Die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln ist breit gefächert: Sie unterstützt nicht nur bei der Behandlung von Krankheiten, sondern verbessert auch die Mobilität, vereinfacht ambulante Behandlungen und öffnet Türen für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Doch wie haben sich die Ausgaben der GKV in den vergangenen Jahren entwickelt?
H. Bischoff
In Anbetracht des Fachkräftemangels in der Orthopädietechnik-Branche wurde eine bundesweite Onlinebefragung unter den Auszubildenden des dritten Lehrjahres (n = 222) hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunftsperspektiven und potenziellen Gründe für einen frühzeitigen Berufsausstieg durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass 42,3 % der Auszubildenden planen, länger als 20 Jahre im Beruf zu bleiben, während knapp ein Viertel (25,2 %) erwartet, nach etwa fünf Jahren aus dem Beruf auszusteigen. Zu den Hauptausstiegsgründen zählen: ein zu geringes Gehalt (89,2 %), Zeitdruck und Stress (55 %), ein belastendes Betriebsklima (53,1 %) und begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten (49,5 %). Es konnte zudem ein signifikanter Zusammenhang zwischen Ausbildungszufriedenheit und erwartetem Berufsverbleib nachgewiesen werden.
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Die Möglichkeiten zur Versorgung in Orthopädie-Technik und Sanitätshäusern haben eine große Bandbreite und reichen von Orthetik über Reha-Technik bis zur Neuroorthopädie. Letztgenanntes ist auch der Schwerpunkt des Sanitätshauses Mayer im österreichischen Dornbirn.
Der Anschluss für Sanitätshäuser und OT-Betriebe an die Telematikinfrastruktur (TI) steht noch aus. Doch wie die Gematik, die nationale Agentur für digitale Medizin, kürzlich bekannt gab, werden sich die technischen Bedingungen zum Anschluss verändern.
Wenn die Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik (FOT) in diesem Jahr vom 27. bis 29. September zu ihrem 68. Jahreskongress in Dortmund gastiert, dann ist dies auch eine Form von Rückkehr zu den eigenen Wurzeln.
„D.A.F. meets ÖGF“ – unter diesem Motto hat Ende Mai der gemeinsame Jahreskongress der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V. (D.A.F.) und der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie (ÖGF) in Wien stattgefunden. Als Partnergesellschaft fungierte die Balkan Foot and Ankle Society (BAFAS). Genutzt wurde das Zusammentreffen der Expert:innen auch, um herausragende Forschungsarbeiten zu würdigen.
Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Dieser Frage gehen vom 25. bis 28. September die Besucher:innen der Rehacare in Düsseldorf nach.
Mehrere Tochtergesellschaften der WB D2C Group mussten in den vergangenen Wochen Insolvenz anmelden. Das hatte auch Folgen für die Orbisana Healthcare GmbH.
Im Rahmen seiner Sommertour hat Patrick Dahlemann (SPD), Chef der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern, am „Thementag Handwerk“ die Scharpenberg Orthopädie-Technik GmbH besucht.
Die einen blicken skeptisch auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), die anderen freuen sich über die neue Spielwiese und auf die Möglichkeiten, die die Technologie noch hervorbringen könnte. In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch die OT-Branche.
Viele Krankenkassen bieten ihren Versicherten die Möglichkeit, per einer eigenen App verschiedene Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Die Möglichkeiten zur Versorgung in Orthopädie-Technik und Sanitätshäusern haben eine große Bandbreite und reichen von Orthetik über Reha-Technik bis zur Neuroorthopädie. Letztgenanntes ist auch der Schwerpunkt des Sanitätshauses Mayer im österreichischen Dornbirn.
Die EU-Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR) ist 2017 in Kraft getreten; der Geltungsbeginn war 2021. Doch die Umsetzung der Pflichten wird durch die Vertreter:innen der einzelnen Professionen immer weiter verfeinert.
Der Medizinprodukte-Hersteller Medi und der Deutsche Skiverband (DSV) haben ihre Zusammenarbeit um weitere zwei Jahre bis Ende April 2026 verlängert.
Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat beschlossen, Para Klettern in das Sportprogramm der Paralympischen Spiele 2028 in Los Angeles aufzunehmen. Dieser Schritt folgt auf einen Vorschlag des LA28-Organisationskomitees.
Wer Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI) haben möchte, der braucht dafür im wahrsten Sinne des Wortes eine „Eintritts“-Karte. Wobei das nur zum Teil stimmt, denn eigentlich braucht man sogar zwei Karten, um aktiv in der Telematikinfrastruktur die dort hinterlegten Anwendungen wie die elektronische Patientenakte (ePA) oder die E‑Verordnung zu nutzen.
Vom 22. bis 25. Oktober 2024 wird Berlin erneut zum Schauplatz für Innovationen und zukunftsweisende Diskussionen: Unter dem Motto „Zukunft wollen. Zukunft machen.“ kommen Vertreter:innen aus Medizin, Technik und Therapie beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) zusammen, um über die Grenzen der Professionen in den Austausch zu gehen.