M. Handel
Orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen, Kompressionsstrümpfe und Orthesen unterliegen der europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR). Die Biokompatibilität dieser Medizinprodukte muss gemäß der Normenreihe DIN EN ISO 10993 bewertet werden. Dieser Artikel beleuchtet die regulatorischen Anforderungen, das Risikobewertungsverfahren und spezifische Herausforderungen bei elastanbasierten Produkten. Im Fokus steht eine modifizierte Prüfmethode nach Wiegand et al., die eine praxisnahe Bewertung ermöglicht – besonders für Produkte mit Hautkontakt.
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Wie steht es um die Orthopädie-Technik und ihre Sanitätshäuser? Dieser Frage geht seit Ende Oktober die Opta-Data-Zukunftsstiftung in einer groß angelegten Studie nach.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Die elektronische Patientenakte (ePA) gilt als zentrale Datendrehscheibe für das Gesundheitswesen – eine grundsätzlich gute Idee, deren Umsetzung bislang aber hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ein Interview mit Prof. Dr. Frank Braatz zu diesem Thema.
Der Rollstuhl-Spezialist Meyra mit Sitz in Porta Westfalica bekommt ab dem 1. November 2025 eine neue Leitung. Mit Dr. Sönke Rössing rückt ein in der Branche bekanntes Gesicht auf den Chefposten.
„Wir haben erstmal nachbestuhlen lassen“, war selbst der FOT-Vorstand von der großen Resonanz auf den eigenen Jahreskongress Ende September in Pforzheim überrascht. In der Spitze 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik (FOT) gefolgt.
Vom Risiko nach Brustkrebs-OP bis zu neuen Forschungsergebnissen: Das 7. Schweizer Lymphsymposium stellte das Armlymphödem in den Mittelpunkt und betonte die Bedeutung interdisziplinärer Versorgung.
Eine neue Orthese? Ja, aber nur unter einer Voraussetzung: Michelle, Patientin im Sanitätshaus Seeger, möchte weiterhin ihre Nikes tragen. Das war die Herausforderung, die es für Gregor Häfner zu bewältigen galt. Und letztendlich fand der heute ausgelernte Orthopädietechniker tatsächlich eine Lösung: eine Carbonfederorthese, die er mit einem besonderen Feature ausstattete – einem verstellbaren Gurtsystem am Schuh. Für sein Gesellenstück wurde er in diesem Jahr mit dem „Aha-Award“ von Rehavital ausgezeichnet. Die größte Wertschätzung aber bleibt Michelles Begeisterung für die Sonderanfertigung, die sie auf jedem Schritt durchs Leben begleitet.
Ein ungewohntes Bild bietet sich Anfang Juli den Besuchern eines Elektronikfachmarktes in Düren: Dort befinden sich nun Gefrierschrank und Rollator auf der Verkaufsfläche in direkter Nachbarschaft.
Embla Medical wird international für seine Vorreiterrolle bei der Verbesserung der Mobilität von Menschen und seine Führungsrolle in der Branche ausgezeichnet, wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab.
J. Jurkoweit
Um die hohe Komplexität bisheriger Versorgungssysteme zu reduzieren, Versorgungsdefizite abzubauen sowie Compliance und Akzeptanz zu erhöhen, wurde das Skoliose-Korsett „Chêneau low Profile“ (CLP) für die Versorgung von Patientinnen mit adoleszenter idiopathischer Skoliose (AIS) entwickelt. Durch die Beschränkung auf drei Grundformen – „Kurzbau“, „Geschlossen“ und „Offen“ – bietet es eine hohe Anpassungsfähigkeit bei gleichzeitig vereinfachter Handhabung. Ziel ist eine effektive dreidimensionale Korrektur mit verbessertem Tragekomfort, unauffälligem Design und verbessertem sagittalem Profil. Digitale Fertigungsmethoden und biomechanisch sinnvolle Strukturen machen das CLP zu einer zukunftsweisenden Lösung in der Skoliose-Orthetik.
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A. Meier-Koll, G. Iannuzzi, L. Häusler
Die Amputation einer Extremität verursacht in der gegenseitigen Hirnhemisphäre eine weitläufige Reorganisation des somatosensorischen Kortex. Dabei werden verschiedene Hautflächen der amputierten Körperhälfte als rezeptive Felder ausgewiesen, deren taktile oder elektrische Stimulation Phantomempfindungen für Teile der verlorenen Extremität hervorruft. Im Fall einer rechtsseitig unterschenkelamputierten Probandin wurden zwei Stellen über ihrem rechten Schulterblatt gefunden, deren elektrische Reizung mit Folgen bipolarer Rechteckimpulse ein Teleskop-Phantom für ihren verlorenen Fuß hervorrief. Die Probandin hatte das Gefühl, als wüchsen zehn Zentimeter unterhalb ihres Knies Zehen aus dem Amputationsstumpf. Die zusätzliche elektrische Stimulation eines Hautfeldes an der Außenseite ihres rechten Oberschenkels rief ein langsam in die Länge wachsendes Phantom für den Unterschenkel hervor. Während es sich ausdehnte, schob es das Phantom des Fußes vor sich her, bis dieses am Ende eines vollständigen Unterschenkels angekommen war. Beide Phantome fügten sich zur integralen Wahrnehmung eines intakten Beines zusammen und befähigten die Probandin, mithilfe ihrer Prothese im Gefühl zweier intakter Beine zu laufen.
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Mehr als 420 Fachleute aus Europa, den USA und Australien kamen Mitte Mai zu den 2. Internationalen Földiklinik-Tagen nach Hinterzarten im Schwarzwald.
L. Kemper
Eine erfolgreiche Therapie der adoleszenten idiopathischen Skoliose ist eng an die konsequente Tragedauer eines Korsetts gebunden. Dennoch zeigen Studien, dass die tatsächliche Tragedauer häufig unter der ärztlichen Empfehlung liegt. Der Artikel führt die relevantesten Einflussfaktoren auf, darunter körperliche Beschwerden, kosmetische Akzeptanz, soziale Unterstützung und Kommunikation zwischen den Therapiebeteiligten.
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Es war der 40. Kongress der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin und gleichzeitig eine Premiere: Zum ersten Mal richtete die GOTS ihr größtes Jahres-Event in Eigenregie aus.
Eine lange Schlange bildete sich am 27. Juni vor dem Curio-Haus in Hamburg. Anlass: Rund 350 Personen aus der Hilfsmittelbranche waren der Einladung von Rehavital gefolgt, im Rahmen der „Rehavision“ spannende „Out-of-the-box“-Impulse sowie weitere Fachvorträge geboten zu bekommen. Der rege Austausch der Teilnehmer zwischen den offiziellen Beiträgen unterstrich das hohe Netzwerkbedürfnis unter den Gästen, maßgeblich aus OT-Betrieben und Industrie.