Mehr­heits­be­tei­li­gung übernommen

Die in London ansässige Kapitalbeteiligungsgesellschaft CBPE Capital hat eine Mehrheitsbeteiligung am britischen Hilfsmittelhersteller Blatchford übernommen.

Deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft von Blatch­ford ist die Endo­li­te Deutsch­land GmbH. Blatch­ford ent­wi­ckelt und pro­du­ziert pro­the­ti­sche und orthe­ti­sche Hilfs­mit­tel und ver­treibt sie welt­weit an Pati­en­ten mit Ampu­ta­ti­on der unte­ren Extre­mi­tät, dar­un­ter das mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­te Pro­the­sen­sys­tem „Linx“. Über 80 Pro­zent der Ver­käu­fe wer­den außer­halb des Ver­ei­nig­ten König­reichs getä­tigt. Dar­über hin­aus betreibt Blatch­ford kli­ni­sche Zen­tren in Groß­bri­tan­ni­en und Nor­we­gen. Gesell­schaf­ter in vier­ter Gene­ra­ti­on ist Ste­phen Blatch­ford, die Geschäfts­füh­rung hat CEO Adri­an Sten­son inne. CBPE wird nach eige­nen Anga­ben das Manage­ment dabei unter­stüt­zen, eine Rei­he innovativer­ neu­er Produkte­ in den Markt ein­zu­füh­ren und die Geschäf­te geo­gra­fisch aus­zu­wei­ten, sowohl in orga­ni­sa­to­ri­scher Hin­sicht als auch­ durch Akqui­si­tio­nen. Das Enga­ge­ment bei Blatch­ford ergänzt das umfang­rei­che Port­fo­lio von CBPE im Bereich Healthcare.

Naveen Pas­si, Geschäfts­füh­rer von CBPE, ist von der Zukunfts­träch­tig­keit der Betei­li­gung über­zeugt: „Blatch­ford lie­fert lebens­ver­än­dern­de Pro­duk­te und ist Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich Pro­the­tik und Orthe­tik. Ste­phen Blatch­ford und Adri­an Sten­son haben die Geschäf­te wäh­rend einer Phase­ des sub­stan­zi­el­len Wachs­tums geführt, und wir freuen­ uns, das Unter­neh­men in sei­ner nächs­ten Ent­wick­lungs­pha­se unter­stüt­zen zu kön­nen.“ Auch CEO Adri­an Sten­son von Blatch­ford zeig­te sich erfreut über das Enga­ge­ment der Pri­va­te-­Equi­ty-Gesell­schaft: „Mit CBPE haben wir einen Inves­tor gefun­den, der unse­re Wer­te teilt und der die Aus­wir­kun­gen nach­voll­zie­hen kann, die das Unter­neh­men auf das Leben von Men­schen hat. CPBE wird uns dabei hel­fen, unse­re Mar­ke und unse­re welt­wei­te Stel­lung auszubauen.“

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