Schwei­zer Markt­füh­rer erwei­tert Netzwerk

Die Schwei­ze­ri­sche Ortho­pä­die- und Reha­tech­nik Unter­neh­mens­grup­pe „ORTHO-TEAM“ hat ihre Prä­senz im Kan­ton Wal­lis mit der Über­nah­me von Ortho­con­cept Visp Denn­da Ortho­pädie & Reha­tech­nik AG aus­ge­baut. Die zwei Filia­len waren zuvor Teil des 15 Filia­len star­ken Netz­wer­kes der Orthoconcept-Gruppe.

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„Unse­re Stär­ke ist die Nähe zum Kunden“

Dr. Sön­ke Rös­sing ist neu­er CEO der Mey­ra-Grup­pe. Im Inter­view mit der OT-Redak­ti­on betont er die Stär­ken des Unter­neh­mens, setzt auf Kun­den­nä­he, ver­läss­li­chen Ser­vice und Inno­va­ti­on – und zeigt sich offen für neue Impul­se, um im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb wei­ter zu bestehen.

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Auf­rich­tung und sagit­ta­le Sitz­po­si­tio­nie­rung bei Kin­dern mit neu­ro­or­tho­pä­di­schen Erkrankungen

J. Heil
Die Sitz­ver­sor­gung bei neu­ro­or­tho­pä­disch erkrank­ten Kin­dern und Jugend­li­chen bedarf einer beson­de­ren Auf­merk­sam­keit, da das Sit­zen die am häu­figs­ten ein­ge­nom­me­ne Posi­ti­on tags­über ist. Vor allem die Auf­rich­tung in der sagit­ta­len Ebe­ne ermög­licht eine Ver­bes­se­rung der Auf­merk­sam­keit, Rumpf- und Kopf­kon­trol­le, Schluck- und Kau­funk­ti­on, dem Ein­satz der obe­ren Extre­mi­tät sowie der Atmung, da eine exten­so­ri­sche Hal­tung der Wir­bel­säu­le eine Fehl­hal­tung in Rota­ti­on und Seit­nei­gung erschwert.
Wich­tig hier­bei ist die Ver­mei­dung des patho­lo­gi­schen Retrotilts des Beckens, bei dem das Kreuz­bein nach dor­sal abkippt, das Becken nach ven­tral rutscht und es so zu einer kypho­ti­schen Hal­tung mit Ver­lust der Kopf­kon­trol­le und Ver­schlech­te­rung der oben genann­ten Funk­tio­nen kommt. Durch bestimm­te Posi­tio­nie­rungs­hil­fen kann hier das Becken auf­ge­rich­tet gehal­ten und ein Vor­rut­schen ver­min­dert wer­den. In einer von der Autorin durch­ge­führ­ten Stu­die an 22 Kin­dern im Alter von 4–16 Jah­ren mit GM­FCS III–V mit insta­bi­ler bzw. feh­len­der Sitz­sta­bi­li­tät und kypho­ti­scher Sitz­fehl­hal­tung (ante­rio­re Insta­bi­li­tät) konn­te dies nach­ge­wie­sen wer­den, indem dor­sal eine Becken­vor­ver­la­ge­rung das Kreuz­bein anstützt, das Becken auf­recht hält, den Teil­kör­per­schwer­punkt Brust­korb nach dor­sal ver­schiebt und so die Sitz­sta­bi­li­tät ver­bes­sert. Ein Retrak­ti­ons­sys­tem und eine Kan­te im Sitz­pols­ter vor den Sitz­bei­nen ver­hin­dern wei­ter das Vor­rut­schen und Abkip­pen des Beckens. 

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Reha­tech­ni­sche Ver­sor­gun­gen von Kin­dern mit ICP, GMFCS IV‑V

E.-M. Hauck-Etzel
Kin­der mit Infan­ti­ler Zere­bral­pa­re­se (ICP) der Schwe­re­gra­de GMFCS IV und V sind auf eine umfas­sen­de reha­tech­ni­sche Ver­sor­gung ange­wie­sen, um Mobi­li­tät, Kom­fort und Lebens­qua­li­tät zu opti­mie­ren. In die­sem Pra­xis­be­richt wird die inter­dis­zi­pli­nä­re Ver­sor­gung beschrie­ben, die eine indi­vi­du­el­le Anpas­sung von Hilfs­mit­teln wie Sitz­scha­len, Steh- und Lage­rungs­hil­fen sowie indi­vi­du­ell ange­pass­te Roll­stüh­le umfasst. Pra­xis­na­he Fall­bei­spie­le ver­deut­li­chen die Vor­tei­le einer früh­zei­ti­gen und kon­ti­nu­ier­li­chen Anpas­sung der Ver­sor­gung an die Bedürf­nis­se der Kinder.

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Sani­täts­haus im Ein­satz beim „Wacken Open Air“

Beim Wacken Open Air sorg­te das Sani­täts­haus Stol­le gemein­sam mit Part­nern für bar­rie­re­ar­mes Fes­ti­valer­le­ben – mit Hilfs­mit­tel­ver­leih, Repa­ra­tu­ren und viel Team­spi­rit im Schlamm.

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OTWorld 2026

Das Bran­chen­high­light des Fachs fin­det vom 19. bis 22. Mai 2026 auf dem Mes­se­ge­län­de Leip­zig als inter­na­tio­na­le Leit­mes­se und Welt­kon­gress statt.

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Ehren­amt lohnt sich

2022 trat Hei­ner Schroer die Nach­fol­ge von Adel­heid Micke als Ober­meis­ter der Innung Müns­ter an. Zuvor war der geschäfts­füh­ren­de Gesell­schaf­ter der Grenz­land Sani­täts­haus GmbH bereits als stell­ver­tre­ten­der Ober­meis­ter in der Vor­stands­ar­beit aktiv. Er agiert zudem als drit­ter Vor­sit­zen­der der Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft für Ortho­pä­die-Tech­nik Nord­rhein-West­fa­len, kurz LAG.

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Kin­der-Reha: Wann soll­te die Ver­sor­gung starten?

Je frü­her, des­to bes­ser – das gilt für vie­le Lebens­be­rei­che. Aber eben­so für die Ver­sor­gung von Säug­lin­gen und Kin­dern? Täg­lich begrüßt Jan Mein­ke sei­ne jun­gen Kun­den und deren Eltern im Kin­der-Reha- und Ortho­pädietechnikzentrum (KiRO) in Ham­burg und begibt sich gemein­sam mit ihnen auf die Suche nach dem rich­ti­gen Zeit­punkt und dem rich­ti­gen Maß an Unter­stüt­zung. „Man muss för­dern, aber auch for­dern“, ist er überzeugt.

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„Ortho­pä­die-Tech­nik ist facettenreich“

Eli­as Wohl­rab erreicht den drit­ten Platz bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten im Hand­werk – ein Blick auf sei­nen Wett­be­werb, die Her­aus­for­de­run­gen und sei­ne Plä­ne für die Zukunft in der Orthopädie-Technik.

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