Personalrochade im QVH-Vorstand
Vor fast zwei Jahrzehnten wurde der Qualitätsverbund Hilfsmittel e. V. (QVH) als unabhängiger Verein, aber mit klar formulierten Zielen gegründet.
WeiterlesenVor fast zwei Jahrzehnten wurde der Qualitätsverbund Hilfsmittel e. V. (QVH) als unabhängiger Verein, aber mit klar formulierten Zielen gegründet.
WeiterlesenF. Souleiman1, F. Naumann2, G. Osterhoff1
Der Einsatz dreidimensionaler (3D) Drucktechnologie in der Orthopädie hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und bietet vielfältige Vorteile in Bereichen der individualisierten präoperativen Operationsplanung, des Implantatdesigns, der Technischen Orthopädie (Orthetik/Prothetik) und der personalisierten Patientenversorgung während einer OP. 3D-Modelle können hierbei genutzt werden, um komplexe orthopädisch-unfallchirurgische Fragestellungen genau zu analysieren, chirurgische Umsetzungen vor einem geplanten Eingriff zu trainieren und mit dem Patienten anschaulich zu besprechen. Im Folgenden werden verschiedene Einsatzbereiche vorgestellt.
Weiterer Pilotbaustein in Arbeit: Die DAVASO GmbH ist als IT- und Servicedienstleister der gesetzlichen Krankenkassen in ihrem Kerngeschäft auf Abrechnungsprozesse spezialisiert.
T. Jacobi
Die Einbindung von 3D-Scans mittels Smartphonevideo und Künstlicher Intelligenz in den digitalen Arbeitsablauf wird eine nachhaltige Transformation der Orthopädietechnik bewirken. Die Kombination von Smartphone-gestützten 3D-Scans und KI-Algorithmen ermöglicht eine schnellere und kosteneffizientere Herstellung von hochpräzisen, individuellen Orthesen. Die Künstliche Intelligenz optimiert nicht nur den Prozess der Modellierung, sondern überwacht auch den 3D-Druck, um die Qualität und Präzision zu optimieren. Diese Technologie ermöglicht eine patientenorientierte Betreuung, die anpassungsfähiger, effizienter und umweltverträglicher ist und somit neue Standards in der Orthopädie etabliert.
Dieser Artikel beschreibt allgemeine technologische Entwicklungen und deren potenzielle Anwendungen in der Orthopädietechnik. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Vorteile und Herausforderungen moderner 3D-Scan- und KI-Technologien, unabhängig von spezifischen Anbietern oder Produkten.
Seit 1951 findet der traditionsreiche Leistungswettbewerb für Junghandwerkerinnen und Junghandwerker in Deutschland statt und ehrt seine Bundessieger:innen. 2024 wurde Lina Schweiker aus Baden-Württemberg in der Orthopädie-Technik zur Bundessiegerin gekürt.
WeiterlesenViele Jahrzehnte prägte Joachim Glotz in unterschiedlichen Funktionen die Geschicke der Orthopädie-Technik in Baden-Württemberg und darüber hinaus auch im Bund. Dafür wurde er Ende November 2024 von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, mit der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
WeiterlesenG. Landmann1,2, M. Aerni3, R. Abächerli4, M. Ernst2,5, A. Ljutow5, K. Ottiger-Böttger5
Studiendesign: Eine Machbarkeitsstudie.
Ziele: Chronische neuropathische Schmerzen sind eine weit verbreitete Komorbidität bei Patient:innen mit Rückenmarkverletzungen, und die derzeitigen medizinischen Behandlungen sind nach wie vor unbefriedigend. Es gibt neue Entwicklungen wie das virtuelle Gehen, das im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil, eingeführt und weiterentwickelt wurde. Ziel dieser Studie ist es, die Durchführbarkeit unseres virtuellen Gehens in einer kleinen Gruppe von SCI(Spinal Cord Injury)-Patient:innen zu untersuchen.
Methoden: Vier Patient:innen im Alter von 22 bis 60 Jahren wurden während und nach der Therapie beobachtet. Drei hatten eine komplette Querschnittlähmung (Th4–Th8) mit neuropathischen Schmerzen „at-level pain“, während einer eine inkomplette Querschnittlähmung (Th10) mit Schmerzen „below-level pain“ hatte. Das primäre Ergebnis, das gemessen wurde, war die Zufriedenheit mit der Akzeptanz und der Adhärenz der virtuellen Gehtherapie zusammen mit Vorschlägen zur Verbesserung der Therapie. Darüber hinaus führten die Patienten ein Schmerztagebuch und fertigten Schmerzzeichnungen an, um das Ausmaß der Schmerzverteilung und ‑intensität vor und nach der Therapie zu messen. Die Therapiepläne umfassten entweder zwei Sitzungen pro Woche über fünf Wochen oder fünf Sitzungen pro Woche über zwei Wochen.
Ergebnisse: Unter den Teilnehmenden herrschten große Zufriedenheit und gute Akzeptanz. Unterstützung, Dauer und Anzahl der Sitzungen wurden als gut und akzeptabel empfunden. Der Schmerz als sekundäres Ergebnis veränderte sich während oder nach der Therapie bei allen Patient:innen nicht, mit Ausnahme eines Patienten, bei dem sich die Schmerzintensität, die Schmerzqualität und die Schmerzverteilung verbesserten.
Fazit: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass unsere virtuelle Gehumgebung ein praktikables Instrument ist, das bei Patient:innen mit SCI-bedingten chronischen neuropathischen Schmerzen weiter untersucht werden sollte.
Wie schmeckt die Orthopädie-Technik? Pia Engelbrecht, Redakteurin beim Verlag Orthopädie-Technik, ist dieser spannenden Frage nachgegangen – im Gespräch mit OTM und BIV-OT-Vorstandsmitglied Matthias Bauche.
WeiterlesenDer Sicherheitsschuhhersteller Atlas spendet zu Weihnachten an die Dortmunder Tafel.
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