Gemeinsam neue Fertigungswege erschließen
Additive Fertigung verändert die Orthopädie-Technik: Wie Efinger gemeinsam mit dem SKZ innovative Versorgungen entwickelt – und den 3D-Druck strategisch im Betrieb verankert.
Additive Fertigung verändert die Orthopädie-Technik: Wie Efinger gemeinsam mit dem SKZ innovative Versorgungen entwickelt – und den 3D-Druck strategisch im Betrieb verankert.
Additive Fertigung bietet der Orthopädie-Technik neue Chancen – und stellt Betriebe zugleich vor neue Herausforderungen. Wie können Handwerk und Forschung voneinander profitieren? Die OT-Redaktion hat bei Irena Heuzeroth, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Additive Fertigung beim SKZ, nachgefragt.
WeiterlesenOttobock bringt im Juli 2025 die neue Generation des Exopulse Suit auf den Markt. Dieser richtet sich an Kinder und Erwachsene mit Cerebralparese (CP), Multipler Sklerose (MS), Schlaganfall und anderen neurologischen Erkrankungen sowie an Fibromyalgie-Patientinnen und ‑Patienten.
Vertrauen ist gut, Kontrolle und Motivation noch besser. Während sich Mediziner, Therapeuten und Techniker lange Zeit auf die Angaben ihrer Patienten und deren Eltern verlassen mussten, ist es heute möglich, die Tragezeit von Korsetten zu tracken. Und die Daten sind nicht nur für den Therapieerfolg des Einzelnen von Bedeutung – sie können auch als Basis für die Forschung und damit für die künftigen Standards in der Therapie idiopathischer Skoliose dienen.
Seit 2023 ist Fritz Krügener auf einer Mission: Er will „Babys retten“. Und zwar mit maßgeschneiderten Cranio-Orthesen aus dem 3D-Drucker. Bisherige Modelle überzeugten ihn nicht komplett. Also nahm er das Ganze selbst in die Hand und tüftelte an einer Lösung.
Eine vorübergehende oder dauerhafte Halbseitenlähmung gehört laut der „Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe“ zu den häufigsten Folgen eines Schlaganfalls. Durch intensive Therapie kann das Gehirn neu lernen, die Gliedmaßen zu kontrollieren, und der Patient könnte seine Gehfähigkeit wiedererlangen.
Mehr als 20 Jahre war Christiane Fraatz unversorgt. Bei einem Ausstellungsbesuch wurde sie dann auf eine Carbonfederorthese aufmerksam und probierte sich fortan durch. Doch kein Hilfsmittel konnte ihr den Komfort und die Stabilität geben, die sie brauchte.
Bewegung, vor allem durch Sport, kann gesundheitsfördernd sein und eine Mobilität bis ins hohe Alter gewährleisten. Kann – muss aber nicht. Denn nicht immer ist Sport gesund, vor allem wenn das Verletzungsrisiko hoch ist.
Mit der Diagnose Gonarthrose und einer Verordnung für einen Rollstuhl kam sie einst ins Penzberger Sanitätshaus Erdmann herein. Verlassen hat sie es stattdessen mit zwei Orthesen.
WeiterlesenJung, aktiv und dann ein Kreuzbandriss. Sportler:innen wollen nach einer Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (VKB) wieder schnell ihr Training aufnehmen. Während der Rehabilitation können Hilfsmittel den Prozess erleichtern.
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