Unter­wegs auf gro­ßem Fuß

Seit über 45 Jah­ren ver­sorgt Wes­sels in Vre­den Men­schen welt­weit mit Schu­hen in Über­grö­ßen. Maß­ar­beit, High­tech und viel Herz prä­gen den Familienbetrieb.

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Ein Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men zwi­schen Brü­chen und Fortschritt

1919 grün­de­te Otto Bock in Ber­lin-Kreuz­berg die „Ortho­pä­di­sche Indus­trie GmbH“ – ein klei­nes Unter­neh­men, das sich dar­auf kon­zen­trier­te, Pro­the­sen-Pass­tei­le indus­tri­ell zu fer­ti­gen und damit eine Brü­cke zu schla­gen zwi­schen tra­di­tio­nel­lem Hand­werk und Seri­en­pro­duk­ti­on. Schon bald wur­de die Pro­duk­ti­on nach König­see in Thü­rin­gen ver­legt, um den wach­sen­den Bedarf – ins­be­son­de­re an Kriegs­ver­sehr­ten des Ers­ten Welt­kriegs – zu bedienen.

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Wie Design die Akzep­tanz von Hilfs­mit­teln verändert

Dia­be­ti­ker-Schutz­schu­he sind in ers­ter Linie medi­zi­nisch not­wen­di­ge Hilfs­mit­tel: Sie sol­len vor Druck­stel­len, Ver­let­zun­gen und Fol­ge­schä­den schüt­zen. Doch immer häu­fi­ger rückt neben Funk­ti­on und Kom­fort ein wei­te­rer Aspekt in den Fokus: das Design.

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Ver­sor­gungs­stan­dard bei sen­so­mo­to­ri­schen Fuß­or­the­sen ange­wandt in der täg­li­chen Pra­xis – ein Anwendungsbeispiel

T. Stief1, T. Spre­kel­mey­er1, 2
Ortho­pä­di­sche Ein­la­gen, ­beson­ders Sen­so­mo­to­ri­sche Fuß­or­the­sen (SMFO), erfor­dern eine indi­vi­du­el­le und struk­tu­rier­te Ver­sor­gung und hohe fach­li­che Kom­pe­tenz. Bis 2022 fehl­te ein ein­heit­li­cher Stan­dard in dem Ver­sor­gungs­be­reich. Der neue Stan­dard für die Ver­sor­gung mit Ein­la­gen beschreibt u. a. einen drei­stu­fi­gen Ver­sor­gungs­pro­zess: Infor­ma­ti­ons­er­he­bung und Ver­sor­gungs­ziel­de­fi­ni­ti­on, Umset­zung der Zie­le im Rah­men der Ver­sor­gung sowie Aus­lie­fe­rung mit Über­prü­fung des Errei­chens der Zie­le. Ein Bei­spiel aus der Ver­sor­gungs­pra­xis mit SMFO zeigt den Mehr­wert die­ses ziel­ge­rich­te­ten Vorgehens.

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Mul­ti­dis­zi­pli­nä­res Management

Vom Risi­ko nach Brust­krebs-OP bis zu neu­en For­schungs­er­geb­nis­sen: Das 7. Schwei­zer Lymph­sym­po­si­um stell­te das Arm­lymph­ödem in den Mit­tel­punkt und beton­te die Bedeu­tung inter­dis­zi­pli­nä­rer Versorgung.

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Kurz­fris­ti­ge Effek­te sen­so­mo­to­ri­scher Ein­la­gen auf die Gang­si­cher­heit bei Parkinson-Patienten

M. König, H. Mau­rer, M. van Muns­ter, D. J. Pedro­sa, L. Mau­rer
Die Par­kin­son-Krank­heit (PK) ist häu­fig mit Gang­stö­run­gen asso­zi­iert, die das Sturz­ri­si­ko erhö­hen und die All­tags­mo­bi­li­tät der Betrof­fe­nen erheb­lich beein­träch­ti­gen. Sen­so­mo­to­ri­sche Ein­la­gen wur­den ent­wi­ckelt, um über die Modu­la­ti­on der plantaren Wahr­neh­mung Ein­fluss auf die Moto­rik zu neh­men und auf die­se Wei­se poten­zi­ell die Gang­sta­bi­li­tät zu ver­bes­sern. Die vor­lie­gen­de Stu­die unter­such­te die kurz­fris­ti­gen Effek­te sol­cher Ein­la­gen bei Per­so­nen mit PK hin­sicht­lich ihrer Aus­wir­kun­gen auf neu­ro­na­le Akti­vie­rungs­mus­ter, kine­ma­ti­sche Gang­pa­ra­me­ter (ein­schließ­lich Gang­ge­schwin­dig­keit, Schritt­fre­quenz, Schritt­län­ge und Schritt­län­gen­va­ria­bi­li­tät) sowie auf das sub­jek­ti­ve Emp­fin­den der Gang­sta­bi­li­tät. Ins­ge­samt nah­men 16 Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten an einem stan­dar­di­sier­ten Gang­pa­ra­dig­ma teil, das jeweils mit sen­so­mo­to­ri­schen und Pla­ce­boe­in­la­gen durch­ge­führt wurde.

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Das Hand­werk lernt von sei­nen Lehrlingen

Neue Rol­len für Azu­bis: Wäh­rend die erfah­re­nen Meis­ter ihren Lehr­lin­gen das Hand­werk bei­brin­gen, sind es die Azu­bis, die ihren Aus­bil­dungs­be­trie­ben bei der Digi­ta­li­sie­rung helfen.

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