Medi mit German Brand Award ausgezeichnet
Mit seiner Design-Kampagne „mediven Rund- und Flachstrick“ hat der Hilfsmittelhersteller Medi die Jury des German Brand Award 2025 überzeugt.
WeiterlesenMit seiner Design-Kampagne „mediven Rund- und Flachstrick“ hat der Hilfsmittelhersteller Medi die Jury des German Brand Award 2025 überzeugt.
WeiterlesenWie kann man Phantomschmerzen sichtbar machen? Wie lassen sich neuromuskuläre Steuerungssysteme sinnvoll einsetzen? Und warum ist interdisziplinäre Zusammenarbeit entscheidend für die Schmerzbehandlung nach Amputationen? Diese und weitere zentrale Fragen standen im Fokus eines Online-Symposiums des Hilfsmittelherstellers Ottobock.
WeiterlesenAus Fehlern lernt man, heißt ein bekanntes Sprichwort. Doch manche Fehler kosten die OT-Betriebe bares Geld und lassen sich durch eine bessere Vorbereitung und gut geschultes Personal vermeiden. Gerade im Bereich der Kalkulationen gibt es einige Möglichkeiten, nicht nur Fehler zu vermeiden, sondern sogar Potenziale zu heben.
WeiterlesenDer Medizinproduktehersteller Lohmann & Rauscher (L&R) beteiligt sich rückwirkend zum 1. Januar 2025 mit 49 Prozent an der ADA-Unternehmensgruppe.
WeiterlesenEs ist nicht die Frage, ob, sondern wann die OT-Betriebe an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen werden. Eine grundlegende Voraussetzung für die Teilnahme an der Datenautobahn des deutschen Gesundheitswesens ist die eindeutige Identifizierung der Teilnehmer – etwa von Medizinern, Apothekern oder Orthopädietechnikern. Letztgenannte stehen aktuell vor diesem Schritt.
Ein ungewohntes Bild bietet sich Anfang Juli den Besuchern eines Elektronikfachmarktes in Düren: Dort befinden sich nun Gefrierschrank und Rollator auf der Verkaufsfläche in direkter Nachbarschaft.
WeiterlesenEmbla Medical wird international für seine Vorreiterrolle bei der Verbesserung der Mobilität von Menschen und seine Führungsrolle in der Branche ausgezeichnet, wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab.
WeiterlesenDie Gesundheitshandwerke erhalten seit Juli 2025 direkten Zugang zu einem zentralen Gremium der digitalen Gesundheitsversorgung.
WeiterlesenJ. Jurkoweit
Um die hohe Komplexität bisheriger Versorgungssysteme zu reduzieren, Versorgungsdefizite abzubauen sowie Compliance und Akzeptanz zu erhöhen, wurde das Skoliose-Korsett „Chêneau low Profile“ (CLP) für die Versorgung von Patientinnen mit adoleszenter idiopathischer Skoliose (AIS) entwickelt. Durch die Beschränkung auf drei Grundformen – „Kurzbau“, „Geschlossen“ und „Offen“ – bietet es eine hohe Anpassungsfähigkeit bei gleichzeitig vereinfachter Handhabung. Ziel ist eine effektive dreidimensionale Korrektur mit verbessertem Tragekomfort, unauffälligem Design und verbessertem sagittalem Profil. Digitale Fertigungsmethoden und biomechanisch sinnvolle Strukturen machen das CLP zu einer zukunftsweisenden Lösung in der Skoliose-Orthetik.
A. Meier-Koll, G. Iannuzzi, L. Häusler
Die Amputation einer Extremität verursacht in der gegenseitigen Hirnhemisphäre eine weitläufige Reorganisation des somatosensorischen Kortex. Dabei werden verschiedene Hautflächen der amputierten Körperhälfte als rezeptive Felder ausgewiesen, deren taktile oder elektrische Stimulation Phantomempfindungen für Teile der verlorenen Extremität hervorruft. Im Fall einer rechtsseitig unterschenkelamputierten Probandin wurden zwei Stellen über ihrem rechten Schulterblatt gefunden, deren elektrische Reizung mit Folgen bipolarer Rechteckimpulse ein Teleskop-Phantom für ihren verlorenen Fuß hervorrief. Die Probandin hatte das Gefühl, als wüchsen zehn Zentimeter unterhalb ihres Knies Zehen aus dem Amputationsstumpf. Die zusätzliche elektrische Stimulation eines Hautfeldes an der Außenseite ihres rechten Oberschenkels rief ein langsam in die Länge wachsendes Phantom für den Unterschenkel hervor. Während es sich ausdehnte, schob es das Phantom des Fußes vor sich her, bis dieses am Ende eines vollständigen Unterschenkels angekommen war. Beide Phantome fügten sich zur integralen Wahrnehmung eines intakten Beines zusammen und befähigten die Probandin, mithilfe ihrer Prothese im Gefühl zweier intakter Beine zu laufen.