„Mit der Medi­an-App schließt sich der Kreis“

Die Digi­ta­li­sie­rung der Gesund­heits­bran­che ist auf dem Vor­marsch. Die Kran­ken­häu­ser zie­hen mit,
sind zum Teil sogar Vor­rei­ter wie bei­spiels­wei­se die Medi­an-Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken. Dank der eigens ent­wi­ckel­ten Medi­an-App ist die Digi­ta­li­sie­rung aller Ver­sor­gungs­be­rei­che in mehr als der Hälf­te der 121 Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­tren in ganz Deutsch­land bereits erfolg­reich imple­men­tiert. Wel­che glo­ba­le Stra­te­gie dahin­ter steckt und wel­che Rol­le die App beim zukünf­ti­gen For­schungs­pro­jekt spielt, erläu­tert Dr. med. Johan­nes Schrö­ter, Ärzt­li­cher Direk­tor und Chef­arzt Ortho­pä­die des Medi­an Reha-Zen­trums Wies­ba­den Son­nen­berg, im Inter­view mit der OT.

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Bio­nik als Ver­stär­ker und Über­set­zer in Prothesen

Die Inte­gra­ti­on von hoch­ent­wi­ckel­ten Pro­the­sen in das mensch­li­che Ske­lett ist mehr als eine Visi­on. Ner­ven­si­gna­le wer­den umge­lei­tet und damit die Mus­keln ange­spro­chen – sodass der Nut­zer eine fast natür­li­che Rück­mel­dung erhält. An der Medi­Uni Wien sind in der For­schung und Ent­wick­lung in den ver­gan­ge­nen Jah­ren gro­ße Fort­schrit­te erzielt wor­den. Und die Ent­wick­lung ist längst noch nicht abgeschlossen.

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Apps auf Rezept noch sel­ten praxistauglich

Die Digi­ta­li­sie­rung schrei­tet vor­an – ist jedoch noch nicht in der Pra­xis ange­kom­men. Nur zwei Pro­zent aller Patient:innen haben laut einer You­Gov-Umfra­ge im Auf­trag der Sie­mens Betriebs­kran­ken­kas­se (SBK) bis­her eine App auf Rezept erhal­ten. Befragt wur­den 1.803 Teilnehmer:innen, von denen 1.002 chro­ni­sche oder schwe­re Erkran­kun­gen haben.

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DVPMG: Gesetz tritt Mit­te 2021 in Kraft

Der Bun­des­tag hat das „Digi­ta­le-Ver­sor­gungs-und-Pfle­ge-Moder­ni­sie­rungs-Gesetz“ (DVPMG) ver­ab­schie­det. Von wesent­li­cher Bedeu­tung des Geset­zes sind für die Hilfs­mit­tel­bran­che die Anbin­dung an die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur (TI) und die elek­tro­ni­schen Ver­ord­nun­gen für Hilfs­mit­tel. Das Gesetz soll bereits Mit­te die­ses Jah­res in Kraft treten.

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E‑Rezept: The­ra­pie- und Wahl­frei­heit sichern

„Obers­te Maxi­me ist aus unse­rer Sicht, dass das E‑Rezept die The­ra­pie­frei­heit des Arz­tes und die Wahl­frei­heit der Pati­en­ten im Hin­blick auf ‚ihren’ Leis­tungs­er­brin­ger wei­ter­hin unein­ge­schränkt sicher­stel­len muss“, unter­streicht Oda Hage­mei­er, Geschäfts­füh­re­rin der Euro­com e. V. 

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AG Tele­ma­tik arbei­tet an Rüst­zeug für das E‑Rezept

Das E‑Rezept kommt! Wie Sani­täts­häu­ser und OT-Betrie­be in die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur sowie die digi­ta­len Pro­zes­se ein­ge­bun­den wer­den kön­nen, ana­ly­siert die vom Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) im Herbst 2020 gegrün­de­te Arbeits­grup­pe Tele­ma­tik. Zu den Mit­glie­dern gehört die Opta Data Abrech­nungs GmbH. Wie die AG die Zeit bis zur „Scharf­schal­tung“ des E‑Rezepts im Hilfs­mit­tel­sek­tor nutzt, berich­tet Dr. Jan Hel­mig, Bereichs­lei­ter Pro­jekt- & Pro­dukt­ma­nage­ment sowie Lei­ter Digi­ta­li­sie­rung des Abrechnungsdienstleisters.

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Vor­be­rei­tung für E‑Rezept läuft

In Sie­ben-Mei­len-Stie­feln auf dem Weg zum E‑Rezept? Ganz so schnell geht es nicht. Seit mehr als 20 Jah­ren wird in Deutsch­land über das E‑Rezept debat­tiert, schon lan­ge an der nöti­gen Infra­struk­tur her­um­ge­wer­kelt. Nun ist klar: Der Ter­min­plan steht. Was auf die Betrie­be zukommt, erklärt Kim Niko­laj Japing von der Arbeits­ge­mein­schaft der Gesund­heits­hand­wer­ke des ZDH.

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Pro­to­typ für Scan-Mess­strumpf realisiert

Nach Maß gefer­tig­te ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel set­zen eine auf das Indi­vi­du­um abge­stimm­te Ein­zel­teil­fer­ti­gung vor­aus. Der Nega­tiv-Gips­ab­druck war dabei lan­ge Zeit der Stan­dard, um eine Zweck­form für das pass­ge­naue Modell zu erstel­len. Um die­sen auf­wän­di­gen Pro­zess wirt­schaft­li­cher und schnel­ler zu gestal­ten, hat­te der Schwei­zer Ortho­pä­die­tech­ni­ker Tho­mas Ruepp bereits 1991 die Idee zu einem „Scan-Mess­trumpf“. 30 Jah­re spä­ter ist der Pro­to­typ fer­tig und die Markt­ein­füh­rung in Planung.

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Roll­stuhl 4.0: Smar­ter durch den Alltag

Mit Sen­sor­sys­te­men und bewe­gungs­ge­steu­er­ten Fit­ness­ga­mes wol­len die Diplom-Inge­nieu­re Jörg Blinn und Micha­el Göd­del mehr Bewe­gung in das Leben von Roll­stuhl­fah­ren­den brin­gen. Sie gehö­ren zu einem Ent­wick­ler­team am Fach­be­reich Infor­ma­tik und Mikro­sys­tem­tech­nik der Hoch­schu­le Kai­sers­lau­tern, Stand­ort Zwei­brü­cken, das an einer Sitz­auf­la­ge für Roll­stüh­le zum Akti­vi­täts­mo­ni­to­ring und zur Deku­bi­tus­prä­ven­ti­on arbei­tet. Ein ers­ter Pro­to­typ wur­de im Novem­ber 2020 auf dem Kon­gress „#Sport #Gesund­heit #Digi­tal“ an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät (TU) Kai­sers­lau­tern vorgestellt.

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Huma­no­ide Robo­ter machen Künst­li­che Intel­li­genz erfahrbar

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) hat ihren Weg in den All­tag bereits in Form von Chat­bots oder digi­ta­len Sprach­as­sis­ten­ten gefun­den. Die Wahr­neh­mung als KI ist aber in der brei­ten Öffent­lich­keit beschränkt. Damit sich das ändert, soll das Real­la­bor „Robo­ti­sche Künst­li­che Intel­li­genz“ am Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) die Tech­nik für Men­schen erleb­ba­rer machen.

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