Prä­qua­li­fi­zie­rung: Ver­fas­sungs­be­schwer­de abgelehnt

Im Zuge des ALBVVG (Arz­nei­mit­tel-Lie­fer­eng­pass­be­kämp­fungs- und Ver­sor­gungs­ver­bes­se­rungs­ge­setz) wur­de beschlos­sen, dass Apo­the­ken für soge­nann­te „apo­the­ken­üb­li­che Hilfs­mit­tel“ kei­nen Nach­weis für eine Prä­qua­li­fi­zie­rung brauchen.

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Kol­le­gia­ler Aus­tausch und inspi­rie­ren­de Einblicke

Ein­mal jähr­lich trifft sich die Arbeits­ge­mein­schaft All­of, die sich in ers­ter Linie aus Lehr­kräf­ten der Berufs­schu­len mit OT-Bezug zusam­men­setzt, mit wei­te­ren För­de­rern zum Fachaustausch.

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Sani­täts­haus Aktu­ell und GMS kooperieren

Die Sani­täts­haus Aktu­ell AG und die GMS-Ver­bund­grup­pe gaben zum Start des Jah­res 2025 bekannt, dass sie eine stra­te­gi­sche Koope­ra­ti­on ein­ge­gan­gen sind. Der GMS-Ver­bund mit Haupt­sitz in Köln ver­eint die Betrie­be von rund 1.800 Schuh­fach­händ­lern in sich.

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Sicher auf Schritt und Tritt

Safe­ty first: In Beru­fen, bei denen der Fuß beson­de­ren Gefah­ren aus­ge­setzt ist, ist das Tra­gen von Sicher­heits­schu­hen Pflicht. Vor­ga­ben gibt es auch für die Ein­la­gen. Was die­se von All­tags­mo­del­len unter­schei­det und auf wel­che Beson­der­hei­ten die OT- und OST-Betrie­be bei der Fer­ti­gung ach­ten müs­sen, ver­rät Sami­ra König, Pro­jekt­ma­na­ge­rin Ortho­pä­die sowie B. Eng. und Ortho­pä­die­schuh­ma­che­rin beim Dort­mun­der Her­stel­ler Atlas.

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12. Hei­del­ber­ger Sym­po­si­um der Tech­ni­schen Orthopädie

Bereits zum zwölf­ten Mal öff­ne­ten sich Anfang Dezem­ber die Türen des Zen­trums für Ortho­pä­die, Unfall­chir­ur­gie und Para­ple­gio­lo­gie der Ortho­pä­di­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik Hei­del­berg (UKHD) anläss­lich des Hei­del­ber­ger Sym­po­si­ums Tech­ni­sche Orthopädie.

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Vir­tu­el­le Geh­the­ra­pie bei ­neu­ro­pa­thi­schen Schmer­zen nach Rücken­mark­ver­let­zun­gen: eine Machbarkeitsstudie

G. Land­mann1,2, M. Aer­ni3, R. Abä­cher­li4, M. Ernst2,5, A. Lju­tow5, K. Otti­ger-Bött­ger5
Stu­di­en­de­sign: Eine Machbarkeitsstudie.
Zie­le: Chro­ni­sche neu­ro­pa­thi­sche Schmer­zen sind eine weit ver­brei­te­te Kom­or­bi­di­tät bei Patient:innen mit Rücken­mark­ver­let­zun­gen, und die der­zei­ti­gen medi­zi­ni­schen Behand­lun­gen sind nach wie vor unbe­frie­di­gend. Es gibt neue Ent­wick­lun­gen wie das vir­tu­el­le Gehen, das im Schwei­zer Para­ple­gi­ker-Zen­trum in Nott­wil, ein­ge­führt und wei­ter­ent­wi­ckelt wur­de. Ziel die­ser Stu­die ist es, die Durch­führ­bar­keit unse­res vir­tu­el­len Gehens in einer klei­nen Grup­pe von SCI(Spinal Cord Injury)-Patient:innen zu untersuchen.
Metho­den: Vier Patient:innen im Alter von 22 bis 60 Jah­ren wur­den wäh­rend und nach der The­ra­pie beob­ach­tet. Drei hat­ten eine kom­plet­te Quer­schnitt­läh­mung (Th4–Th8) mit neu­ro­pa­thi­schen Schmer­zen „at-level pain“, wäh­rend einer eine inkom­plet­te Quer­schnitt­läh­mung (Th10) mit Schmer­zen „below-level pain“ hat­te. Das pri­mä­re Ergeb­nis, das gemes­sen wur­de, war die Zufrie­den­heit mit der Akzep­tanz und der Adhä­renz der vir­tu­el­len Geh­the­ra­pie zusam­men mit Vor­schlä­gen zur Ver­bes­se­rung der The­ra­pie. Dar­über hin­aus führ­ten die Pati­en­ten ein Schmerz­ta­ge­buch und fer­tig­ten Schmerz­zeich­nun­gen an, um das Aus­maß der Schmerz­ver­tei­lung und ‑inten­si­tät vor und nach der The­ra­pie zu mes­sen. Die The­ra­pie­plä­ne umfass­ten ent­we­der zwei Sit­zun­gen pro Woche über fünf Wochen oder fünf Sit­zun­gen pro Woche über zwei Wochen.
Ergeb­nis­se: Unter den Teil­neh­men­den herrsch­ten gro­ße Zufrie­den­heit und gute Akzep­tanz. Unter­stüt­zung, Dau­er und Anzahl der Sit­zun­gen wur­den als gut und akzep­ta­bel emp­fun­den. Der Schmerz als sekun­dä­res Ergeb­nis ver­än­der­te sich wäh­rend oder nach der The­ra­pie bei allen Patient:innen nicht, mit Aus­nah­me eines Pati­en­ten, bei dem sich die Schmerz­in­ten­si­tät, die Schmerz­qua­li­tät und die Schmerz­ver­tei­lung verbesserten.
Fazit: Die Ergeb­nis­se deu­ten dar­auf hin, dass unse­re vir­tu­el­le Geh­um­ge­bung ein prak­ti­ka­bles Instru­ment ist, das bei Patient:innen mit SCI-beding­ten chro­ni­schen neu­ro­pa­thi­schen Schmer­zen wei­ter unter­sucht wer­den sollte.

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Inte­gra­ti­on von 3D-Scans ­mit­tels Smart­phonevi­deo und KI in den digi­ta­len Work­flow für die Her­stel­lung von 3D-­ge­druck­ten Orthesen

T. Jaco­bi
Die Ein­bin­dung von 3D-Scans mit­tels Smart­phonevi­deo und Künst­li­cher Intel­li­genz in den digi­ta­len Arbeits­ab­lauf wird eine nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on der Ortho­pä­die­tech­nik bewir­ken. Die Kom­bi­na­ti­on von Smart­phone-gestütz­ten 3D-Scans und KI-Algo­rith­men ermög­licht eine schnel­le­re und kos­ten­ef­fi­zi­en­te­re Her­stel­lung von hoch­prä­zi­sen, indi­vi­du­el­len Orthe­sen. Die Künst­li­che Intel­li­genz opti­miert nicht nur den Pro­zess der Model­lie­rung, son­dern über­wacht auch den 3D-Druck, um die Qua­li­tät und Prä­zi­si­on zu opti­mie­ren. Die­se Tech­no­lo­gie ermög­licht eine pati­en­ten­ori­en­tier­te Betreu­ung, die anpas­sungs­fä­hi­ger, effi­zi­en­ter und umwelt­ver­träg­li­cher ist und somit neue Stan­dards in der Ortho­pä­die etabliert.
Die­ser Arti­kel beschreibt all­ge­mei­ne tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen und deren poten­zi­el­le Anwen­dun­gen in der Ortho­pä­die­tech­nik. Der Fokus liegt auf der Dar­stel­lung der Vor­tei­le und Her­aus­for­de­run­gen moder­ner 3D-Scan- und KI-Tech­no­lo­gien, unab­hän­gig von spe­zi­fi­schen Anbie­tern oder Produkten.

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