Her­aus­for­de­run­gen in der pro­the­ti­schen Ver­sor­gung von Klein­kin­dern – ein Fallbeispiel

S. Stein­mann
Die pro­the­ti­sche Ver­sor­gung der unte­ren Extre­mi­tä­ten von Klein­kin­dern unter­schei­det sich vor allem auf­grund der Ent­wick­lung des Gang­bil­des fun­da­men­tal von der Ver­sor­gung von Erwach­se­nen. Das vor­ge­stell­te Fall­bei­spiel soll zei­gen, wie eine Ver­sor­gung mit einer trans­ti­bia­len Pro­the­se bei einem Kind ab 18 Mona­ten funk­tio­nie­ren kann und wel­che Her­aus­for­de­run­gen auf die Ver­sor­ger zukom­men. Vor allem die Kom­po­nen­te des bis­wei­len raschen Wachs­tums des Pati­en­ten wird beleuchtet.

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Pro­the­sen­ver­sor­gung zum Rad­fah­ren bei ultra­kur­zem Ober­arm – ein Fallbeispiel

B. Ken­te­nich
Da die Sport­pro­the­tik in Bezug auf Mate­ria­li­en, bestehen­de Schaft­sys­te­me und Struk­tur­pass­tei­le vor beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen gestellt ist, müs­sen die­se stets von Neu­em über­dacht und an die Anfor­de­run­gen des Pati­en­ten ange­passt wer­den. Von beson­de­rer Bedeu­tung ist daher die Erpro­bung und damit Opti­mie­rung neu­er Sport­pro­the­sen. Anhand des Ver­sor­gungs­bei­spiels eines ultra­kur­zen Ober­arms wird die­ser Anpas­sungs­pro­zess für eine Pro­the­se spe­zi­ell fürs Fahr­rad­fah­ren beschrie­ben – vom Gips­ab­druck über den ers­ten Test­schaft bis hin zur defi­ni­ti­ven Sportprothese.

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Ver­sor­gungs­bei­spiel eines glen­oh­u­me­ra­len TMR-Pati­en­ten im Ver­gleich mit drei trans­hu­me­ra­len TMR-Patienten

R.-T. Münch
Im Anschluss an eine kur­ze Ein­füh­rung zum aktu­el­len Stand der TMR-Ope­ra­ti­on wird das Ver­sor­gungs­bei­spiel eines glen­oh­u­me­ral ampu­tier­ten Pati­en­ten vor­ge­stellt, der meh­re­re Neu­rom­kno­ten auf­wies und des­halb nach der TMR-Metho­de ope­riert wur­de. Im Fokus des Arti­kels steht die Suche nach der opti­ma­len Elek­tro­den­po­si­ti­on in meh­re­ren Schrit­ten. Die­ses Vor­ge­hen wird anschlie­ßend mit dem Vor­ge­hen bei der TMR-Ver­sor­gung drei­er trans­hu­me­ral ampu­tier­ter Pati­en­ten ver­gli­chen. Dabei ist ten­den­zi­ell ein Zusam­men­hang zwi­schen der Zeit­span­ne „Ampu­ta­ti­on bis TMR-Ope­ra­ti­on“ und der Inner­va­ti­on der Ziel­mus­keln erkennbar.

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