Anwen­der­stu­die zu einem neu­en dyna­mi­schen Pro­the­sen­fuß mit kom­pak­tem Design und hoher Funktionalität

P. Macie­jasz1, T. Bud­ny2, M. Sau­er 3, M. Uma­ri4, J. Korb­er5, J. Ernst 6, 7, B. Alten­burg1, A. Hahn8, F. Bra­atz7, 9
Ener­gie­spei­chern­de und ‑rück­ge­ben­de Pro­the­sen­fü­ße (ESAR), die eine hohe Ener­gie­rück­ga­be bie­ten, bau­en oft hoch auf. Mit dem „Evan­to“ ent­wi­ckel­te Otto­bock einen dyna­mi­schen, kom­pak­ten ESAR-Fuß. In einer mul­ti­zen­tri­schen Stu­die mit 23 trans­ti­bi­al Ampu­tier­ten (Mobi­li­täts­grad 3) wur­de er mit dem All­tags­fuß und dem „Össur Pro-Flex XC“ ver­gli­chen. Die Teil­neh­mer bewer­te­ten u. a. Mobi­li­tät, Fuß­prä­fe­renz und Schmerz. Evan­to zeig­te Ten­den­zen zu bes­se­ren Ergeb­nis­sen in allen pri­mä­ren End­punk­ten, wobei die Ver­bes­se­rung der wahr­ge­nom­me­nen Mobi­li­tät im Ver­gleich zum All­tags­fuß sta­tis­tisch signi­fi­kant war (p = 0,0007). 55 % bevor­zug­ten Evan­to, beson­ders beim Gehen auf Stei­gun­gen (85 %) und unebe­nem Gelän­de (70 %). Fazit: Der Pro­the­sen­fuß bie­tet trotz kom­pak­ter Bau­wei­se funk­tio­nel­le Vor­tei­le ohne erkenn­ba­re Nachteile.

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Der Ein­fluss eines high-pro­fi­le Cross­over-Fußes auf die Bio­me­cha­nik des Gehens von 2 Anwen­dern mit Syme-Amputation

C. Sla­ter1,2, B. J. Haf­ner1, S. J. Mor­gan1,3,4
Hin­ter­grund: Die pro­the­ti­schen Optio­nen für Pati­en­ten nach einer Exar­ti­ku­la­ti­on im Sprung­ge­lenk (Syme-Ampu­ta­ti­on) sind begrenzt. Bedingt durch Ein­schrän­kun­gen bei der Bau­hö­he haben Pro­the­sen­fü­ße für Pati­en­ten nach Syme-Ampu­ta­ti­on häu­fig eine nied­ri­ge Auf­bau­hö­he, was zu einer ver­rin­ger­ten Ener­gie­rück­ga­be wäh­rend des Gehens führt. Cross­over-Füße mit hoher Auf­bau­hö­he, die an der pos­te­ri­or-pro­xi­ma­len Sei­te des Pro­the­sen­schaf­tes befes­tigt wer­den, kön­nen die­se Ein­schrän­kun­gen umge­hen und ein phy­sio­lo­gi­sche­res Gang­bild fördern.
Zie­le: Ver­gleich der Bio­me­cha­nik des Gangs auf einer ebe­nen Flä­che und der pati­en­ten­be­rich­te­ten Ergeb­nis­se zwi­schen Cross­over- und her­kömm­li­chen ener­gie­spei­chern­den Füßen bei Pati­en­ten nach Syme-Amputation.

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Empower Basis­se­mi­nar

Grund­la­ge zur Erlan­gung des Empower-Zer­ti­fi­kats Der Empower besitzt ein aktiv ange­trie­be­nes Knö­chel­ge­lenk und lie­fert dem Anwen­der bei jedem Schritt Energie

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Ein fron­tal beweg­li­ches Knö­chel­mo­dul für Pro­the­sen­fü­ße – was ist der Nut­zen für den Patienten?

B. Alten­burg, M. Ernst, P. Macie­jasz, T. Schmalz, F. Bra­atz, H. Ger­ke, M. Bell­mann

Das Gehen auf unebe­nem Unter­grund ist eine Her­aus­for­de­rung für Men­schen mit einer Bein­am­pu­ta­ti­on. Pro­the­sen­kom­po­nen­ten, die sich an den Unter­grund adap­tie­ren, sol­len das Gehen erleich­tern. Die Stu­die unter­sucht einen Pro­the­sen­fuß mit spe­zi­el­lem Knö­chel­mo­dul für eine gestei­ger­te Anpas­sung in der Fron­tal­ebe­ne im Ver­gleich mit eta­blier­ten Refe­renz­fü­ßen. An der Stu­die nah­men 12 Anwen­der mit ein­sei­ti­ger trans­ti­bia­ler Ampu­ta­ti­on teil. Die Daten wur­den mit­tels sta­tio­nä­rer Gang­ana­ly­se sowie durch Fra­ge­bö­gen erfasst. Die bio­me­cha­ni­schen Daten zei­gen eine frü­he­re und grö­ße­re Anpas­sung des unter­such­ten Fußes beim Gehen auf einer Seit­schrä­ge mit 10°. Die Fra­ge­bö­gen bele­gen einen ver­bes­ser­ten Schaft­kom­fort und eine höhe­re wahr­genommene Sicher­heit beim Gehen auf unebe­nem Unter­grund mit dem getes­te­ten Fuß.

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Anzei­geNeue Dimen­si­on: Side-Flex-Prothesenfüße

Wäh­rend sich kon­ven­tio­nel­le Pro­the­sen­fü­ße erst mit zuneh­men­der Vor­fuß­last an Seit­schrä­gen und unebe­ne Unter­grün­de anpas­sen, glei­chen die Side-Flex-Car­bon­fü­ße von Otto­bock seit­li­che Nei­gun­gen bereits unmit­tel­bar nach dem Fer­sen­auf­tritt aus.

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Empower Basis­se­mi­nar

Grund­la­ge zur Erlan­gung des Empower-Zer­ti­fi­kats Der Empower ist eine Inno­va­ti­on im Bereich der Fuß­pro­the­tik. Er besitzt ein aktiv ange­trie­be­nes Knöchelgelenk

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Meri­di­um Basisseminar

Grund­la­ge zur Erlan­gung des Meri­di­um-Zer­ti­fi­kats Mit der Ent­wick­lung des indi­vi­dua­li­sier­ten, auf neu­es­ter Tech­no­lo­gie beru­hen­den Pro­the­sen­fu­ßes Meri­di­um gelingt Otto­bock eine besonders

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Her­aus­for­de­run­gen der ortho­pä­die­tech­ni­schen Ver­sor­gung infan­ti­ler Pati­en­ten mit fibu­la­rer Hemimelie

F. Kastrup
Die Betreu­ung jun­ger Pati­en­ten mit ange­bo­re­nen Fehl­bil­dun­gen und ihrer Eltern bedarf der adäqua­ten Zusam­men­ar­beit eines erfah­re­nen inter­dis­zi­pli­nä­ren Kom­pe­tenz­teams. Aus ortho­pä­die­tech­ni­scher Sicht erfor­dert die in sol­chen Fäl­len not­wen­di­ge Kom­bi­na­ti­on aus Orthe­tik und Pro­the­tik umfang­rei­ches Fach­wis­sen und Erfah­rung in bei­den Berei­chen. Richt­li­ni­en zur Anfer­ti­gung einer Orthop­ro­the­se sind nur schwer zu erstel­len, da die Fäl­le ange­sichts der ana­to­mi­schen Abwei­chun­gen häu­fig nicht ver­gleich­bar sind und all­ge­mein nur einen gerin­gen Anteil im All­tags­ge­schäft aus­ma­chen. Der Arti­kel stellt Kri­te­ri­en vor, um eine geeig­ne­te Ver­sor­gungs­pla­nung für ähn­li­che Fäl­le zu unter­stüt­zen und die Ver­sor­gungs­qua­li­tät zu erhöhen.

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Wie mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­te Pro­the­sen­fü­ße Bein­am­pu­tier­te beim Ste­hen und Gehen auf Ram­pen unterstützen

M. Ernst, B. Alten­burg, M. Bell­mann, T. Schmalz
Ste­hen und Gehen auf unebe­nem Unter­grund ist für Bein­am­pu­tier­te eine Her­aus­for­de­rung. Mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­te Pro­the­sen­fü­ße sind dafür aus­ge­legt, Ampu­tier­te in sol­chen Situa­tio­nen zu unter­stüt­zen. In die­ser Stu­die wur­de Ste­hen und Gehen auf Ram­pen mit unter­schied­li­chen mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­ten Pro­the­sen­fü­ßen unter­sucht. Dabei konn­ten ­unter­schied­li­che Schlüs­sel­funk­tio­nen der Pro­the­sen­fü­ße iden­ti­fi­ziert wer­den, die sowohl trans­ti­bi­al als auch trans­fe­mo­ral Ampu­tier­ten hel­fen, eine bes­se­re Hal­tung und ein natür­li­che­res Gang­bild zu erzie­len. Die­se bestehen in einer Echt­zeit­an­pas­sung an Nei­gun­gen mit aus­rei­chen­dem Bewe­gungs­um­fang und einem auto­ad­ap­ti­ven Dorsalflexionsstopp.

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