KomZet O.S.T. prüft Ganganalyse-Systeme
Das Kompetenzzentrum Orthopädieschuhtechnik (KomZet O.S.T.) hat am Standort Hannover ein Bewegungs- und Haltungsanalyselabor eingerichtet.
WeiterlesenDas Kompetenzzentrum Orthopädieschuhtechnik (KomZet O.S.T.) hat am Standort Hannover ein Bewegungs- und Haltungsanalyselabor eingerichtet.
WeiterlesenThemen Mechanobiologie, regenerative und zelluläre Biomechanik Biologische Gewebe (Knochen, Knorpel, Muskel, Bänder, Meniskus, Organe) Bewegungsapparat (Gelenke, Wirbelsäule) Frakturheilung Gelenkersatz Materialien
WeiterlesenDer nächste Gamma-Basiskurs Ende Januar 2024 führt mit Vorträgen und praktischen Fallbeispielen in die Welt der klinischen Ganganalyse ein.
WeiterlesenNicht selten muss beispielsweise in Folge einer Diabetes-Erkrankung – oder einer anderen Ursache – ein Fuß amputiert werden. Manchmal auch „nur“ einige Zehen oder Teile des Fußes. Doch auch deren Verlust kann sich stark auf das Gangbild der Betroffenen auswirken und so die Mobilität einschränken oder zu einer Schonhaltung führen. Laut Frithjof Doerks, Doktorand an der Orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und wissenschaftlicher Mitarbeiter des zugehörigen OrthoGo-Labors, ist die Studienlage bislang dünn und die Therapiemöglichkeiten demnach begrenzt.
WeiterlesenNachdem sich das Format in der Vergangenheit auch online bewährt hatte, zog der „Tag der Auszubildenden“ der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (Bufa) auch in diesem Jahr erneut zahlreiche Interessenten vor die Bildschirme. „Die Veranstaltung ist begehrt“, stellte Fachlehrer Ralph Bethmann mit Blick auf die mehr als 300 Anmeldungen von Betrieben, Berufsschulklassen und Einzelpersonen fest.
WeiterlesenDie instrumentelle Bewegungsanalyse hat in ihrer Anwendung in der Klinik im deutschsprachigen Raum bereits eine gute Tradition. Die Gesellschaft Gamma
Weiterlesen„Was sehen Sie?“, fragte Prof. Dr. med. Bernhard Greitemann in das Auditorium der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg und die Teilnehmer:innen des Jahreskongresses der ISPO Deutschland e.V. spielten engagiert ihre Eindrücke zu den präsentierten Patientenvideos zurück an den Referenten. Am 2. und 3. Juni trafen sich Orthopädietechniker:innen, Ärzt:innen und Physiotherapeut:innen unter dem Titel „Bewegungsanalyse im Kontext der Technischen Orthopädie“ auf Einladung der hiesigen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Prothetik und Orthetik (ISPO) zum Fachaustausch auf Augenhöhe.
WeiterlesenWie steht es um die Bewegungsanalyse in der Technischen Orthopädie? Dieser Frage geht ab Februar der Online-Videokurs „Ge(h)spräche“ unter der Trägerschaft der Gesellschaft für die Analyse menschlicher Motorik und ihre klinische Anwendung e. V. (GAMMA) nach.
WeiterlesenDas Berliner Health-Tech-Unternehmen Lindera hat sich auf die KI-basierte 3D-Motion-Tracking-Technologie spezialisiert, die eine Bewegungsanalyse für sämtliche Bereiche des Gesundheitssektors – von der Altenpflege bis zur Orthopädie – ermöglicht. Um in Zukunft weiterhin wachsen zu können, sammelte das Unternehmen Wachstumskapital in Höhe von sechs Millionen Euro ein.
WeiterlesenA. Kerkhoff, H. Wagner, K. Peikenkamp
In der Bewegungsanalyse werden Markersets häufig für die Ganganalyse entwickelt, und es hat sich gezeigt, dass das verwendete Markerset die Ergebnisse der Ganganalyse beeinflusst. Diese Markersets werden darüber hinaus auch für die Analyse hochdynamischer Sportbewegungen verwendet. In diesem Zusammenhang sind Einbeinlandungen ein gängiges Werkzeug, um die funktionelle Kniestabilität zu untersuchen und Verletzungsrisiken vorherzusagen. Hier scheinen insbesondere Bewegung und Belastung in der Frontalebene eine wichtige Rolle zu spielen. Bisher ist nicht bekannt, wie sich die Markersets auf die Bewegungsanalyseergebnisse solch hochdynamischer Bewegungen auswirken. Ziel der Studie war es daher, sechs verschiedene Markersets miteinander zu vergleichen. Dazu wurden dreidimensionale Bewegungs- und Kraftdaten von einbeinigen Landungen bei zwölf gesunden Probanden analysiert. Sechs verschiedene Markersets, bestehend aus bis zu 26 Markern und zwei Clustern, wurden gleichzeitig an der unteren Extremität und am Becken der Probanden angebracht. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere die Kniegelenkwinkel in der Frontal- und Transversalebene die größten Unterschiede zwischen Markersets aufweisen. Teilweise werden gegensätzliche Gelenkwinkelrichtungen und große Unterschiede im Winkelausmaß gemessen. Darüber hinaus war die Höhe der Gelenkbelastung abhängig vom für die Analyse verwendeten Markerset. Diese Ergebnisse zeigen, dass man beim Interpretieren und Vergleichen biomechanischer Daten der Frontal- oder Transversalebene bei hochdynamischen Bewegungen vorsichtig sein muss.