Forum für Wis­sens­ver­mitt­lung und Praxistest

Eine Mischung aus theo­re­ti­scher und prak­ti­scher Wis­sens­ver­mitt­lung kenn­zeich­ne­te das ers­te Bad-Hom­bur­ger-The­ra­peu­ten­fo­rum, das Mit­te Mai vom Sani­täts­haus Rosen­kranz Sche­rer in Koope­ra­ti­on mit den Rol­la­to­ren­her­stel­lern Sal­jol und Rollz durch­ge­führt wurde.

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Schu­lung im Umgang mit ­Exo­pro­the­sen­pass­tei­len an der obe­ren Extre­mi­tät (Arm­pro­the­sen)

A. Fürst, H.-P. Baum­gärt­ler
Nach einer Ampu­ta­ti­on ist vor allem die Selbst­stän­dig­keit von Betrof­fe­nen sehr ein­ge­schränkt. In allen Berei­chen gibt es erheb­li­che Ein­schrän­kun­gen, sei­en es die Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens, Hob­bys oder beruf­li­che Tätigkeiten.
Trotz des hohen tech­ni­schen Fort­schritts gibt es kei­ne Pro­the­se, wel­che die mensch­li­che Hand in allen Belan­gen erset­zen kann. Im Gegen­teil: Auf­grund der feh­len­den sen­so­ri­schen Rück­mel­dung bleibt eine Pro­the­se bis auf Wei­te­res nur eine Hilfs­hand. Somit gibt es auch nicht die eine Pro­the­se, die für jeden Betrof­fe­nen geeig­net ist.
Es ist ein umfang­rei­ches, stan­dar­di­sier­tes, aber indi­vi­du­ell anpass­ba­res Pro­the­sen­trai­ning not­wen­dig, um das Maxi­mum aus der für den Kli­en­ten geeig­ne­ten Pro­the­sen­ver­sor­gung her­aus­zu­ho­len. Bei der Ent­schei­dung, wel­che die geeig­ne­te Pro­the­se für den Betrof­fe­nen ist, bedarf es einer genau­en Betrach­tung sei­ner Vor­aus­set­zun­gen, Anfor­de­run­gen und Wünsche.
Dabei müs­sen die Berei­che des ICF (Funk­ti­on, Akti­vi­tät und Teil­ha­be) voll­stän­dig abge­deckt und berück­sich­tigt wer­den. Ein besag­tes Pro­the­sen­trai­ning wird nicht nur zu einer bes­se­ren Funk­tio­na­li­tät, sprich einem bes­se­ren Ver­ständ­nis der Tech­nik und deren Hand­ha­bung füh­ren. Auch die Selbst­stän­dig­keit in den Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens sowie die Teil­ha­be im sozia­len und beruf­li­chen Umfeld wer­den erheb­lich verbessert.

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C‑Brace The­ra­peu­ten­schu­lung

C‑Brace The­ra­peu­ten­se­mi­nar Für Anwen­der mit einer Läh­mung der unte­ren Extre­mi­tät ist eine Ver­sor­gung mit einem stand- und schwung­pha­sen­kon­trol­lier­ten Orthe­sen­sys­tem ein

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C‑Brace The­ra­peu­ten­schu­lung

C‑Brace The­ra­peu­ten­se­mi­nar Für Anwen­der mit einer Läh­mung der unte­ren Extre­mi­tät ist eine Ver­sor­gung mit einem stand- und schwung­pha­sen­kon­trol­lier­ten Orthe­sen­sys­tem ein

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C‑Brace The­ra­peu­ten­schu­lung

C‑Brace The­ra­peu­ten­se­mi­nar Für Anwen­der mit einer Läh­mung der unte­ren Extre­mi­tät ist eine Ver­sor­gung mit einem stand- und schwung­pha­sen­kon­trol­lier­ten Orthe­sen­sys­tem ein

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Steh- und Geh­hil­fen in Kin­der­ver­sor­gung und Kin­der­re­ha aus ergo­the­ra­peu­ti­scher Sicht

A. Espei
Der Arti­kel beschäf­tigt sich mit der Ver­ti­ka­li­sie­rung von Kin­dern und Jugend­li­chen durch Hilfs­mit­tel zum Ste­hen und Gehen im Rah­men der ergo­the­ra­peu­ti­schen Behand­lung. Die Bedeu­tung der auf­rech­ten Posi­ti­on wird dabei sowohl aus dem bio­me­di­zi­ni­schen als auch aus dem psy­cho­so­zia­len Blick­win­kel erläu­tert. Die Ziel­rich­tung einer Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung für das Ste­hen wird detail­liert dis­ku­tiert und dabei ein Bezug zu pro­dukt­spe­zi­fi­schen Merk­ma­len her­ge­stellt. Zudem wird die Bio­me­cha­nik des Gehens im Zusam­men­hang mit den gän­gi­gen Geh­hil­fen dar­ge­stellt und die ver­sor­gungs­tech­nisch rele­van­ten Aspek­te in den Rah­men des bio­psy­cho­so­zia­len Modells der ICF eingeordnet.

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The­ra­peu­ten­schu­lung C‑Brace

Fort­ge­schrit­ten­en­se­mi­nar Für Anwen­der mit einer Läh­mung der unte­ren Extre­mi­tät ist eine Ver­sor­gung mit einem stand- und schwung­pha­sen­kon­trol­lier­ten Orthe­sen­sys­tem ein Zugewinn

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The­ra­peu­ten­schu­lung C‑Brace

Fort­ge­schrit­ten­en­se­mi­nar für The­ra­peu­ten Für Anwen­der mit einer Läh­mung der unte­ren Extre­mi­tät ist eine Ver­sor­gung mit einem stand- und schwung­pha­sen­kon­trol­lier­ten Orthesensystem

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Eva­lua­ti­on des Gebrauchs­vor­teils neu­er Exo­pro­the­sen der obe­ren Extremität

S. Sim­mel, H.-P. Baum­gärt­ler
Moder­ne myo­elek­tri­sche und mul­ti­ar­ti­ku­lie­ren­de Pro­the­sen nach Ampu­ta­tio­nen an der obe­ren Extre­mi­tät stel­len nicht nur Ortho­pä­die-Tech­ni­ker und Betrof­fe­ne vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen, son­dern auch ver­ord­nen­de Ärz­te, The­ra­peu­ten und nicht zuletzt den Kos­ten­trä­ger. Das Ziel der Ver­sor­gung ist letzt­end­lich ein „Gleich­zie­hen mit einem gesun­den Men­schen“, was jedoch heut­zu­ta­ge auch mit der moderns­ten Pro­the­se (noch) nicht gelingt.

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Rheu­ma­be­hand­lung aus Sicht der Ergotherapie

M. Lau­be
Die Ergo­the­ra­pie als wich­ti­ger Bestand­teil eines mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Teams inner­halb der Rheu­ma­to­lo­gie bie­tet viel­fäl­ti­ge Behand­lungs­mög­lich­kei­ten. Nach umfas­sen­der Ana­mne­se, Betä­ti­gungs­ana­ly­se und Sta­tus­er­fas­sung wer­den gemein­sam mit dem Pati­en­ten die jewei­li­gen The­ra­pie­zie­le fest­ge­legt. Auf deren Basis wer­den geeig­ne­te The­ra­pie­ver­fah­ren und ‑ange­bo­te aus­ge­wählt, durch­ge­führt und ste­tig aktua­li­siert. Sie umfas­sen u. a. eine Ver­sor­gung mit Hilfs­mit­teln wie Orthe­sen und Schie­nen sowie Maß­nah­men zur Wie­der­her­stel­lung und Ver­bes­se­rung von Gelenk­funk­tio­nen, Beweg­lich­keit, Kraft und Geschick­lich­keit. Ergo­the­ra­peu­ten unter­stüt­zen rheu­ma­tisch erkrank­te Pati­en­ten dar­in, größt­mög­li­che Unab­hän­gig­keit im pri­va­ten und beruf­li­chen Umfeld zu erlangen.

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