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Gesundheitspolitik

Als Präsident und Vizepräsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) wollen Alf Reuter (l.) und Albin Mayer auch weiterhin daran arbeiten, das Fach fest in der Gesundheitspolitik zu verankern.
Als Präsident und Vizepräsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) wollen Alf Reuter (l.) und Albin Mayer auch weiterhin daran arbeiten, das Fach fest in der Gesundheitspolitik zu verankern. Foto: Chris Rausch
Verbände & Politik 

Neue alte Dop­pel­spit­ze des BIV-OT – auf Kri­sen­ma­nage­ment folgt Gestaltung

Brigitte Siegmund , , , , ,

28,8 Mil­lio­nen Men­schen üben in der Bun­des­re­pu­blik laut des 5. Deut­schen Frei­wil­li­gen­sur­veys von 2019 ein Ehren­amt aus. Die­ses Enga­ge­ment in Ver­ei­nen, Poli­tik und Insti­tu­tio­nen wie Feu­er­wehr oder Tech­ni­sches Hilfs­werk (THW) ist gesell­schaft­lich nicht nur gewünscht, son­dern auch drin­gend not­wen­dig, um ein gutes Mit­ein­an­der zu ermög­li­chen. Auch die Prä­si­dent­schaft des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik ist ein Ehren­amt. Es bringt vie­le – teils zeit­in­ten­si­ve – Auf­ga­ben mit sich, aber wer Spaß am Gestal­ten hat, der kann in die­sem Amt viel bewir­ken. Alf Reu­ter und Albin May­er sind im Mai 2023 von der Dele­gier­ten­ver­samm­lung des BIV-OT an der Spit­ze des Ver­ban­des bestä­tigt worden. 

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Der Bundesrat folgte den Forderungen der Apotheker:innen und stimmte für eine Abschaffung der Präqualifizierung für Apotheken.
Der Bundesrat folgte den Forderungen der Apotheker:innen und stimmte für eine Abschaffung der Präqualifizierung für Apotheken. Foto: Bundesrat/Steffen Kugler
Verbände & Politik 

Apo­the­ken wol­len aus der Prä­qua­li­fi­zie­rung raus

Brigitte Siegmund , , , , ,

Bereits auf dem Deut­schen Apo­the­ker­tag im Sep­tem­ber 2022 in Mün­chen for­mu­lier­ten die ent­sen­de­ten Apotheker:innen auf Antrag der Apo­the­ker­kam­mern des Saar­lan­des, Bre­men, Ber­lin und Meck­len­burg-Vor­pom­mern sowie der Lan­des­apo­the­ker­kam­mern Bran­den­burg und Thü­rin­gen und der Säch­si­schen Lan­des­apo­the­ker­kam­mer eine For­de­rung in Rich­tung Poli­tik, dass die Präquali­fizierung für Hilfs­mit­tel für Apo­the­ken abge­schafft wer­den soll.

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Beim virtuellen Jahresstarttreffen der Sanitätshaus Aktuell AG begrüßte Vorstandsvorsitzender Ben Bake mehr als 500 Teilnehmer:innen.
Beim virtuellen Jahresstarttreffen der Sanitätshaus Aktuell AG begrüßte Vorstandsvorsitzender Ben Bake mehr als 500 Teilnehmer:innen. Foto: Sanitätshaus Aktuell AG
Markt 

Rück- und Aus­blick beim Jahresstarttreffen

Verlag OT , , , ,

Mit einem vir­tu­el­len Tref­fen ist die Leis­tungs­er­brin­ger­ge­mein­schaft Sani­täts­haus Aktu­ell gemein­sam mit ihren ange­schlos­se­nen Sani­täts­häu­sern in das neue Jahr gestar­tet. Vor­stands­vor­sit­zen­der Ben Bake begrüß­te vor den Bild­schir­men mehr als 500 Teilnehmer:innen.

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Wird der Steuersatz für Hilfsmittel bald auf 7 Prozent vereinheitlicht? Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) fordert dies nach den neuesten Entwicklungen auf EU-Ebene.
Wird der Steuersatz für Hilfsmittel bald auf 7 Prozent vereinheitlicht? Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) fordert dies nach den neuesten Entwicklungen auf EU-Ebene. Foto: Frederic Koberl
Verbände & Politik 

WvD: Umsatz­steu­er­sät­ze für Hilfs­mit­tel vereinheitlichen

Verlag OT , , , , ,

Das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) for­dert anläss­lich der Ver­ab­schie­dung der neu­en Euro­päi­schen Mehr­wert­steu­er-Sys­tem­richt­li­nie durch den Rat „Wirt­schaft und Finan­zen“ (ECO­FIN-Rat) der Euro­päi­schen Uni­on die Ver­ein­heit­li­chung der Umsatz­steu­er­sät­ze für Hilfs­mit­tel auf 7 Prozent.

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Vorstandsvorsitzender Ben Bake begrüßte die Mitglieder an den Bildschirmen zum virtuellen Jahrestreffen 2022 der Leistungserbringergruppe Sanitätshaus Aktuell.
Vorstandsvorsitzender Ben Bake begrüßte die Mitglieder an den Bildschirmen zum virtuellen Jahrestreffen 2022 der Leistungserbringergruppe Sanitätshaus Aktuell. Foto: Sanitätshaus Aktuell AG
Markt 

Vir­tu­el­les Jah­res­tref­fen von Sani­täts­haus Aktuell

Verlag OT , , , ,

Rund 250 Zuhörer:innen aus den der Sani­täts­haus Aktu­ell AG ange­schlos­se­nen Sani­täts­häu­sern waren beim vir­tu­el­len Jah­res­tref­fen der Grup­pe am 19. Janu­ar dabei. Das Pro­gramm umfass­te Markt- und Kran­ken­kas­sen­the­men, Gesund­heits­po­li­tik, Digi­ta­li­sie­rungs­in­itia­ti­ven sowie Mar­ke­ting- und Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten. Eben­so gab das Unter­neh­men einen Ein­blick in die Ent­wick­lun­gen der Berei­che Daten­ma­nage­ment, EDI und digi­ta­les Entlassmanagement.

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Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder will die einrichtungsbezogene Impfpflicht aussetzen.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder will die einrichtungsbezogene Impfpflicht aussetzen. Foto: Staatskanzlei Bayern
Verbände & Politik 

Bay­ern: Ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf­pflicht aussetzen?

Verlag OT , , , ,

Im Dezem­ber 2021 wur­de das bun­des­wei­te Gesetz zum Nach­weis einer Immu­ni­sie­rung für Arbei­ten­de in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen beschlos­sen. Sowohl der Bun­des­tag als auch der Bun­des­rat stimm­ten dem Gesetz zu. Doch nicht ein­mal zwei Mona­te spä­ter droht nun eine erneu­te Dis­kus­si­on um die­ses Thema. 

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Die Gesundheitsminister sehen durch die MDR die Versorgungssicherheit gefährdet. Mit Beginn des Jahres 2022 hat Sachsen-Anhalt mit Petra Grimm-Benne den Vorsitz übernommen.
Die Gesundheitsminister:innen sehen durch die MDR die Versorgungssicherheit gefährdet. Mit Beginn des Jahres 2022 hat Sachsen-Anhalt mit Petra Grimm-Benne den Vorsitz übernommen. Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
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Gesund­heits­mi­nis­ter: Ver­sor­gungs­si­cher­heit ist gefährdet

Verlag OT , , , ,

Zu den Aus­wir­kun­gen der EU-Medi­zin­pro­duk­te-Ver­ord­nung (Medi­cal Device Regu­la­ti­on) haben die Minister:innen und Senator:innen bei der Gesund­heits­mi­nis­ter­kon­fe­renz (GMK) Stel­lung bezo­gen und For­de­run­gen an das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um gestellt.

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Die Höchstgrenze für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel ist seit 1.1.2022 trotz fortlaufender Covid-19-Pandemie wieder auf 40 Euro gesunken – dazu gehören unter anderem Desinfektionsmittel.
Die Höchstgrenze für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel ist seit 1.1.2022 trotz fortlaufender Covid-19-Pandemie wieder auf 40 Euro gesunken – dazu gehören unter anderem Desinfektionsmittel. Foto: Klaus Hausmann
Verbände & Politik 

Pfle­ge­hilfs­mit­tel: Irgend­wie, irgendwann

Verlag OT , , ,

Kaum waren die Ver­spre­chen ver­klun­gen, war die ers­te Leis­tungs­kür­zung schon da: Der monat­li­che Aus­gleich für zum Ver­brauch bestimm­te Pfle­ge­hilfs­mit­tel wie Des­in­fek­ti­on und Ein­mal­hand­schu­he ist 2022 wie­der auf 40 Euro gesun­ken. Damit wird am Schutz von Pfle­ge­be­dürf­ti­gen unter ande­rem vor Coro­na­in­fek­tio­nen gespart.

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Patrick Grunau und Kirsten Abel vom Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ erläuterten und kommentierten im Live-Talk die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Weichenstellungen für die Gesundheitspolitik der Ampel-Koalition.
Patrick Grunau und Kirsten Abel vom Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ erläuterten und kommentierten im Live-Talk die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Weichenstellungen für die Gesundheitspolitik der Ampel-Koalition. Foto: Rehavital/BIV-OT
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Gesund­heits­ver­sor­gung im Fokus der Ampel-Koalition

Verlag OT , , , , ,

Was bringt uns die neue Regie­rung? Unter die­ser Über­schrift stell­ten Kirs­ten Abel und Patrick Gru­n­au vom Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) im Live-Talk am 7. Janu­ar das Per­so­nal und die Plä­ne der Ampel-Koali­ti­on für die Gesund­heits­bran­che in der lau­fen­den Legis­la­tur­pe­ri­ode bis 2025 vor. Rund 110 Teilnehmer:innen ver­folg­ten den Live-Talk mit der Spre­che­rin des Prä­si­di­ums des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) und dem Bereichs­lei­ter Poli­tik, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mar­ke­ting bei Reha­vi­tal als Ver­tre­ter des Bündnisses.

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Bundesministerium für Gesundheit um Minister Karl Lauterbach hat den Referentenentwurf für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vorgelegt.
Sechs „zentrale Zukunftsfelder“ definiert das gemeinsame Regierungsprogramm von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, darunter „ein vorsorgendes, krisenfestes und modernes Gesundheitssystem“. Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verspricht: „keine Leistungskürzungen im Gesundheitswesen“. Foto: Karl Lauterbach
Verbände & Politik 

Gesund­heits­po­li­tik: Das plant die Ampel-Koalition

Iris Elbe , , , ,

Ein „vor­sor­gen­des, kri­sen­fes­tes und moder­nes Gesund­heits­sys­tem“ defi­niert die Ampel-Koali­ti­on als eines der zen­tra­len Zukunfts­fel­der im Koali­ti­ons­ver­trag – einem Papier mit Inter­pre­ta­ti­ons­spiel­raum. Der neue Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter ver­spricht: „kei­ne Leis­tungs­kür­zun­gen im Gesundheitswesen“. 

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