Künst­li­che Intel­li­genz als hel­fen­de Hand im Handwerk

Die Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung in Deutsch­land zeigt, dass die Zahl der älte­ren Men­schen zukünf­tig stei­gen wird. Bis 2039 – so eine Schät­zung – wird es mindestens
21 Mil­lio­nen Men­schen geben, die älter sind als 67 Jah­re – bei gleich­blei­ben­der Bevöl­ke­rungs­zahl. Im glei­chen Zeit­raum wird die Zahl der Bevöl­ke­rung im Erwerbs­al­ter um vier bis sechs Mil­lio­nen sin­ken. Wie kann die­ses Defi­zit auf­ge­fan­gen wer­den? Die Aus­deh­nung der Erwerbs­tä­tig­keit jen­seits der 67 Jah­re ist eine Opti­on. Zuwan­de­rung eine ande­re. Eine drit­te Mög­lich­keit ist eine tech­ni­sche Lösung für die Über­nah­me von Tätig­kei­ten zum Bei­spiel in Form von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI). Nicht erst in der Zukunft, son­dern ganz aktu­ell haben vie­le Hand­werks­be­trie­be bereits einen erheb­li­chen Man­gel an Fach­kräf­ten. Ob und wie KI bei der Lösung die­ser Auf­ga­be hel­fen kann, erklärt Judith Schlie­pha­ke, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Insti­tut für Betriebs­füh­rung im Deut­schen Hand­werks­in­sti­tut (DHI), im Gespräch mit der OT-Redaktion.

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Huma­no­ide Robo­ter machen Künst­li­che Intel­li­genz erfahrbar

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) hat ihren Weg in den All­tag bereits in Form von Chat­bots oder digi­ta­len Sprach­as­sis­ten­ten gefun­den. Die Wahr­neh­mung als KI ist aber in der brei­ten Öffent­lich­keit beschränkt. Damit sich das ändert, soll das Real­la­bor „Robo­ti­sche Künst­li­che Intel­li­genz“ am Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) die Tech­nik für Men­schen erleb­ba­rer machen.

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KI im Gesundheitswesen

„Wie wol­len wir in Zukunft leben?“ ist eine der Fra­gen, der die Enquete-Kom­mis­si­on „Künst­li­che Intel­li­genz – Gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung und wirt­schaft­li­che, sozia­le und öko­lo­gi­sche Poten­zia­le“ auf den Grund gehen soll. Der Deut­sche Bun­des­tag hat­te im Juni 2018 die Ein­set­zung die­ser Kom­mis­si­on beschlos­sen, im Sep­tem­ber des­sel­ben Jah­res nahm ein Teil der ins­ge­samt sechs Arbeits­grup­pen sei­ne Arbeit auf.

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Anwen­dung intel­li­gen­ter Tech­nik in der Orthopädie-Technik

Mit rund 1,5 Mil­lio­nen Euro För­der­sum­me geht das neue Anwen­dungs­zen­trum für Intel­li­gen­te Maschi­nen in der Medi­zin­tech­nik (ANIMMED) in Mann­heim an den Start. Die­se För­der­sum­me erhält ANIMMED vom Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Arbeit und Woh­nungs­bau Baden-Würt­tem­berg, das im Rah­men des Forums Gesund­heits­stand­ort Baden-Würt­tem­berg ins­ge­samt 13,9 Mil­lio­nen Euro für acht Pro­jek­te zur Ver­fü­gung stellt. 

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