Stark durch Vielfalt – Rehacare 2025
Die Rehacare 2025 machte erlebbar, wie Hilfsmittel Teilhabe fördern und Inklusion im Alltag Wirklichkeit wird.
WeiterlesenDie Rehacare 2025 machte erlebbar, wie Hilfsmittel Teilhabe fördern und Inklusion im Alltag Wirklichkeit wird.
WeiterlesenDer finale Countdown für die Rehacare 2025 läuft. Vom 17. bis 20. September öffnet die Messe für Rehabilitation und Pflege unter dem Motto „Selbstbestimmt leben“ in Düsseldorf ihre Tore.
WeiterlesenSunrise Medical, deutscher Anbieter von Mobilitäts- und Rehabilitationslösungen, übernimmt das norwegische Unternehmen Made for Movement. Mit diesem Schritt erweitert das Unternehmen sein Angebot im Bereich neurorehabilitativer Therapiegeräte für Kinder und Erwachsene.
WeiterlesenA. Meier-Koll, G. Iannuzzi, L. Häusler
Die Amputation einer Extremität verursacht in der gegenseitigen Hirnhemisphäre eine weitläufige Reorganisation des somatosensorischen Kortex. Dabei werden verschiedene Hautflächen der amputierten Körperhälfte als rezeptive Felder ausgewiesen, deren taktile oder elektrische Stimulation Phantomempfindungen für Teile der verlorenen Extremität hervorruft. Im Fall einer rechtsseitig unterschenkelamputierten Probandin wurden zwei Stellen über ihrem rechten Schulterblatt gefunden, deren elektrische Reizung mit Folgen bipolarer Rechteckimpulse ein Teleskop-Phantom für ihren verlorenen Fuß hervorrief. Die Probandin hatte das Gefühl, als wüchsen zehn Zentimeter unterhalb ihres Knies Zehen aus dem Amputationsstumpf. Die zusätzliche elektrische Stimulation eines Hautfeldes an der Außenseite ihres rechten Oberschenkels rief ein langsam in die Länge wachsendes Phantom für den Unterschenkel hervor. Während es sich ausdehnte, schob es das Phantom des Fußes vor sich her, bis dieses am Ende eines vollständigen Unterschenkels angekommen war. Beide Phantome fügten sich zur integralen Wahrnehmung eines intakten Beines zusammen und befähigten die Probandin, mithilfe ihrer Prothese im Gefühl zweier intakter Beine zu laufen.
Mit einem Besucherzuwachs und durchweg positiver Resonanz ist die 23. Ausgabe der Rehab Karlsruhe zu Ende gegangen.
WeiterlesenWas hilft Patient:innen mit transkutanem Prothesensystem wirklich beim Start in den Alltag? Physiotherapeutin Simone Paulyn berichtet aus der Praxis – mit klaren Empfehlungen, großer Erfahrung und einem Blick auf den Faktor Motivation.
A. Brinkemper1, Th. A. Schildhauer1, M. Aach2
In den letzten Jahren haben robotische Therapieansätze und Exoskelette zunehmend Einzug in Querschnittgelähmten-Zentren auf der ganzen Welt gehalten. Wir möchten über die von unserer Arbeitsgruppe gemachten Erfahrungen in der Therapie mit dem Exoskelett HAL bei Patientinnen und Patienten mit Querschnittlähmung berichten. Bei der überwiegenden Mehrheit der in den Studien eingeschlossenen Patientinnen und Patienten kam es zu funktionellen Verbesserungen in Form einer verbesserten Gehstrecke, Gehgeschwindigkeit und Ausdauer. Darüber hinaus wurden eine Reihe weiterer Fortschritte beschrieben, wie beispielsweise eine vorübergehende Abnahme der Spastizität, eine Verbesserung der Blasen- und Darmfunktion, eine Schmerzreduktion sowie eine Veränderung der Muskelaktivität.
Innovative Lösungen für Kinder und Jugendliche: Die REHAB 2025 setzt Fokus auf Teilhabe und Lebensqualität.
WeiterlesenS. Breier, C. Adami
Die partielle Amputation der Hand stellt die häufigste Amputationsart im Bereich der oberen Extremitäten dar. Können rekonstruktive Maßnahmen die Form und Funktion der Hand nur unzureichend wiederherstellen, vermögen Teilhandprothesen die Funktionalität und damit die Unabhängigkeit betroffener Menschen erheblich zu verbessern. Aufgrund des technischen Fortschritts haben sich die Möglichkeiten der prothetischen Versorgung nach teilweiser Amputation der Hand entscheidend weiterentwickelt. In diesem Fachartikel sollen die derzeit verfügbaren prothetischen Möglichkeiten nach einer Teilhandamputation vorgestellt werden. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Eigenkraftprothesen, die hohen Belastungsanforderungen standhalten. Die multidisziplinäre Zusammenarbeit, die für eine erfolgreiche Versorgung unabdingbar ist, wird anhand eines Fallbeispiels verdeutlicht.
Zur 20. Ausgabe des Weltkongresses der International Society for Prosthetics and Orthotics (ISPO) versammeln sich vom 16. bis 19. Juni 2025 Fachleute aus der ganzen Welt in Stockholm.
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