Arbeitsmarkt im Fokus
Rund 10.000 Besucher kamen zur fünften Auflage der Swiss Handicap – Messe für Menschen mit und ohne Behinderung am 29. und 30. November nach Luzern.
WeiterlesenRund 10.000 Besucher kamen zur fünften Auflage der Swiss Handicap – Messe für Menschen mit und ohne Behinderung am 29. und 30. November nach Luzern.
WeiterlesenIm Alter von 23 Jahren verunglückt 1981 Andreas Pröve mit seinem Motorrad. Die Folge: komplette Paraplegie bei TH8. Doch der Tischler und Maschinenbauingenieur lässt sich nicht ausbremsen, reist seit vier Jahrzehnten vor allem durch Asien. Im Gespräch mit der OT-Redaktion blickt der heute 61-Jährige auf die Versorgung mit Rollstühlen in den letzten vier Jahrzehnten zurück und verrät, wie er seinen Rollstuhl fit für Off-Road-Reisen jenseits der ausgetretenen Touristenpfade macht.
WeiterlesenVor dem erweiterten Bundesschiedsamt haben sich Vertreter des GKV-Spitzenverbandes, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und elf maßgebliche Reha-Leistungserbringerverbände am 15. Januar auf einen Rahmenvertrag zum Entlassmanagement von stationären medizinischen Rehabilitationseinrichtungen geeinigt.
WeiterlesenNorbert Stockmann, Fachlehrer mit Schwerpunkt Reha-Technik an der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik e. V. (BUFA) in Dortmund, warnt davor, bei der rehatechnischen Versorgung von Kindern die Meinungen und Ziele der kleinen Patienten zu übergehen. Stattdessen plädiert er für deren Einbeziehung in alle Entscheidungen, die sie betreffen.
WeiterlesenB. Wolf, P. Friedrich, Ch. Scholze
Je länger Menschen mobil bleiben, desto gesünder bleiben sie und umso später setzen altersbedingte Abbauprozesse ein. Das Mobilitätssystem „AssistMobil“ gewährleistet Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, unbegrenzte und unabhängige Mobilität. Das neu entwickelte treppensteigende Rollstuhlfahrwerk kann sich dank einer dynamischen Stabilisation auf nur einer Achse fortbewegen – dadurch ist es sehr wendig und kompakt. Der autonome Steigmechanismus basiert auf zwei Beinen, die jeweils aus Ober- und Unterschenkel bestehen. Beim Treppensteigen schieben die Beine den Rollstuhl auf die jeweils nächsthöhere Stufe, bevor sie sich nacheinander neu positionieren. Auf analoge Weise können auch Treppen nach unten überwunden werden. Um längere Distanzen selbstständig per Auto zurücklegen zu können, kann der Sitz des Mobilitätssystems einfach in einen Serien-Pkw integriert werden – das Rollstuhlfahrwerk fährt anschließend automatisch zum Heck und verlädt sich selbstständig im Kofferraum. Auch ein automatischer Lastentransport ist mit diesem System denkbar.
R.-D. Weege
Die vergangenen 80 Jahre haben eine Vielfalt von Rollstuhlmodellen und Einsatzmöglichkeiten hervorgebracht: von einfachen Schieberollstühlen, über komplexe, mit Handhebeln über Getriebe betriebene Selbstfahrer und individuelle Anfertigungen für den Sport bis hin zu den heutigen motorbetriebenen Modellen. Die Entwicklung des Rollstuhls in den vergangenen 80 Jahren ist geprägt von kontinuierlichen Weiterentwicklungen. Sie haben den Rollstuhl zu einem vielseitigen medizinischen Hilfsmittel gemacht, mit dem die Herausforderungen des Alltags immer besser bewältigt werden können.