drei Län­dern den Stand des Ver­sor­gungs­wis­sens. Der Kon­gress fin­det am 15. und 16. März 2019 in Augs­burg statt.

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Kon­gress „Leben mit CP“

Erst­mals laden Focus CP und reha­KIND gemein­sam vom ­6. bis zum 9. Febru­ar 2019 zum inter­dis­zi­pli­nä­ren Kon­gress „Leben mit CP“ über Kin­der­re­ha­bi­li­ta­ti­on und alle damit ver­bun­de­nen The­men ins Ver­an­stal­tungs­fo­rum Fürs­ten­feld in Fürs­ten­feld­bruck bei Mün­chen ein.

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Mensch-Maschi­ne-Inter­ak­ti­on im Kindesalter

B. War­ken-Made­lung, H. König, R. Wein­ber­ger, A. S. Schroe­der
Zwölf Jah­re Erfah­rung mit robo­ter­ge­stütz­ter Laufband­therapie mit dem Gang­ro­bo­ter Loko­mat® bei Kin­dern mit zen­tra­len Bewegungsstörungen.
Zere­bral­pa­re­sen (CP) sind im Kindes­alter die häu­figs­te Ursa­che für zen­tra­le Bewe­gungs­stö­run­gen. Kin­der mit CP haben Ein­schrän­kun­gen in ihrer moto­ri­schen Ent­wick­lung, die nicht rever­si­bel, aber ver­än­der­bar sind. Die Ver­bes­se­rung der Geh­fä­hig­keit ist in der Phy­sio­the­ra­pie ein sehr häu­fi­ges all­tags­re­le­van­tes Ziel. Um die­ses Ziel auf­ga­ben­spe­zi­fisch zu unter­stüt­zen, hat sich in den letz­ten Jah­ren die robo­ter­ge­stütz­te Lauf­band­the­ra­pie eta­bliert. Am Dr. von Hau­ner­schen Kin­der­spi­tal in Mün­chen wur­den seit 2006 bei mehr als 150 Kin­dern mit Hil­fe des Gang­ro­bo­ters Loko­mat® Inten­siv­the­ra­pie-Blö­cke­ (12 Sessions/3 Wochen) ambu­lant durch­ge­führt. Das ROBERT-Pro­gramm („Robot Enhan­ced Repe­ti­ti­ve Tre­ad­mill The­ra­py“) führt zu einer signi­fi­kan­ten und all­tags­re­le­van­ten Ver­bes­se­rung der Gehfähigkeit.

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