Refe­ren­ten­ent­wurf des neu­en Digitalgesetzes

„Wir begrü­ßen, dass die Digi­ta­li­sie­rung nun wei­ter vor­an­schrei­ten kann und das elek­tro­ni­sche Rezept (E‑Rezept) bald in den Sani­täts­häu­sern Ein­zug hält. Der vor­lie­gen­de Refe­ren­ten­ent­wurf geht in die rich­ti­ge Rich­tung, erfor­dert aber noch Fein­tu­ning, damit bei­spiels­wei­se das E‑Rezept die Kom­ple­xi­tät und die Kom­pe­ten­zen des Gesund­heits­hand­werks, wie bei­spiels­wei­se die Aus­wahl des kon­kre­ten Ver­sor­gungs­kon­zepts, kon­se­quent dar­stel­len kann“, kom­men­tiert Alf Reu­ter, Prä­si­dent des Bun­des­in­nungs­ver­ban­des für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT), den Refe­ren­ten­ent­wurf des „Digi­ta­len Ver­sor­gung und Pfle­ge – Moder­ni­sie­rungs-Geset­zes“ (DVPMG).

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Nut­zen der elek­tro­ni­schen Patientenakte

Laut einer reprä­sen­ta­ti­ven Stu­die: „Poli­ti­sche Vor­ha­ben im Gesund­heits­sys­tem“ von Pri­ce­wa­ter­hous­e­Coo­pers (PWC) aus dem Jahr 2019 sind ein Drit­tel aller Bun­des­bür­ger bereit, all ihre medi­zi­ni­schen Daten in einer elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te (ePa) zur Ver­fü­gung zu stel­len. Ab 2021 kön­nen alle gesetz­lich Ver­si­cher­ten auf frei­wil­li­ger Basis genau die­se elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te ihrer Kran­ken­kas­sen erhalten. 

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