DiGA muss in den Köpfen ankommen
Die nackten Zahlen sprechen nicht für die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Im Schnitt gehen monatlich 10.000 Verordnungen über die Schreibtische der Ärzt:innen. Dabei sind sich viele Expert:innen sicher: Das Potenzial der DiGA ist groß. Dennoch bleibt es bei vielen Mediziner:innen Routine, zum Beispiel Physiotherapie zu verschreiben, statt auf das digitale Angebot auszuweichen. Deshalb fordert Fabian Schwarz, Geschäftsführer der Prehapp GmbH, dass die Vorteile der „Apps auf Rezept“ besser kommuniziert werden. Im Interview mit der OT-Redaktion plädiert er dafür, dass bereits in der Ausbildung von Mediziner:innen die Themen Digitale Gesundheitsanwendungen, Telemedizin und Digital Health im Lehrplan verankert werden sollen.
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