Rück­blick, Ein­blick, Aus­blick: BIV-OT-Prä­si­di­um zieht Bilanz

Wenn man an den März 2020 zurück­denkt, dann wer­den sich vie­le dar­an erin­nern, wie die Coro­na-Pan­de­mie mit vol­ler Wucht in das Leben der Men­schen trat. Für Alf Reu­ter und Albin May­er bedeu­te­te die Pan­de­mie vor allem eines: den Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik mit Amts­an­tritt durch eine welt­wei­te ­Kri­se zu füh­ren. Des­halb ist es nicht ver­wun­der­lich, dass Alf ­Reu­ter, BIV-OT-Prä­si­dent, im Rah­men eines verbands­internen Live­talks bekann­te: „Die drei Jah­re sind wie im Flug ver­gan­gen. Aber: Wir haben viel zu tun. Durch die Pan­demie muss­ten wir viel auf­schie­ben – nun wol­len wir gestalten.“

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For­de­rung nach Leit­ver­trä­gen ver­stärkt sich

„Wir wer­den ein neu­es Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz auf den Weg brin­gen, wel­ches die Wirt­schaft, Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie Ver­wal­tung gegen­über dem bis­he­ri­gen Büro­kra­tie­auf­wand ent­las­tet, ohne auf not­wen­di­ge Schutz­stan­dards zu ver­zich­ten. Über­flüs­si­ge Büro­kra­tie wer­den wir abbau­en.“ Das schrie­ben die Koali­ti­ons­part­ner SPD, Bünd­nis 90/Die Grü­nen und die FDP 2021 in ihren gemein­sa­men Koalitionsvertrag.

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WvD legt Reform­vor­schlä­ge vor

Zen­tra­le For­de­run­gen des Bünd­nis­ses „Wir ver­sor­gen Deutsch­land” sind die Ein­füh­rung von Leit­ver­trä­gen, pari­tä­tisch besetz­te Schieds­stel­len sowie eine ver­ein­fach­te Zulas­sung zur Versorgung.

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Leit­ver­trä­ge: Fai­res Konzept?

Dr. Roy Küh­ne, MdB, dis­ku­tier­te bereits Ende Febru­ar beim Live-Video­talk „Gesund­heits­po­li­tik im OTon“ des Bünd­nis­ses „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) über die Eta­blie­rung von Leit­ver­trä­gen mit Ver­bän­den und maß­geb­li­chen Leis­tungs­er­brin­ger­or­ga­ni­sa­tio­nen auf Basis trans­pa­ren­ter Preis- und Qua­li­täts­kri­te­ri­en. Nun hat er zu die­sem The­ma noch­mal nach­ge­legt: „Wir ver­lan­gen von Kran­ken­kas­sen als Kör­per­schaf­ten des Öffent­li­chen Rechts, dass sie bei Ver­hand­lun­gen nicht nur nach dem Preis schau­en, son­dern die Gesamt­heit der Ver­sor­gung im Blick haben. Ver­trags­for­men wie ‚Open House’ oder Aus­schrei­bun­gen wur­den daher aus dem SGB V für den Bereich der Hilfs­mit­tel gestri­chen. Das­sel­be ver­lan­gen wir von den Leistungserbringern.” 

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