Politik verschiebt den TI-Anschluss
Am Ende kommt dieser Beschluss nicht mehr überraschend: Der TI-Anschluss wird auf Oktober 2027 verschoben.
WeiterlesenAm Ende kommt dieser Beschluss nicht mehr überraschend: Der TI-Anschluss wird auf Oktober 2027 verschoben.
WeiterlesenDas Pilotprojekt eVerordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel unter Federführung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT) wächst und wächst. Neue Partner mit langjähriger Branchenerfahrung sind in den vergangenen Monaten hinzugekommen und erweitern die Perspektive auf die komplexe eVO-Prozesskette.
Das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) kritisiert die geplante Verschiebung der TI-Anbindung für Hilfsmittelerbringer scharf. Die Verzögerung bis Oktober 2027 gefährde die Digitalisierung der Versorgung und führe zu einem Systembruch bei der Einführung elektronischer Verordnungen.
WeiterlesenNach einem Änderungsantrag von CDU, CSU und SPD zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege“ soll die bislang gesetzlich geplante Frist für den Anschluss von Heil- und Hilfsmittelerbringern an die Telematikinfrastruktur (TI) deutlich verlängert werden: Vorgesehen ist, dass die verbindliche Anschlusspflicht statt bisher vorgesehen zum 1. Januar 2026 erst ab dem 1. Oktober 2027 greift.
WeiterlesenDie elektronische Patientenakte (ePA) gilt als zentrale Datendrehscheibe für das Gesundheitswesen – eine grundsätzlich gute Idee, deren Umsetzung bislang aber hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ein Interview mit Prof. Dr. Frank Braatz zu diesem Thema.
WeiterlesenDie Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran. Auch die Hilfsmittelleistungserbringer werden künftig an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden. Für die OT-Betriebe heißt es unter anderem: Die technischen und organisatorischen Anforderungen der TI-Anbindung verursachen Investitions- und Betriebskosten – deren Refinanzierung ist bislang jedoch ungeklärt.
WeiterlesenDie Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens erreicht 2025 einen entscheidenden Wendepunkt. Mit der flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten am 29. April und der schrittweisen Ausweitung weiterer digitaler Anwendungen wird die Telematikinfrastruktur (TI) zur zentralen Nervenbahn des modernen Medizinbetriebs. Doch während Millionen Deutsche erstmals von vernetzter Gesundheitsversorgung profitieren sollen, mehren sich auch kritische Stimmen zu Datenschutz
und Sicherheit.
Es ist nicht die Frage, ob, sondern wann die OT-Betriebe an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen werden. Eine grundlegende Voraussetzung für die Teilnahme an der Datenautobahn des deutschen Gesundheitswesens ist die eindeutige Identifizierung der Teilnehmer – etwa von Medizinern, Apothekern oder Orthopädietechnikern. Letztgenannte stehen aktuell vor diesem Schritt.
Die Digitalisierung der Hilfsmittelversorgung nimmt Fahrt auf und ein wichtiger Meilenstein ist die elektronische Verordnung (eVO). Mit ihrer verpflichtenden Einführung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zum 1. Juli 2027 steht ein bedeutender Systemwechsel bevor. Voraussetzung dafür ist die Anbindung der orthopädietechnischen Werkstätten und Sanitätshäuser an die Telematikinfrastruktur (TI). Diese bildet das Rückgrat digitaler Anwendungen im deutschen Gesundheitswesen – etwa der elektronischen Patientenakte (ePA) und dem elektronischen Arzneimittelrezept (E‑Rezept), beide inzwischen nach langer Anlaufphase für erste Akteure verfügbar.
„Finde den Fehler!“ lautete das Motto im Februar und März 2025 während der qualitativen Testphase des Pilotprojekts elektronische Verordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel. Fünf Softwarelösungen von Projektpartnern wurden von ausgewählten Leistungserbringern mit realistisch designten Verordnungsfällen „gefüttert“ und strukturiert geprüft, um Schwachstellen zu identifizieren. Mit dabei: die SC Sanitätshaus Carstens GmbH (Unternehmensgruppe Auxilium) aus Stuttgart. Dort wurde mit der Branchensoftware eva 3 project von Opta Data gearbeitet. Projektverantwortlicher Peter Albrecht berichtet im sechsten Teil der Artikelreihe, wie weit das Unternehmen in Sachen Digitalisierung bereits ist – und was die eVO künftig leisten sollte.