Work­shop doku­men­tiert Sta­tus Quo

Wie kann ein natio­na­les Regis­ter zur Behand­lung und Ver­sor­gung von Men­schen mit Bein­am­pu­ta­ti­on eta­bliert wer­den? Die­ser Fra­ge geht seit 2020 das Medi­zi­nisch-Tech­ni­sche Kom­pe­tenz­zen­trum für Ortho­pä­die-Tech­nik („Met­Ko“) nach.

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„Es ist immer etwas Traumatisches“

Seit Febru­ar 2022 tobt der rus­si­sche Angriffs­krieg auf die Ukrai­ne, mit allen Fol­gen, die eine sol­che Aus­ein­an­der­set­zung für die Men­schen haben kann. Bis zum Jah­res­wech­sel sind rund 600 Ukrainer:innen zur medi­zi­ni­schen Behand­lung nach Deutsch­land eva­ku­iert wor­den – so die Zah­len des Bun­des­amts für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe. Dem­nach über­nimmt Deutsch­land im euro­päi­schen Ver­gleich mit Abstand die meis­ten Patient:innen. Einer, der sich um die­se Men­schen küm­mert, ist Achim Rie­pe. Der 60-Jäh­ri­ge ist seit 1990 Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter und arbei­tet seit fünf Jah­ren beim „Reha Team Nord­bay­ern“ in Bay­reuth. Er ist einer von zahl­rei­chen Kolleg:innen in ganz Deutsch­land, die geflüch­te­ten Men­schen aus der Ukrai­ne helfen.

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Aus Cha­os wur­de System

„Es war ein Durch­ein­an­der“, erin­nert sich Mar­kus Huser, Fach­be­ra­ter des Sani­täts­hau­ses Storch und Bel­ler, mit Blick auf die ers­ten Mona­te nach Aus­bruch des Ukrai­ne-Kriegs. Büro­kra­tie, unge­klär­te Zustän­dig­kei­ten und offe­ne Kos­ten­über­nah­me­an­trä­ge mach­ten es dem Betrieb nicht leicht, die Geflüch­te­ten zu ver­sor­gen. Mitt­ler­wei­le ist dem Cha­os Sys­tem gewi­chen – eine Erleich­te­rung für das Sani­täts­haus und die Patient:innen.

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Invic­tus Games 2023 in Düsseldorf

„Unbe­siegt“ – das ist die deut­sche Über­set­zung von „invic­tus“ und steht stell­ver­tre­tend für den Kampf­geist, den Soldat:innen welt­weit zei­gen, um im Krieg erlit­te­ne Trau­ma­ta zu über­win­den und sich wie­der in das Leben ein­zu­fü­gen. Die­se Inklu­si­on kann zum Bei­spiel auch über den Sport gelin­gen. Unter der Schirm­herr­schaft des bri­ti­schen Prin­zen Har­ry, Duke of Sus­sex, wur­den 2014 die Invic­tus Games ins Leben gerufen.

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Nach­ruf auf Prof. Dr. Georg Otto Neff

Über vie­le Jahr­zehn­te arbei­te­te der Fach­arzt für Ortho­pä­die Prof. Dr. Georg Otto Neff eng mit den Gesund­heits­hand­wer­ken Ortho­pä­die-Tech­nik und Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik zusam­men. Am 16. Janu­ar 2023 ist er nun im Alter von 84 Jah­ren ver­stor­ben. In zwei Nach­ru­fen wird sei­nem Leben und Han­deln gedacht.

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Das war das Jahr 2022 – ein OT-Rückblick

Der Jah­res­wech­sel ist nicht mehr weit – Grund genug, um ein­mal die ver­gan­ge­nen zwölf Mona­te Revue pas­sie­ren zu las­sen. High­light – und da sind sich wahr­schein­lich alle in der Bran­che einig – war die OTWorld im Mai. End­lich wie­der per­sön­li­cher Aus­tausch, end­lich wie­der lachen­de Gesich­ter, end­lich wie­der Gemein­schaft – ein kol­lek­ti­ves Auf­at­men war in Leip­zig zu spü­ren. Gleich­zei­tig war es der Start­schuss für eine kon­zen­trier­te zwei­te Jah­res­hälf­te, in der es vor allem dar­um ging, die Kri­sen der Gegen­wart zu meis­tern und gleich­zei­tig die Zukunft nicht aus dem Blick zu verlieren.

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Ein kla­res Ja für Uganda

Im Außen­dienst ver­brach­te er frü­her viel Zeit im Dienst­wa­gen – heu­te arbei­tet Die­ter Schar­watt unter frei­em Him­mel und möch­te das nicht mehr mis­sen. Auch für das Inter­view nahm der Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter nicht auf einem Büro­stuhl Platz, son­dern drau­ßen vor grü­ner, son­ni­ger Kulis­se. Wäh­rend manch ande­rer mit Anfang 60 viel­leicht schon an die Ren­te denkt, brach Schar­watt 2021 zu neu­en Ufern auf, und zwar nach Afri­ka. Hier ist der 63-Jäh­ri­ge seit­dem als Werk­statt­lei­ter des Ver­eins Pro Ugan­da tätig. Ein Schritt, den er, wie er sagt, viel­leicht schon frü­her hät­te gehen sollen. 

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Welt­re­kor­de fal­len in Leverkusen

Gleich drei Welt­re­kor­de wur­den beim Para-Leicht­ath­le­tik-Gast­spiel in Lever­ku­sen pulverisiert. 

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Vie­le Ange­bo­te moti­vie­ren zum Selbstmanagement

Das Selbst­ma­nage­ment und die Auf­klä­rung gel­ten seit der Auf­nah­me 2019 in die S2k-Leit­li­nie „Medi­zi­ni­sche
Kom­pres­si­ons­the­ra­pie der Extre­mi­tä­ten“ als ein wich­ti­ger Bestand­teil für den The­ra­pie­er­folg bei Patient:innen mit pri­mä­rem und sekun­dä­rem Lymph­ödem. Neben den prak­ti­schen Tipps, die die Therapeut:innen den Patient:innen wäh­rend der Ver­sor­gungs­sit­zun­gen in den Pra­xen ver­mit­teln, hat die Indus­trie reagiert und bie­tet mitt­ler­wei­le ver­schie­de­ne Pro­duk­te als Unter­stüt­zung für zu Hau­se an.

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Para-Leicht­ath­le­ten star­ten in die Saison

Viel beschäf­tigt war das Para-Leicht­ath­le­tik-Team des TSV Bay­er 04 Lever­ku­sen zum Sai­son­auf­takt. Beim Para Ath­le­tics Grand Prix in Nott­wil (Schweiz), der Dia­mond League in Euge­ne (USA) und inter­na­tio­na­len Mee­tings in Bar­ce­lo­na (Spa­ni­en), Rhe­de und Köln war­te­te inter­na­tio­na­le und hoch­ka­rä­ti­ge Kon­kur­renz auf die Rheinländer.

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