Exo­ske­let­te als Unter­stüt­zung in der Logistik

Um die Mit­ar­bei­ten­den in der Logis­tik zu ent­las­ten, setzt Medi ab sofort Exo­ske­let­te ein. Der Bay­reu­ther Medi­zin­pro­dukte­her­stel­ler will damit in die Gesund­heit und Sicher­heit sei­ner Beleg­schaft inves­tie­ren und sich als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber präsentieren.

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Assis­tier­tes Gehen: Pra­xis­tag gibt neue Impulse

Bei einem Pra­xis­tag im Zen­trum für Neu­ro­or­tho­pä­die der Preis­ler Group in Lan­gen tra­fen Vertreter:innen aus Indus­trie, Ver­sor­gung und Wis­sen­schaft zusam­men, um in den fach­li­chen Aus­tausch zum assis­tier­ten Gehen für Men­schen mit schwe­ren neu­ro­or­tho­pä­di­schen Beein­träch­ti­gun­gen zu kommen.

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Eva­lu­ie­rung der Exo­ske­lett-­The­ra­pie von Per­so­nen mit ­kom­plet­ter und inkom­plet­ter Querschnittlähmung

S. Wed­ler, K.-S. Delank, K. Röhl, C. Gräbsch, P. Schenk
Die­ser Arti­kel fasst Ver­än­de­run­gen des kör­per­lich-funk­tio­nel­len Sta­tus von 35 Per­so­nen mit Quer­schnitt­läh­mung durch einen The­ra­pie­zu­satz – in Form eines ein­mo­na­ti­gen roboter­assistierten Gang­trai­nings mit dem EksoGTTM-Exo­ske­lett – an einem Quer­schnitt­ge­lähm­ten-Zen­trum zusam­men. Ent­spre­chend der Spi­nal Cord Inde­pen­dence Mea­su­re (SCIM-III-Ska­la) las­sen sich bereits nach zehn ein­stün­di­gen Trai­nings­ein­hei­ten all­tags­re­le­van­te Erfol­ge in der Wie­der­erlan­gung von Fähig­kei­ten für die Selbst­ver­sor­gung, im Sphink­ter­ma­nage­ment und in der Mobi­li­tät nach­wei­sen. Die Ver­bes­se­rung in der Mobi­li­tät vari­iert zwar in Abhän­gig­keit von der ursprüng­lich ver­blie­be­nen Rest­funk­tio­na­li­tät und neu­ro­lo­gi­schen Beein­träch­ti­gung, doch sowohl Men­schen mit kom­plet­ter als auch inkom­plet­ter Quer­schnitt­läh­mung kön­nen von dem beschrie­be­nen Exo­ske­lett-Ein­satz profitieren.

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Exo­ske­lett macht (nicht nur) Lau­fen wie­der möglich

Ein Gespräch auf Augen­hö­he – für vie­le eine Meta­pher für respekt­vol­le und gleich­be­rech­tig­te Kom­mu­ni­ka­ti­on. Anne Hofer ver­steht die­se Aus­sa­ge hin­ge­gen wort­wört­lich, und zwar als ein Gespräch, das auf nahe­zu glei­cher Kör­per­hö­he stattfindet.

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Neue Ver­sor­gungs­mög­lich­keit bei Läsi­on des Ple­xus bra­chia­lis durch ein myo­elek­trisch gesteu­er­tes Exo­ske­lett: neo1

S. Schulz, S. Rose­wich
Der vor­lie­gen­de Arti­kel stellt anhand von drei Fall­stu­di­en eine neue ortho­pä­die­tech­ni­sche Ver­sor­gungs­mög­lich­keit zur Behand­lung unfall­be­ding­ter Läsio­nen des Ple­xus bra­chia­lis vor.

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Nutzer:innen stel­len Exo­ske­lett selbst ein

Damit ein Exo­ske­lett opti­mal unter­stützt, sind kom­ple­xe Ein­stel­lun­gen durch Expert:innen erfor­der­lich. Ein For­schungs­team der Uni­ver­si­ty of Michi­gan und der Uni­ver­si­tät Stutt­gart hat nun ein Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, mit dem Nutzer:innen die­se Ein­stel­lun­gen selbst vor­neh­men kön­nen – und das in weni­ger als zwei Minu­ten. Wie das funk­tio­niert, erläu­tert Prof. Dr. C. David Remy vom Insti­tut für Nicht­li­nea­re Mecha­nik der Uni­ver­si­tät Stutt­gart als Co-Autor der Studie. 

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Otto­bock über­nimmt Exo­ske­lett-Her­stel­ler SuitX

Der Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Otto­bock hat das US-ame­ri­ka­ni­sche Unter­neh­men SuitX über­nom­men. Ziel ist die gemein­sa­me Ver­brei­tung von indus­tri­el­len Exoskeletten.

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Wear­RA­con Euro­pe 2021

Wear­RA­con Euro­pe 2021 will give insight into Euro­pean aspects of indus­tri­al exo­ske­le­ton tech­no­lo­gies and their assess­ment metho­do­lo­gies. This will be

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Neu­es Kon­zept für die Akti­vie­rung künst­li­cher Hän­de durch Aug­men­ted Reality

S. Hazub­ski, H. Hop­pe, A. Otte
Die Wie­der­her­stel­lung der Hand­be­we­gung für Men­schen mit Ampu­ta­tio­nen, Läh­mun­gen oder Schlag­an­fäl­len ist ein wich­ti­ger Bereich der ortho­pä­die­tech­ni­schen For­schung und Ent­wick­lung. Zwar haben sich elek­tro­den­ba­sier­te Sys­te­me, die den Input aus dem Gehirn oder dem Mus­kel nut­zen, als erfolg­reich erwie­sen; die­se Sys­te­me sind jedoch ten­den­zi­ell teu­er und der Umgang mit ihnen schwer zu erler­nen. In die­sem Arti­kel wird ein lau­fen­des medi­zin­tech­ni­sches Pro­jekt der Hoch­schu­le Offen­burg vor­ge­stellt, bei dem Aug­men­ted Rea­li­ty (AR) für eine neu­ar­ti­ge Steue­rung von moto­ri­sier­ten Hand­orthe­sen sowie Hand­pro­the­sen benutzt wird. In die­sem Sys­tem wird die Pro­the­se von einer – in eine AR-Bril­le inte­grier­ten – Kame­ra getrackt; gleich­zei­tig wer­den vir­tu­el­le Steu­er­ele­men­te über die Bril­le ein­ge­blen­det. Mit die­sen kann der Pati­ent durch Kopf­be­we­gun­gen inter­agie­ren und viel­fäl­ti­ge Öff­nungs- und Schließ­be­feh­le für die Pro­the­se oder Orthe­se ein­ge­ben. Das visu­el­le Sys­tem muss zwar noch mit Pati­en­ten getes­tet wer­den, aber die gerin­gen Kos­ten, die ein­fa­che Bedie­nung und der Ver­zicht auf Elek­tro­den machen das Sys­tem zu einer viel­ver­spre­chen­den Lösung für die Wie­der­her­stel­lung der Handfunktion.

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