Im Rahmen dieser im Mai offiziell geschlossenen Kooperation unterstützt Amazon die Finanzierung und Umsetzung von Forschungsprojekten sowie die Aus- und Weiterbildung von talentierten Doktorandinnen und Doktoranden. Im ersten von zunächst vertraglich vereinbarten fünf Jahren fließen rund 700.000 Euro von Amazon in den Science Hub.
„Die Zusammenarbeit fördert vor allem auch junge Forschungstalente, die für den KI-Standort Deutschland in den kommenden Jahren benötigt werden und amScience Hub optimal ausgebildet werden können“, sagt Max-Planck-Präsident Martin Stratmann. „Denn der Hub bietet etwas, das gerade in Deutschland Seltenheitswert hat: die Möglichkeit, KI-Lösungen in der realen Welt in großem Maßstab zu erforschen. Und das auf höchstem Niveau, denn es sind mit Amazon und dem akademischen Umfeld in Tübingen echte Innovationstreiber des maschinellen Lernens, die hier ihre Zusammenarbeit weiter vertiefen.“
Michael J. Black, Direktor am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, sagt: „Wir freuen uns, dass unser Cyber-Valley-Partner Amazon sein Engagement für die Grundlagenforschung in Tübingen und in der Max-Planck-Gesellschaft insgesamt deutlich erhöht. Mit seiner neuen Forschungseinrichtung neben dem Max-Planck-Campus hat Amazon Forschungs- und Entwicklungsteams von Weltrang aufgebaut. Der Science Hub knüpft daran an und bietet die Möglichkeit für gemeinsame Forschung, geförderte Projekte, Stipendien für Studierende und Praktika. Wir freuen uns auf neue wegweisende Forschungsergebnisse, die aus dieser Kooperation hervorgehen werden.“
„Diese Kooperation ermöglicht es uns, gemeinsam mit den lokalen Max-Planck-Instituten am etablierten Wissenschaftsstandort Tübingen die KI-Forschung auf eine Weise voranzutreiben, die sicher, verantwortungsvoll und fair ist und die über industrielle Anwendung und akademische Neugier hinaus nachhaltigen Nutzen für die Gesellschaft erbringt“, sagt Yasser Jadidi, Leiter des Tübinger Forschungsteams von Amazon Web Services (AWS).
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