Einsatz von IMU-Sensoren in der orthopädischen Rehabilitation nach Hüft- und Kniegelenksersatz zur Wiederherstellung eines normalen Gangbildes
J. Pietschmann1, T. Jöllenbeck1,2, F. Geu Flores3, R. Gerdesmeyer1
Auch mehrere Jahre nach einer Hüft- oder Knie-TEP zeigen Patienten häufig defizitäre Gangmuster, die zu Überlastungen auf der kontralateralen Seite oder in der Wirbelsäule führen können. Ziel dieser Studie war es, verschiedene Feedback-Methoden nach Hüft- und Knie-TEP in einem Prä-Post-Testdesign während einer 3‑wöchigen Rehabilitation zu vergleichen, wobei der Schwerpunkt auf einem auditiven Feedback mittels Inertialsensoren (IMUs) lag. Das auditive Feedback wurde von den Patienten gut angenommen und das Gangbild zeigte signifikante Verbesserungen, auch wenn statistisch kein klarer Vorteil gegenüber anderen Feedback-Methoden vorlag. Der Einsatz von IMUs könnte zukünftig dabei helfen, Schonhaltungen nach Hüft- und Knie-TEP zu reduzieren und das Gangbild zu normalisieren.




![IPK+-Anwendung in einer entsprechend unterpolsterten Hosenmanschette, die bis über den Bauchnabel reicht. So kann nicht nur auf die inguinalen Lymphknoten eingewirkt werden, sondern auch Ödemflüssigkeit aus der gesamten unteren Körperhälfte in das Tributargebiet der axillären Lymphknoten verschoben werden [siehe auch: Morand M. Genitallymphödeme / Lymphödem bds. Beine. https://www.methode-morand.de/?lang=de&page=methode-morand_ipk-plus&subpage=anwendungsbeobachtungen&article=beispiel_2 (Zugriff am 15.07.2023)].](https://360-ot.de/wp-content/uploads/2023/10/5-ipk-anwendung-in-einer-entsprechend-unterpolsterten-hosenmanschette-800x445.jpg)





