Reha­kind fei­ert 25-jäh­ri­ges Bestehen

Seit einem Vier­tel­jahr­hun­dert setzt sich Reha­kind für die Belan­ge von Kin­dern und Jugend­li­chen mit Behin­de­run­gen ein. Mit der OT-Redak­ti­on sprach Mit­grün­de­rin und Geschäfts­füh­re­rin Chris­tia­na Hen­ne­mann über die größ­ten Erfol­ge des Ver­eins, die Zie­le für die kom­men­den Jah­re und die Her­aus­for­de­run­gen, die es noch zu bewäl­ti­gen gilt.

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Phis­hing und Daten­lecks gefähr­den wei­ter Verbraucher

Phis­hing-Angrif­fe und Daten­lecks blei­ben laut BSI-Bericht 2024 zen­tra­le Risi­ken für Ver­brau­cher in Deutsch­land. Beson­ders gefähr­lich: KI-gestütz­te Phis­hing-Mails und unzu­rei­chend gesi­cher­te Onlinekonten.

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Gesund­heits­hand­wer­ke tref­fen den rich­ti­gen Ton

Nur weni­ge Geh­mi­nu­ten vom Reichs­tag ent­fernt befin­det sich das Haus der Bun­des­pres­se­kon­fe­renz. Dort, im Her­zen des poli­ti­schen Ber­lins mit Blick auf die Spree, prä­sen­tier­ten die fünf Gesund­heits­hand­wer­ke am Don­ners­tag, 3. April, ihren Bran­chen­re­port 2025.

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Effek­te einer orthe­ti­schen Lang­zeit­be­hand­lung auf die Tonus­re­gu­la­ti­on bei Kin­dern mit ­spas­ti­schem Spitzfuß

H. Böhm, F. Schön­herr, C. Oestreich
Die infan­ti­le Zere­bral­pa­re­se führt oft zu Spitz­fuß­de­for­mi­tä­ten infol­ge spas­ti­scher Plant­ar­flex­o­ren. Die­se Stu­die unter­sucht, ob das täg­li­che Tra­gen maß­ge­fer­tig­ter Unter­schen­kel­or­the­sen über 6 Stun­den für 3 Mona­te die Plant­ar­flex­or­ak­ti­vi­tät stär­ker redu­ziert als kür­ze­re Tra­ge­zei­ten. 27 Kin­der mit Zere­bral­pa­re­se im Alter von 5 bis 14 Jah­ren nah­men teil. Signi­fi­kan­te Ver­bes­se­run­gen der pas­si­ven Dor­sal­ex­ten­si­on, der iso­me­tri­schen Kraft und der EMG-Akti­vi­tät des M. gas­tro­c­ne­mi­us in der ter­mi­na­len Schwung­pha­se wur­den beob­ach­tet. Nur bei Tra­ge­zei­ten über 6 Stun­den zeig­te sich zusätz­lich eine ver­rin­ger­te Plant­ar­fle­xi­on und ein redu­zier­tes Plant­ar­fle­xi­ons­mo­ment zu Beginn der Stand­pha­se, was auf eine redu­zier­te Gelenk­stei­fig­keit hin­deu­tet. Die Ergeb­nis­se unter­strei­chen die Bedeu­tung einer kon­se­quen­ten Orthesenanwendung.

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Neue Räum­lich­kei­ten für Leh­re und Forschung

Der Stu­di­en­gang Ort­ho­bio­nik bezieht neue Räum­lich­kei­ten am Gesund­heits­cam­pus Göt­tin­gen – mit moder­ner Werk­statt, bar­rie­re­frei­en Arbeits­plät­zen und opti­ma­len Bedin­gun­gen für Leh­re, For­schung und Praxis.

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Kau­er­gang ver­ste­hen und kor­ri­gie­ren: Die Bedeu­tung des „Unter­schen­kel-Boden-Win­kels“

P. Nies­ner
Die­ser Fach­ar­ti­kel beleuch­tet die bio­me­cha­ni­schen Grund­la­gen des Kau­er­gangs und ana­ly­siert die Aus­wir­kun­gen struk­tu­rel­ler und funk­tio­nel­ler Ursa­chen. Pra­xis­na­he Fall­bei­spie­le zei­gen, wie eine geziel­te orthe­ti­sche Ver­sor­gung zur Ver­bes­se­rung des Gang­bilds und zur Reduk­ti­on des Ener­gie­auf­wands bei­tra­gen kann. Die vor­ge­stell­ten Fall­bei­spie­le ver­deut­li­chen, wie bio­me­cha­ni­sche Maß­nah­men die Mobi­li­tät stei­gern und den Ener­gie­auf­wand beim Gehen selbst bei kom­ple­xen Fäl­len redu­zie­ren kön­nen. Ziel ist es, die Zusam­men­hän­ge zwi­schen Ursa­chen, bio­me­cha­ni­schen Aus­wir­kun­gen und Kom­pen­sa­ti­ons­me­cha­nis­men zu ver­deut­li­chen und damit die Grund­la­ge für eine effek­ti­ve Ver­sor­gung zu schaffen.

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„Ortho­pä­die-Tech­nik ist facettenreich“

Eli­as Wohl­rab erreicht den drit­ten Platz bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten im Hand­werk – ein Blick auf sei­nen Wett­be­werb, die Her­aus­for­de­run­gen und sei­ne Plä­ne für die Zukunft in der Orthopädie-Technik.

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Das Poten­zi­al ortho­pä­di­scher Ein­la­gen bei chro­ni­scher Sprunggelenkinstabilität

M. Bres­ser
Late­ra­le Band­ver­let­zun­gen sind eine der häu­figs­ten auf­tre­ten­den Sport­ver­let­zun­gen. Die Lang­zeit­fol­gen mün­den oft in einer chro­ni­schen Sprung­ge­lenk­in­sta­bi­li­tät. Die vor­lie­gen­de Arbeit unter­sucht die bio­me­cha­ni­sche Opti­mie­rung in Bezug auf Gang- und Lauf­be­we­gun­gen mit­tels Trai­nings- und ortho­pä­di­scher Ein­la­gen­in­ter­ven­ti­on. 54 Pro­ban­den wur­den hier­bei in 4 Pro­banden­grup­pen (A, B, C, D) ein­ge­teilt und nach 12 Wochen unter­sucht. Es wur­den teil­wei­se signi­fi­kan­te Ver­bes­se­run­gen und Trends im Ver­gleich zur Kon­troll­grup­pe oder aber der Aus­gangs­mes­sung fest­ge­stellt, wel­che zur Opti­mie­rung des Gang­bil­des bei­getra­gen haben. Dabei wur­de der Inver­si­ons­wert mini­miert und die Mus­kel­ak­ti­vi­tät des M. pero­neus longus opti­miert. Die Kom­bi­na­ti­on von Trai­nings­the­ra­pie und indi­vi­du­el­ler ortho­pä­di­scher Ein­la­gen­ver­sor­gung erziel­te hier­bei den größ­ten Effekt.

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