F. Souleiman1, F. Naumann2, G. Osterhoff1
Der Einsatz dreidimensionaler (3D) Drucktechnologie in der Orthopädie hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und bietet vielfältige Vorteile in Bereichen der individualisierten präoperativen Operationsplanung, des Implantatdesigns, der Technischen Orthopädie (Orthetik/Prothetik) und der personalisierten Patientenversorgung während einer OP. 3D-Modelle können hierbei genutzt werden, um komplexe orthopädisch-unfallchirurgische Fragestellungen genau zu analysieren, chirurgische Umsetzungen vor einem geplanten Eingriff zu trainieren und mit dem Patienten anschaulich zu besprechen. Im Folgenden werden verschiedene Einsatzbereiche vorgestellt.
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J. Wühr, K. Bosch-Stroot, K. Tiemeyer, M. Horter
Im Sozialpädiatrischen Zentrum Westmünsterland (SPZ, Standort Coesfeld) werden seit 2010 apparative Ganganalysen bei Kindern durchgeführt. Die apparative Ganganalyse, insbesondere die plantare Druckverteilungsmessung, stellt bei Kindern mit Trisomie 21 ein wirksames Instrument zur Dokumentation sowohl der Gangbildentwicklung wie auch speziell der Fußbelastung sowie der Fußentwicklung dar. Insbesondere bei orthopädieschuhtechnischer oder orthetischer Versorgung kann so eine objektive Überprüfung der Wirksamkeit der Hilfsmittel und eine Anpassung an das Versorgungsschema erfolgen. Ziel ist es, mit einer orthopädietechnischen und/oder orthopädieschuhtechnischen Hilfsmittelversorgung das Gangbild der Patienten zu verbessern und somit ihre Mobilität im Alltag (Kindergarten, Schule) zu steigern.
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Die Teilnehmer:innen des 8. Symposiums Cerebralparese und Technische Orthopädie diskutierten neueste Erkenntnisse, Therapieoptionen und innovative Ansätze für CP-Patient:innen.
Veomedical, Hersteller und Importeur von Orthesen und Bandagen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Pulheim, und der schwedische Hersteller Nord Ability gehen gemeinsame Wege: Durch die Partnerschaft stehen die Produkte aus Schweden nun auch in Deutschland zur Verfügung.
B. H. Drews
Aufgrund seiner embryologischen Entwicklung mit extraartikulärer Lage und dadurch zirkumferenter synovialer Umhüllung hat das hintere Kreuzband (HKB) ein hohes konservatives Heilungspotential. Dies hat sich auch bereits seit vielen Jahrzehnten verbreitet, ohne jedoch jemals mit ausreichend Evidenz belegt zu werden. Durch die zunehmend besser werdenden publizierten Ergebnisse der operativen Therapien in den letzten Jahren mussten sich auch im konservativen Bereich Weiterentwicklungen ergeben.
Viele hatten lediglich eine Schraube locker, allerdings nicht die allseits bekannte im Kopf, sondern eine an Rollstuhl, Prothese und Co. Und die galt es möglichst schnell wieder hineinzudrehen.
Was wünschen sich Patient:innen? Diese Frage kann – zum Teil – die neueste repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag der Herstellervereinigung Eurocom beantworten.
L. P. Bartsch, J. Block, M. Alimusaj, M. Schwarze, S. I. Wolf
Einlagen mit Außenranderhöhung und Unterschenkelorthesen sollen bei medialer Gonarthrose die Belastung des medialen Gelenkspaltes verringern. Die vorliegende Studie vergleicht die beiden Hilfsmittel klinisch und biomechanisch an Patienten mit medialer Gonarthrose und sucht Erklärungen für die durchwachsene Wirkung der Außenranderhöhungen. Aufgrund barfüßiger Ganganalysen auf geneigtem Untergrund konnten Patienten mit steiferem Sprunggelenk identifiziert werden, die von der Außenranderhöhung zuverlässiger profitieren. Die getestete Unterschenkelorthese zeigte sich dagegen bei nahezu allen Patienten wirksam.
Themen: Orthesen / Neuroorthopädie Vorträge zu den Hauptthemen Gastvortrag zum Thema „Materialien für eine nachhaltige Zukunft“ Round-Table zum Thema „Neuroorthopädie