In Präsenz: 63. Jahrestagung für Phlebologen
Aachen ist vom 8. bis 11. September 2021 Gastgeber für die 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP).
WeiterlesenAachen ist vom 8. bis 11. September 2021 Gastgeber für die 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP).
WeiterlesenDas Orthopädieschuhtechniker-Handwerk begrüßt zwölf neue Meister:innen in seinen Reihen. Sie haben ihre Meisterprüfung im Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Landshut bestanden.
WeiterlesenBewegung im hessischen Sanitätsfachhandel. Ab dem 1. Januar 2022 übernimmt das Sanitätshaus Kaphingst den Geschäftsbetrieb des Vital-Zentrum Ruppert.
WeiterlesenEine Einschätzung ihrer Mitglieder zum Hilfsmittelmarkt und seinen Rahmenbedingungen in Deutschland bietet die Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel (Eurocom) erstmals mit ihrem neu eingeführten Branchenbarometer.
Weiterlesen R. Botta, C. Schneider
Die Operationstechnik für Amputationen an der unteren Extremität ist weitestgehend standardisiert, somit lassen sich die meisten Stümpfe ebenfalls standardisiert versorgen. Bisweilen fordern aber die Begleitumstände der Amputation Kompromisse bei der Stumpfgestaltung, oder die Stumpfform ergibt sich aus einem angeborenen Gliedmaßendefekt. Um einen solchen atypischen Beinstumpf zu versorgen, gibt es verschiedenste Arten und Herangehensweisen – die Auswahl an Materialien und Techniken vergrößert sich von Tag zu Tag und eröffnet immer neue Möglichkeiten. Eine erfolgreiche Versorgung atypischer Stümpfe hängt aber in erster Linie von den Fähigkeiten und dem Geschick der Technikerinnen und Techniker und erst in zweiter Linie vom Material und der Technik ab. Im folgenden Artikel werden anhand von sechs Fallbeispielen die Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Versorgung besonderer Stümpfe geschildert und diskutiert.
V. Ungermann, M. Brehm, St. Rinderknecht
In diesem Artikel wird die Detektierbarkeit des Einflusses zweier verschiedener Prothesenfußpassteile auf die dynamische Stumpf-Schaft-Interaktion anhand von Relativbewegungsmessungen diskutiert. Dazu werden Messdaten unterschiedlicher Gangszenarien eines Mannes mit Unterschenkelamputation unter Variation der Prothesenfußkomponente erhoben und im Hinblick auf Unterschiede analysiert. Gangszenarienübergreifend unterscheidet sich insbesondere das Maß der auftretenden Relativbewegung an den posterioren Messstellen in der Standphase. Jedoch lässt sich lediglich für das Gangszenario „Rampe hinauflaufen“ eine deutliche Veränderung im qualitativen Relativbewegungsverlauf identifizieren: Ein höherer Bewegungsumfang im Knöchelgelenk der Prothesenfußkomponente resultiert in weniger Relativbewegung zwischen Beinstumpf und Prothesenschaft.
M. C. Berli, M. Jundt-Ecker, M. R. Meier, M. Hofer, M. Schöni, T. Götschi, I. Uçkay, Th. Böni, F. W. A. Waibel
In die Klinik der Autoren kommen zahlreiche Patienten mit transtibialen Stumpfschmerzen ohne spezifischen somatischen Ursprung. Eine durch Silikonliner induzierte Gewebekompression kann die Durchblutung verringern und möglicherweise Stumpfschmerzen verursachen. In einem ersten Schritt wurde daher untersucht, ob der Liner selbst Auswirkungen auf den transkutanen Sauerstoffpartialdruck (TcPO2) hat. Personen mit einseitiger Unterschenkelamputation und Extremitätenschmerzen unbekannter Herkunft waren inbegriffen. Die Anamnese, einschließlich Schmerzen in den Gliedmaßen, wurde aufgezeichnet und der SF-36 angewandt. Der TcPO2-Spiegel in Ruhe wurde in Rückenlage und ohne Liner bei 0, 10, 20 und 30 Minuten mit zwei Sensoren gemessen: im Tibia-Endbereich (= TTE) und distal über dem Peronealbereich (= SPC). Die Messungen wurden mit speziell vorbereiteten Linern unternommen, um zusätzlichen Druck zu vermeiden. Statistische Analysen wurden mit SPSS durchgeführt.
G. Kretschmer
Im folgenden Artikel wird Schritt für Schritt die exoskelettale Anbindung der Prothese an das osseointegrierte Implantat erläutert. Diese Arbeitshilfe beschreibt insbesondere die Aufgabenstellung für die Orthopädietechnik in diesem Zusammenhang und erläutert wichtige technische Details, beginnend mit der Versorgungsplanung vor Step 2 (Operation zur Anlage des Stomakanals mit Einbringung des Doppelkonus) und den ersten Arbeiten am Patienten nach der Operation in Step 2. Die allgemeinen Konstruktionsprinzipien einer Prothesenversorgung nach Osseointegration (Endo-Exo-Prothese) sind dem einer herkömmlichen zwar ähnlich, aber allein das Fehlen des Prothesenschaftes mit seinen vielfältigen Adaptionsmöglichkeiten zur Justierung des distalen Bauabschnittes erfordert eine exakte Vorab-Konstruktion. Dazu sind in diesem Artikel hilfreiche Parameter und aussagekräftige Grafiken aufgeführt. Ergänzt wird er durch wichtige Empfehlungen zur Nachsorge, und er benennt vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung dieser Versorgungsform.
Eine Balance zwischen Arbeits- und Privatleben zu finden, das war schon vor der Corona-Pandemie für Beschäftigte in Gesundheitsberufen nicht einfach. Doch welchen Einfluss hat die Pandemiebewältigung auf die Work-Life-Balance des Sanitätshauspersonals, ob in der Werkstatt, in der Administration oder im Handel? Wie können Unternehmen für eine größere Ausgewogenheit sorgen? Darüber und wie sich die Ansprüche der Kund:innen verändert haben, sprach die OT-Redaktion mit Petra Kröger-Schumann.
WeiterlesenÖssur setzt seinen Wachstumskurs fort und nimmt die Prolutions GmbH in die Unternehmens-Familie auf.
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