Neue alte Dop­pel­spit­ze des BIV-OT – auf Kri­sen­ma­nage­ment folgt Gestaltung

28,8 Mil­lio­nen Men­schen üben in der Bun­des­re­pu­blik laut des 5. Deut­schen Frei­wil­li­gen­sur­veys von 2019 ein Ehren­amt aus. Die­ses Enga­ge­ment in Ver­ei­nen, Poli­tik und Insti­tu­tio­nen wie Feu­er­wehr oder Tech­ni­sches Hilfs­werk (THW) ist gesell­schaft­lich nicht nur gewünscht, son­dern auch drin­gend not­wen­dig, um ein gutes Mit­ein­an­der zu ermög­li­chen. Auch die Prä­si­dent­schaft des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik ist ein Ehren­amt. Es bringt vie­le – teils zeit­in­ten­si­ve – Auf­ga­ben mit sich, aber wer Spaß am Gestal­ten hat, der kann in die­sem Amt viel bewir­ken. Alf Reu­ter und Albin May­er sind im Mai 2023 von der Dele­gier­ten­ver­samm­lung des BIV-OT an der Spit­ze des Ver­ban­des bestä­tigt worden. 

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Aus­ge­zeich­ne­tes Ehrenamt

Vol­le Auf­trags­bü­cher, Fach­kräf­te­man­gel, Kri­sen- und Kata­stro­phen: Handwerker:innen könn­ten vie­le Grün­de anfüh­ren, war­um sie auf ein ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment ver­zich­ten. Den­noch fin­den zahl­rei­che Men­schen aus den unter­schied­lichs­ten Gewer­ken Zeit für die­sen beson­de­ren Dienst für die Gesellschaft.

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Füße gehö­ren in die Hän­de von Fachleuten

2002 warb eine gro­ße Elek­tronik­han­dels­ket­te mit dem Slo­gan „Geiz ist geil“. Auch 2023 müs­sen vie­le Pri­vat­per­so­nen auf­grund gestie­ge­ner Kos­ten und Infla­ti­on wie­der genau­er hin­schau­en beim Kon­sum. Was für Pri­vat­haus­hal­te zutrifft, gilt auch für das deut­sche Gesund­heits­sys­tem. Die Finanz­la­ge ist ange­spannt, nach Ein­spar­po­ten­zia­len wird gesucht. Eine Mög­lich­keit ist die ­Online-Ein­la­gen­ver­sor­gung. Durch Über­tra­gung von Ver­sorgungsleistungen auf Patient:innen soll Geld gespart wer­den – doch zu wel­chen Kosten?

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Aus­zu­bil­den­de blei­ben Mangelware

Trotz zahl­rei­cher Aus­bil­dungs­an­ge­bo­te fin­den Fir­men oft genug kei­ne Nach­wuchs­kräf­te. Das zeigt eine Umfra­ge des Zen­tral­ver­bands des Deut­schen Hand­werks (ZDH) unter rund 8.000 Betrie­ben. Die Grün­de lie­gen auf der Hand: Es gibt weni­ger jun­ge Men­schen, von denen ­vie­le ihre Zukunft in einem Stu­di­um oder im Pfle­ge- und Lehr­be­reich sehen. Aber es gibt Lösungsvorschläge.

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„Mobi­li­ty­Hub“ soll nord­rhein-west­fä­li­sches Hand­werk mobilisieren

Dass sich Mobi­li­tät in der nahen Zukunft ver­än­dern wird, dar­an besteht kaum ein Zwei­fel. Mehr öffent­li­cher Per­so­nen­nah­ver­kehr (ÖPNV) ist dabei eine Stell­schrau­be, an der bei­spiels­wei­se gedreht wer­den kann.

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Künst­li­che Intel­li­genz als hel­fen­de Hand im Handwerk

Die Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung in Deutsch­land zeigt, dass die Zahl der älte­ren Men­schen zukünf­tig stei­gen wird. Bis 2039 – so eine Schät­zung – wird es mindestens
21 Mil­lio­nen Men­schen geben, die älter sind als 67 Jah­re – bei gleich­blei­ben­der Bevöl­ke­rungs­zahl. Im glei­chen Zeit­raum wird die Zahl der Bevöl­ke­rung im Erwerbs­al­ter um vier bis sechs Mil­lio­nen sin­ken. Wie kann die­ses Defi­zit auf­ge­fan­gen wer­den? Die Aus­deh­nung der Erwerbs­tä­tig­keit jen­seits der 67 Jah­re ist eine Opti­on. Zuwan­de­rung eine ande­re. Eine drit­te Mög­lich­keit ist eine tech­ni­sche Lösung für die Über­nah­me von Tätig­kei­ten zum Bei­spiel in Form von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI). Nicht erst in der Zukunft, son­dern ganz aktu­ell haben vie­le Hand­werks­be­trie­be bereits einen erheb­li­chen Man­gel an Fach­kräf­ten. Ob und wie KI bei der Lösung die­ser Auf­ga­be hel­fen kann, erklärt Judith Schlie­pha­ke, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Insti­tut für Betriebs­füh­rung im Deut­schen Hand­werks­in­sti­tut (DHI), im Gespräch mit der OT-Redaktion.

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ZDH-Umfra­ge zur Krisensituation

Der Zen­tral­ver­band des Deut­schen Hand­werks (ZDH) hat Ende Novem­ber die Mit­glieds­be­trie­be zur aktu­el­len Kri­sen­si­tua­ti­on befragt. Sechs Tage lang war die Teil­nah­me an der Umfra­ge mög­lich und 3.147 Betrie­be nutz­ten die­se Chan­ce. Der ZDH hat­te zur Umfra­ge vor allem des­we­gen auf­ge­ru­fen, weil er ver­läss­li­che Zah­len aus dem Hand­werk für das Hand­werk brauch­te, um gegen­über Poli­tik und Öffent­lich­keit die Pro­ble­me und Nöte der deut­schen Gewer­ke zu ver­tre­ten. Schwer­punk­te der Befra­gung waren dabei Umsatz­rück­gän­ge, Mate­ri­al­eng­päs­se und gestie­ge­ne Energiekosten.

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Kri­sen­be­ding­te Kos­ten müs­sen aus­ge­gli­chen werden

Das Kri­sen­trio aus Pan­de­mie, Kriegs­fol­gen und Ener­gie­kri­se beschäf­tigt Bürger:innen, Unter­neh­mer, Ver­bän­de und Poli­tik, da mit jeder Kri­se auch eine Ver­schär­fung der ohne­hin schon ange­spann­ten finan­zi­el­len Lage einhergeht.

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Sie­ger des Kita-Wett­be­werbs gekürt

Bereits zum neun­ten Mal fand der Wett­be­werb für Kin­der von drei bis sechs Jah­ren unter dem Mot­to „Klei­ne Hän­de, gro­ße Zukunft“ statt.

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Cyber­si­cher­heit ist eine Pflichtaufgabe

Anfang August ver­mel­de­te der Bay­reu­ther Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Medi, dass er Opfer eines Cyber­an­griffs wur­de. Die Fol­ge: kein Ver­sand von bestell­ten Hilfs­mit­teln. An die­sem in der Bran­che bekann­ten, aber auch aktu­el­len Bei­spiel lässt sich erken­nen, wie wich­tig der Schutz vor digi­ta­len Kri­mi­nel­len ist. Im Gespräch mit Dipl.-Ing. Wer­ner Schmit, IT-Secu­ri­ty-Beauf­trag­ter und Dozent des Bun­des­tech­no­lo­gie­zen­trums für Elek­tro- und Infor­ma­ti­ons­tech­nik e. V., hat die OT-Redak­ti­on des­halb das The­ma Cyber­si­cher­heit in den Blick genommen.

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