Inspi­ra­ti­on Day: Geleb­te Interdisziplinarität

Nicht immer braucht es den per­sön­li­chen Kon­takt, aber stets den gemein­sa­men Aus­tausch – das ist beim „Focus CP Reha­kind Inspi­ra­ti­on Day“ deut­lich gewor­den, bei dem Expert:innen aus Wis­sen­schaft, Medi­zin, Reha­bi­li­ta­ti­on und Tech­nik in klei­ner Live- und gro­ßer vir­tu­el­ler Run­de zusam­men­ka­men. Mit dem Alter­na­tiv­pro­gramm für den ver­scho­be­nen Kon­gress „Focus CP Reha­kind“ boten die Ver­an­stal­ter eine span­nen­de Vor­schau auf die The­men, die die Com­mu­ni­ty vom 1. bis 4. Febru­ar 2023 unter dem Mot­to „Gemein­sam unter­wegs“ in der Mes­se Dort­mund beschäf­ti­gen wer­den. Für das High­light muss­ten sich die Zuschauer:innen bis zum Schluss gedul­den. Der Star des Nach­mit­tags: die neun­jäh­ri­ge Lena.

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OTWorld im Dia­log: Fokus CP-Versorgung

Die OTWorld 2022 in Leip­zig wirft ihre Schat­ten vor­aus. Der welt­weit größ­te Bran­chen­treff bie­tet im Kon­gress- und Mes­se­ge­sche­hen einen Über­blick über den aktu­el­len Stand der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung. Der Ver­lag OT und die Con­fairm­ed GmbH nut­zen im Vor­feld ihr Live-Video­talk-For­mat „Part­ner der Betrie­be“, um mit hoch­ka­rä­ti­gen Gäs­ten auf aus­ge­wähl­te Schwer­punk­te einzugehen.

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AG Reha-Tech­nik erneu­ert Messe-Konzept

Bei ihrer kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung der AG Reha am 19. April 2021 haben die Mit­glie­der der OTWorld- Arbeits­grup­pe, dar­un­ter Reha­kind als Kon­zept­part­ner, Ver­tre­ter der OT-Betrie­be, der Indus­trie, der Leip­zi­ger Mes­se und der Con­fairm­ed GmbH, gemein­sam ent­schie­den, das ursprüng­lich bereits für 2020 geplan­te The­ma „Men­schen mit Cere­bral­pa­re­se – gut ver­sorgt ein Leben lang“ für das Tech­nik-Forum Reha beim Bran­chen­treff vom 10. bis 13. Mai 2022 beizubehalten.

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Reha-Tech­nik

Die Reha-Tech­nik gehört zu den maß­geb­li­chen Ver­sor­gungs­be­rei­chen in der Ortho­pä­die-Tech­nik. In die­ser Son­der­aus­ga­be wird anhand von aus­ge­wähl­ten Fach­ar­ti­keln u. a. ein her­aus­ge­ho­be­ner Blick auf die Ver­sor­gung von Kin­der und Jugend­li­chen mit Infan­ti­ler Cere­bral­pa­re­se (ICP) gewor­fen. Dar­über hin­aus neh­men BIV-OT-Vize­prä­si­dent Albin May­er und Chris­tia­na Hen­ne­mann von der För­der­ge­mein­schaft Reha­kind geson­dert Stel­lung zu den vetrags­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen in der Reha-Technik. 

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Hilfs­mit­tel­ma­trix Cere­bral­pa­re­se – eine Ori­en­tie­rungs­hil­fe für die Behand­lung von Kin­dern mit CP

P. Fröh­lings­dorf, B. C. Veh­se, D. Herz, S. Stein­e­bach
Die Qua­li­tät der Kon­zep­ti­on von Hilfs­mit­tel­ver­sor­gun­gen bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Cere­bral­pa­re­se ist in Deutsch­land von Regi­on zu Regi­on sehr unter­schied­lich. Die Autoren beschrei­ben eine Metho­de, mit der die Koor­di­na­ti­on rund um die Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung stan­dar­di­siert und ver­bes­sert wer­den kann. 

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Erschei­nungs­for­men der ICP und Anfor­de­run­gen an die ortho­pä­die­tech­ni­sche Ver­sor­gung der unte­ren Extremität

U. Haf­ke­mey­er, C. Kra­mer, C. Gäher
Die Erschei­nungs­for­men der Cere­bral­pa­re­se sind sehr unter­schied­lich. Anhand der gebräuch­li­chen Dia­gno­sen lässt sich die Sym­pto­ma­tik nur in gro­ben Zügen nach­voll­zie­hen. Die Zuord­nung des Läh­mungs­bil­des zu einem Level des Gross Motor Func­tion Clas­si­fi­ca­ti­on Sys­tem (GMFCS) lässt eine Ein­schät­zung der moto­ri­schen Ent­wick­lung des Pati­en­ten zu, die ent­schei­den­den Ein­fluss auf die Kon­zep­ti­on der jewei­li­gen Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung hat. Die Aus­wahl der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung (Orthe­tik, Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik, Reha-Tech­nik) soll­te sich stets nach dem neu­ro­or­tho­pä­di­schen Befund rich­ten und ziel­ori­en­tiert erfol­gen. „So viel wie nötig und so wenig wie mög­lich“ soll­te der obers­te Grund­satz sein, um Über- oder Unter­ver­sor­gun­gen zu vermeiden.

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Das Sit­zen aus kin­der­or­tho­pä­di­scher Sicht

W. Strobl
Im Schul­al­ter und bei ein­ge­schränk­ter Steh- und Geh­fä­hig­keit ist das Sit­zen die wich­tigs­te Kör­per­po­si­ti­on. All­tags­ak­ti­vi­tä­ten und die Ent­wick­lung sta­to-moto­ri­scher, sen­so­ri­scher, kom­mu­ni­ka­ti­ver, sozia­ler und kogni­ti­ver Funk­tio­nen sind von ihr abhän­gig. Die rich­ti­ge Sitz­un­ter­stüt­zung gehört daher zu den wich­tigs­ten Auf­ga­ben in der Betreu­ung und Behand­lung von Kin­dern mit Erkran­kun­gen des Skelett‑, des Mus­kel- und des Ner­ven­sys­tems. Die exak­te Funk­ti­ons­ana­ly­se anhand neu­er Adap­tie­rungs­stüh­le ermög­licht eine indi­vi­du­el­le Sitz­un­ter­stüt­zung, die durch die Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Hilfs­mit­tel erreicht wer­den kann. Unter­stüt­zend gibt es für Kin­der mit schwe­ren Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen heu­te meh­re­re medi­ka­men­tö­se und ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren, um die Sitz- und damit Lebens­qua­li­tät mit gerin­gem Auf­wand nach­hal­tig zu ver­bes­sern. Der fol­gen­de Arti­kel bie­tet einen Über­blick über zeit­ge­mä­ße indi­vi­du­el­le Sitzunterstützung.

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