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DiGA

Die vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Digitalgesetze sollen eine effiziente Versorgung im Gesundheitswesen gewährleisten.
Die vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Digitalgesetze sollen eine effiziente Versorgung im Gesundheitswesen gewährleisten. Foto: Adriana Gonzaga
Digitalisierung 

Bun­des­tag beschließt weg­wei­sen­de Digitalgesetze

Brigitte Siegmund , , , , , ,

Der Deut­sche Bun­des­tag hat weg­wei­sen­de Geset­ze für das Gesund­heits­we­sen beschlos­sen. Die Abge­ord­ne­ten haben einen ent­spre­chen­den Gesetz­ent­wurf „zur Beschleu­ni­gung der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens“ (Digi­tal-Gesetz – DigiG) in einer vom Gesund­heits­aus­schuss geän­der­ten Fas­sung mit den Stim­men von SPD, Bünd­nis 90/Die Grü­nen und FDP gegen die Stim­men der AfD bei Stimm­ent­hal­tung der CDU/CSU angenommen.

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Die von Medi und Prehapp entwickelte App „Companion Patella“ ist eine Therapie-Ergänzung bei spezifischem Knieschmerz rund um die Patella.
Die von Medi und Prehapp entwickelte App „Companion Patella“ ist eine Therapie-Ergänzung bei spezifischem Knieschmerz rund um die Patella. Foto: www.medi.de
Markt 

Dau­er­haf­te Auf­nah­me in das DiGA-Verzeichnis

Brigitte Siegmund , , , , , ,

Digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA) – oder auch Apps auf Rezept genannt – gehö­ren seit Herbst 2020 zum Ver­sor­gungs­all­tag des deut­schen Gesundheitswesens. 

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Das Digital-Gesetz soll den Behandlungsalltag für Ärztinnen und Ärzte sowie für Patientinnen und Patienten mit digitalen Lösungen vereinfachen.
Das Digital-Gesetz soll den Behandlungsalltag für Ärztinnen und Ärzte sowie für Patientinnen und Patienten mit digitalen Lösungen vereinfachen. Foto: Greta Hoffman
Digitalisierung 

Digi­tal-Gesetz als Trieb­fe­der für das Gesundheitswesen

Brigitte Siegmund , , , , ,

Anfang Juli ver­öf­fent­lich­te das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit sei­nen Ent­wurf eines Geset­zes zur Beschleu­ni­gung der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens – kurz: Digi­tal-Gesetz (DigiG).

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Leitet das Projekt SmArt-E: Prof. Dr. Dirk Peschke, Professor für Versorgungs­forschung an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.
Leitet das Projekt SmArt-E: Prof. Dr. Dirk Peschke, Professor für Versorgungs­forschung an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Foto: Hochschule für Gesundheit Bochum
Digitalisierung 

Hoch­schu­le erprobt SmArt‑E

Brigitte Siegmund , , , ,

Sechs Ter­mi­ne à 15 bis 25 Minu­ten, danach muss in Eigen­ver­ant­wor­tung wei­ter trai­niert wer­den. Der bekann­te inne­re Schwei­ne­hund stellt sich jedoch nicht sel­ten in den Weg. Wäre bei Hüft- und Knie­ar­thro­se eine Digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) für das Trai­ning zu Hau­se die Lösung?

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Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband, sieht die Ausnahmen und Vorteile für DiGA kritisch.
Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband, sieht die Ausnahmen und Vorteile für DiGA kritisch. Foto: GKV-Spitzenverband / Tom Maelsa
Digitalisierung 

DiGA-Poten­zi­al wird nicht ausgeschöpft

Brigitte Siegmund , , ,

In der kürz­lich vor­ge­stell­ten Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie für das deut­sche Gesund­heits­we­sen durch das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um wird den digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA), oder bes­ser bekannt als „Apps auf Rezept“, eine grö­ße­re Rol­le in der digi­ta­len Zukunft verordnet.

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Frau hält smartphone hoch
Das Smartphone ist ein ständiger Begleiter, in der Gesundheitsversorgung allerdings noch nicht angekommen. Foto: Jenny Ueberberg
Digitalisierung 

GKV: DiGA nicht im Ver­sor­gungs­all­tag gefestigt

Heiko Cordes , ,

Der GKV-Spit­zen­ver­band hat nach etwas mehr als zwei Jah­ren eine ers­te Bilanz zu den Ver­ord­nun­gen von Digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA) — oder auch „Apps auf Rezept“ genannt — präsentiert.

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Eine Frau trägt eine Bandage und hält ein Tablet auf dem eine Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) geöffnet ist.
Ziel der DiGA ist es, den spezifischen Knieschmerz zu reduzieren und die Kniefunktionalität zu verbessern Foto: medi.de
Digitalisierung 

DiGA muss in den Köp­fen ankommen

Heiko Cordes , , ,

Die nack­ten Zah­len spre­chen nicht für die Digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA). Im Schnitt gehen monat­lich 10.000 Ver­ord­nun­gen über die Schreib­ti­sche der Ärzt:innen. Dabei sind sich vie­le Expert:innen sicher: Das Poten­zi­al der DiGA ist groß. Den­noch bleibt es bei vie­len Mediziner:innen Rou­ti­ne, zum Bei­spiel Phy­sio­the­ra­pie zu ver­schrei­ben, statt auf das digi­ta­le Ange­bot aus­zu­wei­chen. Des­halb for­dert Fabi­an Schwarz, Geschäfts­füh­rer der Preh­app GmbH, dass die Vor­tei­le der „Apps auf Rezept“ bes­ser kom­mu­ni­ziert wer­den. Im Inter­view mit der OT-Redak­ti­on plä­diert er dafür, dass bereits in der Aus­bil­dung von Mediziner:innen die The­men Digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dun­gen, Tele­me­di­zin und Digi­tal Health im Lehr­plan ver­an­kert wer­den sollen.

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Seit dem 29. September 2022 ist Reflex im DiGAVerzeichnis gelistet. Das Sporlastic-Team um (v. l.) Dr. Timo Schmeltzpfenning, Leitung Forschung und Entwicklung und Prokurist, Carolin Scherer, Business Development Managerin, und Torsten Schweizer, Leitung Marketing und Prokurist, zieht ein erstes Fazit.
Seit dem 29. September 2022 ist Reflex im DiGA-Verzeichnis gelistet. Das Sporlastic-Team um (v. l.) Dr. Timo Schmeltzpfenning, Leitung Forschung und Entwicklung und Prokurist, Carolin Scherer, Business Development Managerin, und Torsten Schweizer, Leitung Marketing und Prokurist, zieht ein erstes Fazit. Foto: Sporlastic
Digitalisierung 

Der Weg der DiGA in die Versorgung

Heiko Cordes , , ,

Seit Mit­te Mai 2020 kön­nen Her­stel­ler einen Antrag zur Auf­nah­me einer Digi­ta­len Gesund­heits­an­wen­dung (DiGA) – bes­ser bekannt als „App auf Rezept“ – in das Ver­zeich­nis beim Bun­des­in­sti­tut für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te (Bfarm) stellen.

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Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach – hier auf der DEMA – mahnt die aktuelle Ausgestaltung der Digitalen Anwendungen (DiGA) an.
Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach – hier auf der DEMA – mahnt die aktuelle Ausgestaltung der Digitalen Anwendungen (DiGA) an. Foto: Messe Berlin GmbH
Digitalisierung 

DiGA – Weg­be­rei­ter oder Stol­per­stein der Digitalisierung?

Verlag OT , , ,

Seit Sep­tem­ber 2020 ste­hen Digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dun­gen (DiGA), im Volks­mund auch „Apps auf Rezept“ genannt, für GKV-Ver­si­cher­te zur Ver­fü­gung. Aktu­ell – im Mai 2022 – sind 33 Anwen­dun­gen im DiGA-Ver­zeich­nis des Bun­des­in­sti­tuts für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te (Bfarm) gelis­tet, zwölf von ihnen dauerhaft.

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Auch wenn die Digitalisierung der Gesundheitsbranche voranschreitet, im Alltag ist sie noch nicht wirklich angekommen. Das belegt eine Umfrage zum Thema „Apps auf Rezept".
Auch wenn die Digitalisierung der Gesundheitsbranche voranschreitet, im Alltag ist sie noch nicht wirklich angekommen. Das belegt eine Umfrage zum Thema „Apps auf Rezept". Foto: SBK
Digitalisierung 

Apps auf Rezept noch sel­ten praxistauglich

Verlag OT , , , ,

Die Digi­ta­li­sie­rung schrei­tet vor­an – ist jedoch noch nicht in der Pra­xis ange­kom­men. Nur zwei Pro­zent aller Patient:innen haben laut einer You­Gov-Umfra­ge im Auf­trag der Sie­mens Betriebs­kran­ken­kas­se (SBK) bis­her eine App auf Rezept erhal­ten. Befragt wur­den 1.803 Teilnehmer:innen, von denen 1.002 chro­ni­sche oder schwe­re Erkran­kun­gen haben.

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