Symposium zur Rehabilitation nach Oberschenkelamputation
Ziel nach einer Oberschenkelamputation ist es, die Mobilität, Unabhängigkeit und Lebensqualität der Betroffenen wiederherzustellen.
WeiterlesenZiel nach einer Oberschenkelamputation ist es, die Mobilität, Unabhängigkeit und Lebensqualität der Betroffenen wiederherzustellen.
WeiterlesenCybathlon, Rehacare, Therapie Düsseldorf und Invictus Games: Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf war Mitte September der Treffpunkt für Menschen mit Behinderungen in Deutschland.
WeiterlesenEin Gespräch auf Augenhöhe – für viele eine Metapher für respektvolle und gleichberechtigte Kommunikation. Anne Hofer versteht diese Aussage hingegen wortwörtlich, und zwar als ein Gespräch, das auf nahezu gleicher Körperhöhe stattfindet.
WeiterlesenDie nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf ist aktuell ein Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderungen.
WeiterlesenKein Scheinwerfer, der die Mannschaft in Szene setzt und den Einzelnen fokussiert, sondern eine komplett erleuchtete Bühne: Wenn am 9. September die Invictus Games in Düsseldorf starten, will der Sanitätsdienst der deutschen Bundeswehr alle, und damit auch „die Mannschaft hinter der Mannschaft“ zeigen, deutlich machen, dass es viele Menschen gibt, die „invictus“, also unbesiegbar sind – auch wenn nicht auf den ersten Blick und nicht, weil sie verwundet aus einem Einsatz zurückkamen.
WeiterlesenS. Breier1, J. Schröter2, S. Bayer3,D. Trinius4, S. Bosch5
Die Amputation aller vier Gliedmaßen („Quadruple Amputation“) tritt eher selten auf, die Auswirkungen aber können verheerend sein. Beidseitige transradiale Amputationen beeinträchtigen das Halten und Manipulieren von Gegenständen und wirken sich daher auf alle Aktivitäten des täglichen Lebens aus. Beidseitige transtibiale Amputationen beeinträchtigen in hohem Maße die Fortbewegung, das Sitzen und das Gleichgewicht, das durch die Beine gewährleistet wird. Der Verlust mehrerer Gliedmaßen hat demzufolge schwerwiegende Auswirkungen auf die Mobilität einer Person und ihre Fähigkeit, Aktivitäten des täglichen Lebens auszuführen.
Die Belastungen nach Mehrfachamputation mit prothetischer Versorgung bedingen sich gegenseitig und erfordern eine hochspezialisierte interdisziplinäre Betreuung. Für Menschen mit einer beidseitigen Amputation der unteren und oberen Gliedmaßen ergeben sich daher besondere Herausforderungen in der Rehabilitation.
G. Odermatt-Furrer
Der Patient wurde durch Dr. Inge Eriks Hoogland, Leiterin Ambulatorium am Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil, für einen Rollstuhl-Sitzbefund an das Rollstuhl-Sitzzentrum (RSZ) überwiesen. Das interprofessionelle Team, bestehend aus Ergotherapeutin, Physiotherapeutin und Orthopädietechnikerin/Rehatechnikerin, evaluiert die aktuelle Sitzversorgung, formuliert Ziele für eine Anpassung der bestehenden Versorgung oder Neuversorgung und definiert das weitere Procedere. Die 2‑wöchige stationäre Abgabe der Sitz- und Rückenbettung in den neuen Rollstuhl findet täglich an 2 Terminen statt. Im folgenden Artikel werden der Rollstuhl-Sitzbefund sowie die einzelnen Anpassungsschritte der Neuversorgung anhand eines Patientenbeispiels beschrieben.
S. Anderson1, E. Ridgewell1 2, M. Dillon1
Hintergrund: Nach der Amputation von unteren Extremitäten ist vielfach die Mobilität eingeschränkt und die Lebensqualität reduziert. Mobilitätstrainings sollen die Mobilität und Lebensqualität verbessern. Doch wie wirksam diese tatsächlich sind, ist nicht bekannt.
Ziele: Vergleich der Mobilität bei Menschen mit Amputationen der unteren Extremität vor und 12 Wochen nach Teilnahme an einem Mobilitätstraining und Untersuchungen dazu, ob Veränderungen der Beweglichkeit im Zusammenhang stehen mit Veränderung bei der Lebensqualität. Ermittlung, ob das Messinstrument PLUS‑M sensibel auf das Mobilitätstraining reagiert hat, und eine Einschätzung der erforderlichen Stichprobengröße für die abschließenden Studie.
Studiendesign: Langzeit-Beobachtungsstudie.
Methoden: Menschen mit Amputationen der unteren Extremitäten haben die elektronischen Ausführungen von PLUS‑M und SF-36v2 vor und 12 Wochen nach Teilnahme an einem Mobilitätstraining getestet.
Ergebnisse: Es konnte ein signifikanter Anstieg der Mobilität von der Baseline bis 12 Wochen nach der Teilnahme an dem Seminar beobachtet werden (p = 0,012). Veränderungen der Mobilität erklärten einen signifikanten Varianzanteil bei SF-36v2 bei der Zusammenfassung der mentalen Komponenten (p = 0,024), jedoch nicht bei der Zusammenfassung der körperlichen Komponenten (p = 0,804).
Schlussfolgerung: Amputierte der unteren Extremitäten wiesen nach dem Mobilitätstraining eine erhöhte Mobilität auf, was die Verbesserungen bei der Zusammenfassung der mentalen Komponenten des SF-36v2 erklärte. Der PLUS‑M war sensibel genug, um im Zeitverlauf eine Veränderung der Mobilität feststellen zu können.
Der Blick durch die vollen Hallen der Düsseldorfer Messe vermittelte fast den Eindruck, dass die Rehacare – die weltgrößte Fachmesse für Rehabilitation und Pflege – wieder in einer Vor-Corona-Normalität angekommen ist.
WeiterlesenInnovationen sehen, Produkte anfassen und ausprobieren – auf der Rehacare International kann sich das Fach- und Privatpublikum vom 14. bis 17. September 2022 wieder auf Produktneuheiten freuen, die es mit allen Sinnen erleben kann. Nach zweijähriger Coronapause öffnen sich die Türen auf dem Düsseldorfer Messegelände für die weltweit größte Fachmesse für Rehabilitation und Pflege als Live-Event.
Weiterlesen