P. Maciejasz1, T. Budny2, M. Sauer 3, M. Umari4, J. Korber5, J. Ernst 6, 7, B. Altenburg1, A. Hahn8, F. Braatz7, 9
Energiespeichernde und ‑rückgebende Prothesenfüße (ESAR), die eine hohe Energierückgabe bieten, bauen oft hoch auf. Mit dem „Evanto“ entwickelte Ottobock einen dynamischen, kompakten ESAR-Fuß. In einer multizentrischen Studie mit 23 transtibial Amputierten (Mobilitätsgrad 3) wurde er mit dem Alltagsfuß und dem „Össur Pro-Flex XC“ verglichen. Die Teilnehmer bewerteten u. a. Mobilität, Fußpräferenz und Schmerz. Evanto zeigte Tendenzen zu besseren Ergebnissen in allen primären Endpunkten, wobei die Verbesserung der wahrgenommenen Mobilität im Vergleich zum Alltagsfuß statistisch signifikant war (p = 0,0007). 55 % bevorzugten Evanto, besonders beim Gehen auf Steigungen (85 %) und unebenem Gelände (70 %). Fazit: Der Prothesenfuß bietet trotz kompakter Bauweise funktionelle Vorteile ohne erkennbare Nachteile.
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Die DGIHV lädt am 20. März 2026 zur 9. Fachtagung nach Salzburg ein – mit einem länderübergreifenden Blick auf Strukturen und Krisenfestigkeit der Hilfsmittelversorgung.
Kalkulationen gehören für OT-Betriebe und Sanitätshäuser zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aufgaben. Daher ist Wissen zur richtigen Kalkulation bares Geld wert.
Der BVMed warnt vor Doppelregulierungen durch KI-Verordnung und MDR. In seiner Stellungnahme fordert der Verband eine frühzeitige Harmonisierung, um Bürokratie zu vermeiden und den Zugang zu Medizintechnik mit KI für Patienten zu sichern.
Rund 60 VQSA-Mitglieder trafen sich in Essen, um ihre Erfahrungen mit der armprothetischen Versorgung zu teilen. Das Credo der Vorträge lautete Praxis, Praxis, Praxis: Beispiele für die Teilhabe an Arbeit, Sport und dem alltäglichen Leben.
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Immer in Bewegung – so sollte Kindheit aussehen. Doch Fußfehlstellungen können das Spielen, Toben und Laufen deutlich einschränken und sich langfristig negativ auf die gesamte motorische Entwicklung auswirken.
F. Starker, C. Lecomte
Vorgestellt wird ein Verfahren zur Beschreibung und Unterscheidung der Leistungsparameter und Kennzahlen von Prothesenfüßen, basierend auf einem maschinellen Testverfahren.
Laut Kriterienkatalog zur Präqualifizierung ist der Orthopädie-Techniker-Meister zugelassener Leistungserbringer für die Produktuntergruppen 31.03.03 „Therapieschuhe, konfektioniert“, 31.03.07 „Diabetesadaptierte Fußbettungen“ und 31.03.08 „Spezialschuhe bei diabetischem Fußsyndrom“. Alle drei Produktuntergruppen können in der Diabetikerversorgung zum Einsatz kommen. Die am 10. September 2018 wirksam gewordene Fortschreibung der PG 31 „Schuhe“ sorgt für maßgebliche Veränderungen gegenüber dem bisher Gewohnten.
P. Jauch Die Versorgung von Diabetikern mit Fußprothesen gehört zunehmend zum Alltag in den Orthopädie-Technik-Betrieben. Die abnehmende Zahl von Majoramputationen führt zu einer Verschiebung im Versorgungsalltag – weg von Unterschenkelstümpfen, hin zu Fußstümpfen.
M. Schäfer, B. Kapeller, R. Wagner, J. Schützinger R. Schütz, K. Mader Der folgende Beitrag beschreibt ein Entwicklungsprojekt aus dem Fachbereich „Orthetik der oberen Extremitäten“ in den Werkstätten der Verfasser, das nach der Anfrage eines querschnittgelähmten Patienten ins Leben gerufen wurde. Aufgrund fehlender bzw. mangelhafter orthetischer Vorversorgungen konnten die Anforderungen unter Einbindung der Fachbereiche „F&E“ sowie „Silikon-Technik“ aufgenommen und gemeinsame Lösungsansätze erarbeitet werden.
Die Münchner Mecuris GmbH, ein 2016 gegründetes Start-up mit Fokus auf der Digitalisierung von Prothesen und Orthesen, hat erfolgreich eine zweite Finanzierungsrunde („Serie-A-Finanzierung“) absolviert, diesmal über 3,6 Millionen Euro.
Ralf Kaspar Kemmerling hat die Rehavital Gesundheitsservice GmbH Ende Februar nach fünf Jahren als Geschäftsführer verlassen. Sein Nachfolger wird Jens Sellhorn.
Es spricht für die Relevanz und Akzeptanz einer Veranstaltung, wenn sie aufgrund des großen Interesses in größere Räumlichkeiten verlegt werden muss: Im 14. Jahr seines Bestehens fand der Jahresauftakt der Lüner Kanzlei Hartmann Rechtsanwälte, Spezialisten im Bereich Gesundheitsmarkt, erstmals in der Rohrmeisterei Schwerte statt.
W. von Klot Patienten, bei denen ein Schädel-Hirn-Trauma bereits einige Jahre zurückliegt, arrangieren sich im Alltag häufig sowohl mit den funktionellen Defiziten als auch mit möglichen Schmerzsituationen, insbesondere nach gescheiterten Behandlungsversuchen.
J. Steil Handorthesen in der Neurorehabilitation stellen nach wie vor für Techniker und Therapeuten eine nicht alltägliche Aufgabe dar. Nachfolgend werden zwei Neuheiten in der Orthesenversorgung vorgestellt: Lagerungsorthesen und funktionsfördernde Orthesen.
T. Böing Eine Fußheberschwäche kann zentralnervöse oder periphere Ursachen haben. Allein diese Differenzierung führt zu einer ersten Entscheidung auf der Suche nach geeigneten Versorgungsoptionen. Ausgehend von der weiteren körperlichen und sozialen Anamnese ergeben sich zusätzliche Aspekte, die letztendlich zu einer möglichst optimalen, patientenzentrierten und in ihrer Entscheidungsfindung transparenten Versorgung führen sollen, idealerweise vor dem Hintergrund aktueller Evidenz.