Verlag Orthopädie-Technik

360° Orthopädie Technik | Presented by BIV-OT

Digitalisierung

Dr. med. Ralf Grünther kämpft für ein deutschlandweites Exoprothesenregister. Foto: privat
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Exo­pro­the­sen­re­gis­ter: Mehr Evi­denz für eine bes­se­re Versorgung

Verlag OT , , , ,

Weni­ger als 30 Pro­zent der Pati­en­ten mit Ampu­ta­ti­on im Dia­ko­nie Kli­ni­kum Jung-Stil­ling in Sie­gen wur­den im Zeit­raum Janu­ar bis Juli 2020 ortho­pä­die­tech­nisch ver­sorgt, so lau­tet das ers­te über­ra­schen­de Ergeb­nis eines auf zwei Jah­re ange­leg­ten Pilot­pro­jek­tes für ein Exo­pro­the­sen­re­gis­ter Deutsch­land (Exo­PRD) am Kli­ni­kum. Dies erklär­te Dr. Ralf-Achim Grün­ther, Ober­arzt am Dia­ko­nie Kli­ni­kum, bei der Podi­ums­dis­kus­si­on „Digi­ta­li­sie­rung Evi­denz und ein Deut­sches medi­zi­ni­sches Regis­ter für die Ver­sor­gung Ampu­tier­ter“ am 27. Okto­ber im Rah­men der OTWorld.connect.

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René Röspel erklärt die aktuellen Ergebnisse der Enquete-Kommission zum Thema „Künstliche Intelligenz".
René Röspel erklärt die aktuellen Ergebnisse der Enquete-Kommission zum Thema „Künstliche Intelligenz". Foto: Susie Knoll
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KI im Gesundheitswesen

Verlag OT ,

„Wie wol­len wir in Zukunft leben?“ ist eine der Fra­gen, der die Enquete-Kom­mis­si­on „Künst­li­che Intel­li­genz – Gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung und wirt­schaft­li­che, sozia­le und öko­lo­gi­sche Poten­zia­le“ auf den Grund gehen soll. Der Deut­sche Bun­des­tag hat­te im Juni 2018 die Ein­set­zung die­ser Kom­mis­si­on beschlos­sen, im Sep­tem­ber des­sel­ben Jah­res nahm ein Teil der ins­ge­samt sechs Arbeits­grup­pen sei­ne Arbeit auf.

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Der Cybathlon 2020 Global Edition
Der Cybathlon 2020 Global Edition verband erneut Wettkampf mit modernster Technik. Foto: ETH/Alessandro Della Bella
Digitalisierung 

Tech­no­lo­gi­scher Fort­schritt und gesell­schaft­li­che Inklusion

Verlag OT , ,

Der Cyb­ath­lon wur­de vor vier Jah­ren erst­mals in Zürich aus­ge­tra­gen. Es ist ein Wett­kampf, bei dem Teams aus Pilo­tin­nen und Pilo­ten mit­hil­fe von moderns­ten Assis­tenz­sys­te­men All­tags­auf­ga­ben lösen. 

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Die Apps auf Rezept sind „digitale Helfer“ in der Hand der Patientinnen und Patienten.
Die Apps auf Rezept sind „digitale Helfer“ in der Hand der Patientinnen und Patienten. Foto: NorWood Themes
Digitalisierung 

Ers­te Apps auf Rezept zertifiziert

Jana Sudhoff , ,

Das Bun­des­in­sti­tut für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te (BfArM) hat die ers­ten Apps in ihr DiGA-Ver­zeich­nis auf­ge­nom­men. DiGA steht für Digi­ta­le Gesund­heits­an­wen­dun­gen, die von Ärz­ten zur The­ra­pie­be­glei­tung ver­schrie­ben wer­den können.

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Statt in Zürich werden die Teams die Wettkämpfe des Cybathlons in ihren Heimatländern austragen und digital übertragen.
Statt in Zürich werden die Teams die Wettkämpfe des Cybathlons in ihren Heimatländern austragen und digital übertragen. Foto: KMK/Jürgen Rösner
Digitalisierung 

Cyb­ath­lon: Ein glo­ba­ler Wettkampf

Jana Sudhoff ,

Vor vier Jah­ren wur­de im Novem­ber die Schwei­zer Stadt Zürich zum Rei­se­ziel vie­ler beson­de­rer Teams aus allen Ecken der Welt. Der Grund dafür ist der Cyb­ath­lon, ein Wett­kampf in unter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen für Mensch und Technik. 

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Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KDH) veröffentliche zusammen mit dem ifh Göttingen eine Studie zum aktuellen Stand der Digitalisierung im Handwerk.
Digitalisierung 

Digi­ta­li­sie­rungs­mus­ter im Handwerk

Jana Sudhoff

Das ifh Göt­tin­gen und das Kom­pe­tenz­zen­trum Digi­ta­les Hand­werk (KDH) ver­öf­fent­lich­ten kürz­lich eine Stu­die zum aktu­el­len Stand der Digi­ta­li­sie­rung im Hand­werk. Über 1.000 Betrie­be nah­men am soge­nann­ten „Digi­ta­li­sie­rungs-Check“ teil und stell­ten ihre Daten zu Verfügung. 

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Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT), ist neues Mitglied im UDH-Vorstand.
BIV-OT-Präsident Alf Reuter nimmt Stellung zum aktuellen Stand der Umsetzung der elektronischen Patientenakte. Foto: Marcus Zumbansen
Digitalisierung 

Nut­zen der elek­tro­ni­schen Patientenakte

Jana Sudhoff , ,

Laut einer reprä­sen­ta­ti­ven Stu­die: „Poli­ti­sche Vor­ha­ben im Gesund­heits­sys­tem“ von Pri­ce­wa­ter­hous­e­Coo­pers (PWC) aus dem Jahr 2019 sind ein Drit­tel aller Bun­des­bür­ger bereit, all ihre medi­zi­ni­schen Daten in einer elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te (ePa) zur Ver­fü­gung zu stel­len. Ab 2021 kön­nen alle gesetz­lich Ver­si­cher­ten auf frei­wil­li­ger Basis genau die­se elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te ihrer Kran­ken­kas­sen erhalten. 

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Prof. Stallkamp hält den Einsatz von Künstlicher Intelligenz auch in der Technischen Orthopädie für denkbar. Foto: Fraunhofer IPA.
Digitalisierung Technik am Menschen 4.0 

Anwen­dung intel­li­gen­ter Tech­nik in der Orthopädie-Technik

Ruth Justen , , , ,

Mit rund 1,5 Mil­lio­nen Euro För­der­sum­me geht das neue Anwen­dungs­zen­trum für Intel­li­gen­te Maschi­nen in der Medi­zin­tech­nik (ANIMMED) in Mann­heim an den Start. Die­se För­der­sum­me erhält ANIMMED vom Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Arbeit und Woh­nungs­bau Baden-Würt­tem­berg, das im Rah­men des Forums Gesund­heits­stand­ort Baden-Würt­tem­berg ins­ge­samt 13,9 Mil­lio­nen Euro für acht Pro­jek­te zur Ver­fü­gung stellt. 

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Franziska Völzgen zeigt ihr Korsett-Projekt beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Bonn-Köln. Foto: Volker Lannert / Universität Bonn.
Digitalisierung Interview Technik am Menschen 4.0 

Aus­ge­zeich­ne­tes Kor­sett: Bestä­ti­gung für Arbeit, Zeit und Liebe

Ruth Justen , , , ,

Im Regio­nal­wett­be­werb Bonn-Köln von Jugend forscht wur­de in die­sem Jahr ein Pro­jekt aus der Tech­ni­schen Ortho­pä­die aus­ge­zeich­net. Die 18-jäh­ri­ge Fran­zis­ka Völz­gen erhielt einen zwei­ten Preis im Fach­be­reich „Arbeits­welt“ und einen Son­der­preis von Make für ihr Pro­jekt „Behand­lungs­me­tho­den für Sko­lio­se: Ent­wick­lung eines nach­hal­ti­gen Kor­setts“. Im Gespräch mit der OT-Redak­ti­on ver­rät die Abitu­ri­en­tin ihre Moti­va­ti­on und Vorgehensweise.

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SIGMA3D-Prozesskette.
Digitalisierung 

SIGMA3D – Simu­la­ti­ons­ge­stütz­te Medi­zin­tech­nik­platt­form zur indi­vi­du­el­len 3D-Hilfsmittelversorgung

Michael Blatt

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren zahl­rei­che Ein­zel­pro­jek­te aus Wis­sen­schaft und Pra­xis zur addi­ti­ven Fer­ti­gung (AM) von Pro­the­sen und Orthe­sen vor­ge­stellt. Doch die Kos­ten für Druck­ma­schi­nen sind für ein­zel­ne Betrie­be noch immer zu hoch, sodass Ortho­pä­die­tech­ni­ker, zwar in eige­ner Regie Pati­en­ten scan­nen und am Com­pu­ter indi­vi­du­el­le Pro­the­sen oder Orthe­sen ent­wi­ckeln, die addi­ti­ve Fer­ti­gung jedoch über Dienst­leis­ter abwi­ckeln. Gleich­zei­tig sind die recht­li­chen Vor­ga­ben unter ande­rem auf­grund der EU-Medi­zin­pro­duk­te­ver­ord­nung (MDR), die ab Mai 2021 in Deutsch­land bin­dend ist, kompliziert.

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