Verlag Orthopädie-Technik

Fachportal des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik

Autor: Verlag OT

Durchgeführt wird die Studie „Bewegungsanalyse zur Erforschung des Gehens nach Vorfußamputation“ von Frithjof Doerks.
Durchgeführt wird die Studie „Bewegungsanalyse zur Erforschung des Gehens nach Vorfußamputation“ von Frithjof Doerks. Foto: Ortho-GO/Ann-Kathrin Einfeldt
Sanitätshaus 

Mehr Mobi­li­tät für „ver­nach­läs­sig­te Patientengruppe“

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Nicht sel­ten muss bei­spiels­wei­se in Fol­ge einer Dia­be­tes-Erkran­kung – oder einer ande­ren Ursa­che – ein Fuß ampu­tiert wer­den. Manch­mal auch „nur“ eini­ge Zehen oder Tei­le des Fußes. Doch auch deren Ver­lust kann sich stark auf das Gang­bild der Betrof­fe­nen aus­wir­ken und so die Mobi­li­tät ein­schrän­ken oder zu einer Schon­hal­tung füh­ren. Laut Fri­th­jof Doerks, Dok­to­rand an der Ortho­pä­di­schen Kli­nik der Medi­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver (MHH) und wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter des zuge­hö­ri­gen Ortho­Go-Labors, ist die Stu­di­en­la­ge bis­lang dünn und die The­ra­pie­mög­lich­kei­ten dem­nach begrenzt.

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Die OST-Messe zog am 14. und 15. Oktober zahlreiche Besucher:innen in die Kölner Messehallen. Dort präsentierten mehr als 140 Aussteller Innovationen und Angebote rund um die orthopädieschuhtechnische Versorgung.
Die OST-Messe zog am 14. und 15. Oktober zahlreiche Besucher:innen in die Kölner Messehallen. Dort präsentierten mehr als 140 Aussteller Innovationen und Angebote rund um die orthopädieschuhtechnische Versorgung. Foto: BIV-OT/Engelbrecht
Kongresse & Messen Orthopädie-Schuhtechnik 

OST-Mes­se: Kla­re Lini­en braucht die Branche

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Zwi­schen Ein­la­gen und Schu­hen, Orthe­sen und Ban­da­gen, Kom­pres­si­ons­strümp­fen und Co. herrsch­te zwei Tage lang reges Trei­ben: Die 6. Aus­ga­be der „Orthopädie-Schuh-Technik“-Messe zog am 14. und 15. Okto­ber zahl­rei­che natio­na­le und inter­na­tio­na­le Besucher:innen nach Köln und ver­ein­te die Bran­che nach pan­de­mie­be­ding­tem Aus­fall 2021 mit einem abwechs­lungs­rei­chen Programm. 

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Die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KFW) stellt 20 Millionen Euro bereit zur Förderung der Berufsausbildung in der Ukraine.
Die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KFW) stellt 20 Millionen Euro bereit zur Förderung der Berufsausbildung in der Ukraine. Foto: Frauke Riether
Berufsbildung 

För­de­rung für Berufs­aus­bil­dung in der Ukraine

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Wäh­rend die Nach­rich­ten von rus­si­schen Angrif­fen auf ukrai­ni­sche Städ­te domi­niert wer­den, wird bereits jetzt an den Wie­der­auf­bau des öst­li­chen Nach­barn der Europä­ischen Uni­on gedacht.

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Kirsten Abel und Patrick Grunau (WvD) freuen sich über die Mitgliedschaft vom Verband Versorgungsqualität Homecare (VVHC) im Bündnis „Wir versorgen Deutschland“.
Ab jetzt noch öfter in Berlin: Kirsten Abel und Patrick Grunau, WvD-Generalsekretär:innen, freuen sich über die Eröffnung des WvD-Büros. Foto: WvD/Nowak
Verbände & Politik 

Näher dran an der Politik

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Um sei­ne poli­ti­sche Schlag­kraft zu erhö­hen, hat das Leis­tungs­er­brin­ger­bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) am 7. Sep­tem­ber 2022 ein Haupt­stadt­bü­ro eröff­net. Mit Kirs­ten Abel und Patrick Gru­n­au, den bei­den Generalsekräter:innen des WvD, sprach die OT-Redak­ti­on dar­über, wor­in sie die Haupt­auf­ga­be einer stän­di­gen Ver­tre­tung in Ber­lin sehen und was das den Sani­täts­häu­sern und ortho­pä­die­tech­ni­schen Betrie­ben nutzt.

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Die Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (Bufa) organisierte auch in diesem Jahr einen „Tag der Auszubildenden“ und setzte auf das inzwischen bewährte Onlineformat.
Die Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (Bufa) organisierte auch in diesem Jahr einen „Tag der Auszubildenden“ und setzte auf das inzwischen bewährte Onlineformat. Foto: BIV-OT/Engelbrecht
Berufsbildung 

Gro­ße Nach­fra­ge beim „Tag der Auszubildenden“

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Nach­dem sich das For­mat in der Ver­gan­gen­heit auch online bewährt hat­te, zog der „Tag der Aus­zu­bil­den­den“ der Bun­des­fach­schu­le für Ortho­pä­die-Tech­nik (Bufa) auch in die­sem Jahr erneut zahl­rei­che Inter­es­sen­ten vor die Bild­schir­me. „Die Ver­an­stal­tung ist begehrt“, stell­te Fach­leh­rer Ralph Beth­mann mit Blick auf die mehr als 300 Anmel­dun­gen von Betrie­ben, Berufs­schul­klas­sen und Ein­zel­per­so­nen fest. 

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Foto: Bauerfeind
Markt Werbung 

Anzei­gecuraf­low: Bau­er­feind-App für Frau­en mit Lymhödem

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Die curaf­low-App von Bau­er­feind ist der digi­ta­le Assis­tent für Pati­en­tin­nen mit Lymph­ödem und leis­tet vor allem men­ta­len Sup­port: Hier tref­fen Men­schen auf­ein­an­der, die die­sel­ben Pro­ble­me haben, sich gegen­sei­tig ver­ste­hen und unterstützen.

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Die Ortema GmbH hat sich in der sportorthopädischen Versorgung einen Namen gemacht: Protektoren und Orthesen müssen bei Motocross- und Enduro-Fahrer Manuel Lettenbichler besonders hohe Belastungen aushalten.
Die Ortema GmbH hat sich in der sportorthopädischen Versorgung einen Namen gemacht: Protektoren und Orthesen müssen bei Motocross- und Enduro-Fahrer Manuel Lettenbichler besonders hohe Belastungen aushalten. Foto: Stephen Shannon
Orthetik 

Sport­ver­sor­gung: Spe­zi­el­le Anfor­de­run­gen, beson­de­re Dankbarkeit

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Mit Ski­schu­hen, Renn­an­zug, Hand­schu­hen oder Ski­stock zur Hilfs­mit­tel­an­pro­be? Was andern­orts für Stirn­run­zeln sor­gen könn­te, ist im baden-würt­tem­ber­gi­schen Mark­grö­nin­gen geleb­te Pra­xis. Denn unweit von Lud­wigs­burg hat mit der Orte­ma GmbH ein Sani­täts­haus sei­nen Sitz, das sich auf die Ver­sor­gung von Pro­fi- und Breitensportler:innen spe­zia­li­siert hat. 

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Um Zugang zur E-Rezept-App der Gematik zu erhalten, müssen Versicherte meist persönlich bei ihrer Krankenkasse vorstellig werden.
Um Zugang zur E-Rezept-App der Gematik zu erhalten, müssen Versicherte meist persönlich bei ihrer Krankenkasse vorstellig werden. Infografik: Gematik
Digitalisierung 

E‑Rezept wie­der im Fokus

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Das E‑Rezept bestimmt wie­der ein­mal die Schlag­zei­len, wenn es um die Digi­ta­li­sie­rung des deut­schen Gesund­heits­we­sens geht. Am 29. August wur­de auf der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung der Gema­tik beschlos­sen, dass Patient:innen mit ihrer elek­tro­ni­schen Gesund­heits­kar­te (eGK) E‑Rezepte für ver­schrei­bungs­pflich­ti­ge Arz­nei­mit­tel ein­lö­sen kön­nen. Damit wird das bestehen­de Ange­bot aus E‑Re­zept-App und Papier­aus­druck des Rezept­codes um eine drit­te Opti­on ergänzt. 

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Durch das Simbrace-Verfahren konnte die Korrektur der 3D-gedruckten Unterarmorthese simuliert werden. OT-Meisterin Lisa Seehuber (rechts) veränderte die Stellung so lange, bis die bestmögliche Funktion von der Hand der MS-Patientin erreicht war.
Durch das Simbrace-Verfahren konnte die Korrektur der 3D-gedruckten Unterarmorthese simuliert werden. OT-Meisterin Lisa Seehuber (rechts) veränderte die Stellung so lange, bis die bestmögliche Funktion von der Hand der MS-Patientin erreicht war. Foto: Pohlig GmbH
Orthetik 

3D-gedruck­te Unter­ar­mor­the­se macht Grei­fen wie­der möglich

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Durch Mul­ti­ple Skle­ro­se (MS) sind die Funk­tio­nen von Ullis rech­tem Unter­arm und rech­ter Hand stark ein­ge­schränkt. Um der 32-Jäh­ri­gen wie­der ein geziel­tes und kraft­vol­les Grei­fen zu ermög­li­chen und ihre Schmer­zen zu redu­zie­ren, hat der Traun­stei­ner Spe­zia­list für Ortho­pä­die-Tech­nik Poh­lig eine 3D-gedruck­te Unter­arm-Spi­ral­or­the­se gefer­tigt. Die Hin­ter­grün­de erklärt Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­te­rin Lisa See­hu­ber, die Ulli wäh­rend des Ver­sor­gungs­pro­zes­ses begleitete. 

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