Bio­me­cha­ni­sche Inter­ven­ti­on im Rah­men des Coxarthrose­managements: die Rol­le ent­lastender Orthesen

A. Schulz, J. Rogo­schin
Im Ver­gleich zur Gonar­thro­se neh­men Emp­feh­lun­gen zu ent­las­ten­den Hilfs­mit­teln im Cox­ar­thro­se­ma­nage­ment nur einen gerin­gen Stel­len­wert ein; eben­so ist die Stu­di­en­la­ge zu bio­me­cha­ni­schen Inter­ven­tio­nen der Hüf­te begrenzt. Den­noch wei­sen kli­ni­sche und bio­me­cha­ni­sche Ergeb­nis­se dar­auf hin, dass Pati­en­ten von Hüft­or­the­sen profitieren.

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Das end­o­stiel­ad­ap­tier­te Exo-Pro­the­sen­ver­sor­gungs­kon­zept „nach Dr. Grundei“

A. Tim­mer­mann, H. Grund­ei
Bereits in den Jah­ren 1999 und 2000 haben die Autoren den Beweis erbracht, dass oberschenkel­amputierte Pati­en­ten mit Pro­the­sen ohne Schaft ver­sorgt wer­den kön­nen. Seit­dem wur­den welt­weit rund 750 Pro­the­sen­an­wen­der mit ihrem ESKA-end­o­stiel­ad­ap­tier­ten Exo-Pro­the­sen­ver­sor­gungs­kon­zept versorgt. 

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Im Kno­chen ver­an­ker­te osseo­in­te­grier­te Implan­ta­te für Unter­schen­kel­am­pu­tier­te: chir­ur­gi­sche Aspek­te und Implantatdesign

R. Ata­l­lah, R.Leijendekkers, L. Ver­ham­me, H. van de Meent, J.P. Fröl­ke
Pro­the­sen, die durch ein osseo­in­te­grier­tes Implan­tat im Kno­chen ver­an­kert sind, wei­sen – ver­gli­chen mit einem her­kömm­li­chen Liner­sys­tem – meh­re­re nach­weis­li­che Vor­tei­le für Pati­en­ten mit einer trans­fe­mo­ra­len Ampu­ta­ti­on auf, zum Bei­spiel Ver­bes­se­rung von Lauf­ver­mö­gen, Pro­the­sen­nut­zung und Lebensqualität. 

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Prin­zip­s­tu­die zur Wir­kung ­eines indus­tri­el­len Exo­ske­letts ­bei Überkopfarbeit

Th. Schmalz, J. Born­mann, B. Schirr­meis­ter, ­J. Schänd­lin­ger, M. Schul­er
Arbeits­be­ding­te muskuloskelettale­ Erkran­kun­gen zäh­len in Deutsch­land und Euro­pa zu den häu­figs­ten Grün­den für Arbeits­un­fä­hig­keit und sind ein bedeu­ten­der Kos­ten­fak­tor für Unter­neh­men und Gesund­heits­sys­te­me. Mit der Ein­füh­rung von Exo­ske­let­ten wird ange­strebt, arbeits­be­ding­te Über­las­tun­gen des Bewe­gungs­ap­pa­rats zu verringern. 

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Myo­elek­tri­sche Pro­the­sen­ver­sor­gung bei einer trau­ma­ti­schen Hand­am­pu­ta­ti­on im Kin­des­al­ter anhand eines Fallbeispiels

S. Drisch
Der unfall­be­ding­te trau­ma­ti­sche Ver­lust einer Glied­ma­ße im Kin­des- und Jugend­al­ter ist extrem sel­ten und hat bereits sehr früh gra­vie­ren­de Aus­wir­kun­gen auf das gesam­te Umfeld und die sozia­le Teil­ha­be des Kin­des. Die Bewäl­ti­gung des Trau­mas eines Feh­lens der Hand stellt eine gro­ße psy­chi­sche Belas­tungs­si­tua­ti­on für das Kind, die Fami­lie und das gesam­te Umfeld dar. Aus die­sem Grund erscheint der Aus­gleich des Kör­per­scha­dens „mit allen geeig­ne­ten Mit­teln“, so der Leit­satz der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rungs­trä­ger, so früh als mög­lich erstrebenswert.

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Pati­en­ten-Selbst­ma­nage­ment: leit­li­ni­en­ge­rech­te Therapie­unterstützung durch Inter­mittierende Pneu­ma­ti­sche ­Kom­pres­si­on (IPK)

F.-J. Schin­ga­le
Die Behand­lung des Lymph­ödems erfolg­te vor dem Jahr 2017 in zwei Pha­sen nach Föl­di mit fol­gen­den vier The­ra­pie­säu­len: 1. manu­el­le Lymph­drai­na­ge, 2. Haut­pfle­ge, 3. Kom­pres­si­ons­the­ra­pie, 4. Bewegung.

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Erfah­run­gen mit dem Ein­satz eines neu­ar­ti­gen Sys­tems zur Griff­mus­ter­er­ken­nung in der Unterarmprothetik

M. Schä­fer, F. Muders, S. Kunz, K. Laas­si­di
Neu­ar­ti­ge tech­no­lo­gi­sche Ansätze­ im Bereich der obe­ren Extre­mi­tät ermög­li­chen ihren Anwen­dern eine ver­bes­ser­te funk­tio­na­le Nut­zung der Pro­the­se im All­tag. Neben Opti­mie­run­gen im Bereich der Schaft­tech­no­lo­gie neh­men auch intel­li­gen­te Steue­rungs­mög­lich­kei­ten, funk­tio­na­le Pro­the­sen­pass­tei­le und stumpf­ver­bes­sern­de chir­ur­gi­sche Eingriffe­ wesent­li­chen Ein­fluss auf das Ver­sor­gungs­er­geb­nis bei arm­am­pu­tier­ten Mitmenschen.

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Aus­wahl und Kon­fi­gu­ra­ti­on einer Roll­stuhl­ver­sor­gung für Adipositaspatienten

M. Raab

Eine der viel­schich­ti­gen Fol­ge­er­schei­nun­gen des Krank­heits­bil­des Adi­po­si­tas ist die je nach Grad der Adi­po­si­tas aus­ge­präg­te Ein­schrän­kung funk­tio­nel­ler Fähig­kei­ten wie Sit­zen, Ste­hen und Fortbewegen.

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Schaum­stoff­la­ge­rungs­sys­te­me als Alter­na­ti­ve zum Becken-Bein-Gips nach ope­ra­ti­ver Hüftgelenksrekonstruktion

M. C. M. Klotz, L. Pis­e­cky
Die ope­ra­ti­ve Hüft­ge­lenks­re­kon­struk­ti­on stellt nach Ver­sa­gen der kon­ser­va­ti­ven The­ra­pie sowie im fort­ge­schrit­te­nen Alter bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Hüft­ge­lenks­dys­pla­sie die Behand­lungs­me­tho­de der Wahl dar.

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