Addi­ti­ve Fer­ti­gung durch Gra­nu­la­tex­tru­si­on als Chan­ce für die ortho­pä­di­sche Versorgung

L. Eck­hardt1, M. Lay­her1, J. Bliedt­ner1, G. Pus­tal2, F. Car­que­ville2
Addi­ti­ve Fer­ti­gungs­ver­fah­ren gewin­nen auch in der Ortho­pä­die­tech­nik zuneh­mend an Bedeu­tung. Ergän­zend zu den eta­blier­ten Ver­fah­ren bie­tet die direk­te Ver­ar­bei­tung von Gra­nu­lat im 3D-Druck die Mög­lich­keit, groß­vo­lu­mi­ge Bau­tei­le schnell und aus belie­bi­gen Kunst­stof­fen her­zu­stel­len. Die­ser Arti­kel ord­net die Tech­no­lo­gie zum Stand der Tech­nik ein und unter­sucht deren Anwen­dung am Bei­spiel von Schuh­leis­ten, Pro­the­sen­schäf­ten und Kor­set­ten. Es zeigt sich, dass mit den typi­scher­wei­se gro­ßen Düsen­durch­mes­sern ins­be­son­de­re ein­fa­che Geo­me­trien effi­zi­ent her­ge­stellt wer­den kön­nen. Pro­zess­schrit­te wie das Tief­zie­hen von PE-Kunst­stof­fen über gefräs­te PU-Schaum-Form­kör­per sind so voll­stän­dig ersetz­bar. Die Mög­lich­kei­ten, mit der Tech­no­lo­gie hoch­auf­ge­lös­te Details oder form­schlüs­si­ge Ver­bin­dun­gen zu fer­ti­gen, sind jedoch begrenzt.

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Mehr Zeit für die Patient:innen dank neu­er Techniken

„Zeit ist Geld“, lau­tet ein bekann­tes Sprich­wort. Für die Ortho­pä­die-Tech­nik könn­te es umge­dich­tet wer­den in „Zeit ist Basis für eine gute Ver­sor­gung“. Weil der Bedarf an gut aus­ge­bil­de­ten Orthopädietechniker:innen immer den Bestand über­trifft, müs­sen die Betrie­be geschickt mit ihren Res­sour­cen umge­hen. Des­halb ist es wich­tig, dass nicht nur die phy­si­sche Werk­bank in der Werk­statt gut und modern aus­ge­stat­tet ist, son­dern auch die digi­ta­le Werk­statt im bes­ten Fall effi­zi­ent sein sollte.

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Fach­mes­se DMEA im Zei­chen der Digitalisierung

Wie ver­än­dern digi­ta­le Tech­no­lo­gien die Gesund­heits­ver­sor­gung? Einen Ein­druck davon mach­ten sich mehr als 16.000 Besucher:innen vom 25. bis 27. April bei der Fach­mes­se DMEA (Digi­tal Medi­cal Exper­ti­se & Appli­ca­ti­ons) in Berlin.

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Fraun­ho­fer stellt DiGA-Werk­zeug­kas­ten vor

Die Ver­schrei­bungs­zah­len der Digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA) sind nied­ri­ger als erwar­tet, vom GKV-Spit­zen­ver­band gibt es Kri­tik an dem Pro­ze­de­re für die Ein­füh­rung von DiGA in die Ver­sor­gung, vor allem die hohen Start­prei­se und die feh­len­de Evi­denz sind den Kos­ten­trä­gern ein Dorn im Auge.

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DiGA-Poten­zi­al wird nicht ausgeschöpft

In der kürz­lich vor­ge­stell­ten Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie für das deut­sche Gesund­heits­we­sen durch das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um wird den digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA), oder bes­ser bekannt als „Apps auf Rezept“, eine grö­ße­re Rol­le in der digi­ta­len Zukunft verordnet.

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Neu­es KIT-Zen­trum „Health Tech­no­lo­gies“ gestartet

Am Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) wur­de im Febru­ar das Zen­trum „Health Tech­no­lo­gies“ (KIT Health­tech) ins Leben geru­fen, das sich mit der Digi­ta­li­sie­rung der Gesund­heit befasst.

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GKV: DiGA nicht im Ver­sor­gungs­all­tag gefestigt

Der GKV-Spit­zen­ver­band hat nach etwas mehr als zwei Jah­ren eine ers­te Bilanz zu den Ver­ord­nun­gen von Digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA) — oder auch „Apps auf Rezept“ genannt — präsentiert.

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Der Weg der DiGA in die Versorgung

Seit Mit­te Mai 2020 kön­nen Her­stel­ler einen Antrag zur Auf­nah­me einer Digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) – bes­ser bekannt als „App auf Rezept“ – in das Ver­zeich­nis beim Bun­des­in­sti­tut für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te (Bfarm) stellen.

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Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie vorgestellt

„Deutsch­lands Gesund­heits­we­sen hängt in der Digi­ta­li­sie­rung um Jahr­zehn­te zurück. Das kön­nen wir nicht län­ger ver­ant­wor­ten. Des­halb machen wir einen Neu­start – erschlie­ßen die elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te für alle, machen das elek­tro­ni­sche Rezept all­tags­taug­lich und erleich­tern die For­schung auf Grund­la­ge von Gesund­heits­da­ten. Moder­ne Medi­zin basiert auf Digi­ta­li­sie­rung und Daten. Ihre Vor­tei­le zu nut­zen, macht Behand­lung bes­ser“, erklär­te Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach im Rah­men der Prä­sen­ta­ti­on der neu­en Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie für das deut­sche Gesund­heits­we­sen Anfang März. „Gemein­sam digi­tal“ heißt das 44 Sei­ten star­ke Papier, in dem die Stra­te­gie aus dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit nie­der­ge­schrie­ben ist. Kon­kre­te Zie­le wer­den eben­so benannt wie Maß­nah­men, die­se zu erreichen.

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Tom Jae­ger setzt auf Soft­ware Mar­ke Eigenbau

Doku­men­ta­ti­on – eine Auf­ga­be, die die Gemü­ter spal­tet. Auch beim Team des OT-Betriebs Jae­ger im rhein­land-pfäl­zi­schen Lahn­stein stieß die Pro­zess­ver­liebt­heit von Geschäfts­füh­rer Tom Jae­ger anfangs auf wenig Begeis­te­rung. Bis, wie er sagt, die Mitarbeiter:innen eine deut­li­che Ent­las­tung spür­ten. Mit einer selbst pro­gram­mier­ten CRM-/ERP-Soft­ware ver­sucht Jae­ger die all­täg­li­chen Abläu­fe lau­fend zu opti­mie­ren – eine maß­ge­schnei­der­te Lösung, die er nicht mehr mis­sen möchte. 

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