Auf Tuchfühlung
Wie fühlt sich die Orthopädie-Technik an? OT-Redakteurin Pia Engelbrecht ist dieser spannenden Frage nachgegangen – gemeinsam mit der Orthopädietechnik-Meisterin Alexandra Reim.
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WeiterlesenWas sind die größten Bürokratietreiber im Bereich Versorgung? Antwort auf diese Frage gibt die Grafik des Monats.
WeiterlesenRund 74 Millionen Menschen in Deutschland sind gesetzlich krankenversichert – mit Anspruch auf umfassende Leistungen von der ärztlichen Behandlung bis zur Rehabilitation. 2023 gaben die Krankenkassen dafür 288 Milliarden Euro aus. Laut Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) wenden weltweit nur die USA mehr für Gesundheit auf.
WeiterlesenZur Weihnachtszeit anderen Menschen eine Freude zu machen, das gehört im Privat- wie im Berufsleben für viele zum Pflichtprogramm.
WeiterlesenDer Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) kümmert sich seit jeher um die Belange seiner Mitgliedsbetriebe. Dazu gehört auch die Hilfestellung zur Kalkulation. Nachdem in der Vergangenheit vor allem die bekannten Kalkulationshandbücher die Basis für die Berechnungen bildeten, ist der Prozess nun digitalisiert und in „Mein Sanitätshaus“ überführt worden.
Einst war die Stimmung im klassischen Sanitätshaus gedämpft und es herrschten gedeckte Farben vor. Inzwischen hat sich vieles verändert; auch bei Prothesen und Kompressionsstrümpfen sind kräftige Farben gewünscht.
WeiterlesenMit einer Privatplatzierung in Höhe von 22,5 Millionen Euro ist Ottobock beim niederländischen Medizintechnik-Unternehmen Onward Medical eingestiegen – und wird damit größter Anteilseigner.
WeiterlesenT. Bertsch, G. Erbacher
Obgleich der Paradigmenwechsel beim Lipödem auf internationaler Ebene bereits seit einigen Jahren von renommierten Experten vorangetrieben wird, tat man sich in Deutschland schwer, alte Zöpfe abzuschneiden. Lange hielt man am Ödem im Lipödem fest, ignorierte hartnäckig die Rolle der Adipositas und ließ den Einfluss der Psyche außen vor. Dies führte nicht nur zu einer erheblichen Anzahl an Fehldiagnosen, sondern in der Konsequenz auch zu falscher Therapie sowie Fehlinformationen und Mythen, die sich in Fachkreisen und bei manchen Patientinnen beharrlich halten und noch immer verbreitet werden.
Mit der Veröffentlichung der neuen S2k-Leitlinie Lipödem im Januar dieses Jahres ist der Paradigmenwechsel beim Lipödem-Syndrom nun auch in der deutschen Leitlinie angekommen. Das Ringen um eine Verbesserung der Patientenversorgung hat sich gelohnt und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die wichtigsten Errungenschaften vorweg: Das Lipödem ist weder eine lymphologische noch eine Ödemerkrankung, wie es auch Professor Eberhard Rabe in Kapitel 4 der Leitlinie treffend zusammenfasst: „Beim Lipödem handelt es sich in erster Linie weder um eine Ödemerkrankung noch um ein Krankheitsbild mit venöser oder lymphatischer Funktionsstörung.“ Anstelle eines nie nachgewiesenen Ödems im Lipödem wird in der neuen Leitlinie nun auf den Schmerz fokussiert; entsprechend konzentrieren die therapeutischen Maßnahmen auf die Schmerzreduktion.
M. Leßke
Läsionen des P. brachialis können Menschen jeden Alters betreffen, ziehen Folgeschäden nach sich und schränken die Betroffenen massiv ein. Trotz immer besser werdender Therapiemöglichkeiten müssen sich viele Betroffene ihrem Alltag mit bleibenden funktionellen Ausfällen stellen. Im Folgenden werden zwei verschiedene orthetische Versorgungskonzepte vorgestellt. Das erste dient der Lagerung des Armes im Alltag und zielt darauf ab, Folgeschäden zu reduzieren. Das andere Konzept unterstützt Anwender beim Fahrrad- oder Motorradfahren. Myoelektrische Orthesen und die Versorgung von geburtsassoziierten Plexusläsionen werden in diesem Artikel nur kurz thematisiert.
C. Rauen
Im Gegensatz zu Schutzhelmen im Verkehr oder Arbeitsleben existiert für medizinische Kopfschutzhelme keine allgemein gültige Norm. Sie werden individuell für den jeweiligen Patienten hergestellt und in der Regel keinen standardisierten Tests unterzogen. Auch gibt es keine gesicherten Erkenntnisse über die Eignung unterschiedlicher Herstellungsverfahren. Vor diesem Hintergrund sollen grundsätzliche Überlegungen sowie die Darstellung von eigenen Tests der Schutzwirkung verschiedener Helme als Grundlage für Diskussionen und weiterführende Forschung dienen.