Unter­wegs auf gro­ßem Fuß

Seit über 45 Jah­ren ver­sorgt Wes­sels in Vre­den Men­schen welt­weit mit Schu­hen in Über­grö­ßen. Maß­ar­beit, High­tech und viel Herz prä­gen den Familienbetrieb.

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Wie Design die Akzep­tanz von Hilfs­mit­teln verändert

Dia­be­ti­ker-Schutz­schu­he sind in ers­ter Linie medi­zi­nisch not­wen­di­ge Hilfs­mit­tel: Sie sol­len vor Druck­stel­len, Ver­let­zun­gen und Fol­ge­schä­den schüt­zen. Doch immer häu­fi­ger rückt neben Funk­ti­on und Kom­fort ein wei­te­rer Aspekt in den Fokus: das Design.

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Ver­sor­gungs­stan­dard bei sen­so­mo­to­ri­schen Fuß­or­the­sen ange­wandt in der täg­li­chen Pra­xis – ein Anwendungsbeispiel

T. Stief1, T. Spre­kel­mey­er1, 2
Ortho­pä­di­sche Ein­la­gen, ­beson­ders Sen­so­mo­to­ri­sche Fuß­or­the­sen (SMFO), erfor­dern eine indi­vi­du­el­le und struk­tu­rier­te Ver­sor­gung und hohe fach­li­che Kom­pe­tenz. Bis 2022 fehl­te ein ein­heit­li­cher Stan­dard in dem Ver­sor­gungs­be­reich. Der neue Stan­dard für die Ver­sor­gung mit Ein­la­gen beschreibt u. a. einen drei­stu­fi­gen Ver­sor­gungs­pro­zess: Infor­ma­ti­ons­er­he­bung und Ver­sor­gungs­ziel­de­fi­ni­ti­on, Umset­zung der Zie­le im Rah­men der Ver­sor­gung sowie Aus­lie­fe­rung mit Über­prü­fung des Errei­chens der Zie­le. Ein Bei­spiel aus der Ver­sor­gungs­pra­xis mit SMFO zeigt den Mehr­wert die­ses ziel­ge­rich­te­ten Vorgehens.

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Kurz­fris­ti­ge Effek­te sen­so­mo­to­ri­scher Ein­la­gen auf die Gang­si­cher­heit bei Parkinson-Patienten

M. König, H. Mau­rer, M. van Muns­ter, D. J. Pedro­sa, L. Mau­rer
Die Par­kin­son-Krank­heit (PK) ist häu­fig mit Gang­stö­run­gen asso­zi­iert, die das Sturz­ri­si­ko erhö­hen und die All­tags­mo­bi­li­tät der Betrof­fe­nen erheb­lich beein­träch­ti­gen. Sen­so­mo­to­ri­sche Ein­la­gen wur­den ent­wi­ckelt, um über die Modu­la­ti­on der plantaren Wahr­neh­mung Ein­fluss auf die Moto­rik zu neh­men und auf die­se Wei­se poten­zi­ell die Gang­sta­bi­li­tät zu ver­bes­sern. Die vor­lie­gen­de Stu­die unter­such­te die kurz­fris­ti­gen Effek­te sol­cher Ein­la­gen bei Per­so­nen mit PK hin­sicht­lich ihrer Aus­wir­kun­gen auf neu­ro­na­le Akti­vie­rungs­mus­ter, kine­ma­ti­sche Gang­pa­ra­me­ter (ein­schließ­lich Gang­ge­schwin­dig­keit, Schritt­fre­quenz, Schritt­län­ge und Schritt­län­gen­va­ria­bi­li­tät) sowie auf das sub­jek­ti­ve Emp­fin­den der Gang­sta­bi­li­tät. Ins­ge­samt nah­men 16 Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten an einem stan­dar­di­sier­ten Gang­pa­ra­dig­ma teil, das jeweils mit sen­so­mo­to­ri­schen und Pla­ce­boe­in­la­gen durch­ge­führt wurde.

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Gemein­sa­mer Jah­res­kon­gress von Liost und DAF

Beim Jah­res­kon­gress von Liost und DAF am 9. und 10. Mai in Gar­ching ste­hen inter­dis­zi­pli­nä­rer Aus­tausch und die Ver­sor­gung der unte­ren Extre­mi­tä­ten im Fokus – mit beson­de­rem Blick auf Kin­der und Jugendliche.

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Das Poten­zi­al ortho­pä­di­scher Ein­la­gen bei chro­ni­scher Sprunggelenkinstabilität

M. Bres­ser
Late­ra­le Band­ver­let­zun­gen sind eine der häu­figs­ten auf­tre­ten­den Sport­ver­let­zun­gen. Die Lang­zeit­fol­gen mün­den oft in einer chro­ni­schen Sprung­ge­lenk­in­sta­bi­li­tät. Die vor­lie­gen­de Arbeit unter­sucht die bio­me­cha­ni­sche Opti­mie­rung in Bezug auf Gang- und Lauf­be­we­gun­gen mit­tels Trai­nings- und ortho­pä­di­scher Ein­la­gen­in­ter­ven­ti­on. 54 Pro­ban­den wur­den hier­bei in 4 Pro­banden­grup­pen (A, B, C, D) ein­ge­teilt und nach 12 Wochen unter­sucht. Es wur­den teil­wei­se signi­fi­kan­te Ver­bes­se­run­gen und Trends im Ver­gleich zur Kon­troll­grup­pe oder aber der Aus­gangs­mes­sung fest­ge­stellt, wel­che zur Opti­mie­rung des Gang­bil­des bei­getra­gen haben. Dabei wur­de der Inver­si­ons­wert mini­miert und die Mus­kel­ak­ti­vi­tät des M. pero­neus longus opti­miert. Die Kom­bi­na­ti­on von Trai­nings­the­ra­pie und indi­vi­du­el­ler ortho­pä­di­scher Ein­la­gen­ver­sor­gung erziel­te hier­bei den größ­ten Effekt.

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Kau­er­gang ver­ste­hen und kor­ri­gie­ren: Die Bedeu­tung des „Unter­schen­kel-Boden-Win­kels“

P. Nies­ner
Die­ser Fach­ar­ti­kel beleuch­tet die bio­me­cha­ni­schen Grund­la­gen des Kau­er­gangs und ana­ly­siert die Aus­wir­kun­gen struk­tu­rel­ler und funk­tio­nel­ler Ursa­chen. Pra­xis­na­he Fall­bei­spie­le zei­gen, wie eine geziel­te orthe­ti­sche Ver­sor­gung zur Ver­bes­se­rung des Gang­bilds und zur Reduk­ti­on des Ener­gie­auf­wands bei­tra­gen kann. Die vor­ge­stell­ten Fall­bei­spie­le ver­deut­li­chen, wie bio­me­cha­ni­sche Maß­nah­men die Mobi­li­tät stei­gern und den Ener­gie­auf­wand beim Gehen selbst bei kom­ple­xen Fäl­len redu­zie­ren kön­nen. Ziel ist es, die Zusam­men­hän­ge zwi­schen Ursa­chen, bio­me­cha­ni­schen Aus­wir­kun­gen und Kom­pen­sa­ti­ons­me­cha­nis­men zu ver­deut­li­chen und damit die Grund­la­ge für eine effek­ti­ve Ver­sor­gung zu schaffen.

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Effek­te einer orthe­ti­schen Lang­zeit­be­hand­lung auf die Tonus­re­gu­la­ti­on bei Kin­dern mit ­spas­ti­schem Spitzfuß

H. Böhm, F. Schön­herr, C. Oestreich
Die infan­ti­le Zere­bral­pa­re­se führt oft zu Spitz­fuß­de­for­mi­tä­ten infol­ge spas­ti­scher Plant­ar­flex­o­ren. Die­se Stu­die unter­sucht, ob das täg­li­che Tra­gen maß­ge­fer­tig­ter Unter­schen­kel­or­the­sen über 6 Stun­den für 3 Mona­te die Plant­ar­flex­or­ak­ti­vi­tät stär­ker redu­ziert als kür­ze­re Tra­ge­zei­ten. 27 Kin­der mit Zere­bral­pa­re­se im Alter von 5 bis 14 Jah­ren nah­men teil. Signi­fi­kan­te Ver­bes­se­run­gen der pas­si­ven Dor­sal­ex­ten­si­on, der iso­me­tri­schen Kraft und der EMG-Akti­vi­tät des M. gas­tro­c­ne­mi­us in der ter­mi­na­len Schwung­pha­se wur­den beob­ach­tet. Nur bei Tra­ge­zei­ten über 6 Stun­den zeig­te sich zusätz­lich eine ver­rin­ger­te Plant­ar­fle­xi­on und ein redu­zier­tes Plant­ar­fle­xi­ons­mo­ment zu Beginn der Stand­pha­se, was auf eine redu­zier­te Gelenk­stei­fig­keit hin­deu­tet. Die Ergeb­nis­se unter­strei­chen die Bedeu­tung einer kon­se­quen­ten Orthesenanwendung.

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Sicher auf Schritt und Tritt

Safe­ty first: In Beru­fen, bei denen der Fuß beson­de­ren Gefah­ren aus­ge­setzt ist, ist das Tra­gen von Sicher­heits­schu­hen Pflicht. Vor­ga­ben gibt es auch für die Ein­la­gen. Was die­se von All­tags­mo­del­len unter­schei­det und auf wel­che Beson­der­hei­ten die OT- und OST-Betrie­be bei der Fer­ti­gung ach­ten müs­sen, ver­rät Sami­ra König, Pro­jekt­ma­na­ge­rin Ortho­pä­die sowie B. Eng. und Ortho­pä­die­schuh­ma­che­rin beim Dort­mun­der Her­stel­ler Atlas.

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2‑Scha­len-Orthe­se mit Kon­dylen­ab­stüt­zung in Car­bon­tech­nik zur ortho­pä­di­schen Schuhversorgung

M. Hen­ni­cke
Die Ver­wen­dung von 2‑Scha­len-Orthe­sen mit Kon­dylen­ab­stüt­zung in Carbontechnik/Easypreg bie­tet eine wirk­sa­me Lösung zur ortho­pä­di­schen Ver­sor­gung von Pati­en­ten mit chro­ni­schen Fuß­wun­den und Wund­hei­lungs­stö­run­gen. Die­se Orthe­sen hel­fen durch Druckum­ver­tei­lung und Sta­bi­li­sie­rung, die Hei­lung zu för­dern und die Mobi­li­tät zu ver­bes­sern. Im Ver­gleich zu kon­fek­tio­nier­ten Orthe­sen, die oft nicht den indi­vi­du­el­len ana­to­mi­schen Anfor­de­run­gen ent­spre­chen, ermög­licht die maß­ge­schnei­der­te 2‑Scha­len-Orthe­se eine prä­zi­se Anpas­sung und höhe­re Effektivität.

Her­ge­stellt aus dem ther­mo­plas­tisch ver­form­ba­ren Faser­ver­bund­werk­stoff Easy­preg, bie­tet die Orthe­se nicht nur Sta­bi­li­tät, son­dern ist auch ther­misch nach­träg­lich form­bar und kor­ri­gier­bar. Ein spe­zi­el­ler Pols­ter­man­tel soll die Druck­ver­tei­lung opti­mie­ren und das Ver­rut­schen des Fußes ver­hin­dern. Die Inte­gra­ti­on von Pati­en­ten in den Her­stel­lungs­pro­zess und ihre Com­pli­ance tra­gen zum Erfolg der The­ra­pie bei.

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