Orthe­se statt Roll­stuhl: Ver­sor­gung stei­gert Mobilität

Mit der Dia­gno­se Gonar­thro­se und einer Ver­ord­nung für einen Roll­stuhl kam sie einst ins Penz­ber­ger Sani­täts­haus Erd­mann her­ein. Ver­las­sen hat sie es statt­des­sen mit zwei Orthesen.

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Ein­fluss einer Fuß und Sprung­ge­lenk über­grei­fen­den Knie­or­the­se auf die Kör­per­last­li­nie am Knie­ge­lenk, die Wohl­fühl­ge­schwin­dig­keit und knie­spe­zi­fi­sche Beschwer­den bei Pati­en­ten mit Varusgonarthrose

A. Ran­ker, F. T. Friedl, M. Weigl
Ziel der hier vor­ge­stell­ten pro­spek­ti­ven Stu­die war es, die Wirk­sam­keit einer den Fuß und das Sprung­gelenk über­grei­fen­den Knie­or­the­se auf die Kraft­wir­kungs­li­nie, die Geh­ge­schwin­dig­keit sowie kniegelenk­assoziierte Beschwer­den zu eva­lu­ie­ren. Dazu wur­den 24 Pati­en­ten (ins­ge­samt 30 Knie, bei eini­gen Pro­ban­den bei­de) mit fort­ge­schrit­te­ner Varus­gonar­thro­se (Kell­gren & Law­rence II oder III) ohne bzw. mit Orthe­se eva­lu­iert. Ver­mes­sen wur­den die Lage der Kraft­wir­kungs­li­nie im Stand, die „Wohl­fühl­ge­schwin­dig­keit“ und die Schritt­län­ge. Als sekun­dä­re Out­co­me-Para­me­ter wur­de im Abstand von 4 Wochen ein knie­spe­zi­fi­scher Fra­ge­bo­gen (Knee Osteo­ar­thri­tis Out­co­me Score, KOOS) erho­ben sowie über 8 Wochen ein Schmerz­ta­ge­buch geführt und lon­gi­tu­di­nal aus­ge­wer­tet. Ergeb­nis: Alle Pati­en­ten zeig­ten eine late­ra­le Ver­schie­bung der Kraft­wir­kungs­li­nie am Knie­ge­lenk (Mit­tel­wert 16,03 mm ± 5,22 mm; p 0,001). Die selbst gewähl­te Wohl­fühl­ge­schwin­dig­keit war bei allen Pati­en­ten mit Orthe­se höher (2,50 ± 0,54 km/h vs. 2,12 ± 0,53 km/h; p = 0,001) und die Schrit­te län­ger (41,53 ± 10,19 cm vs. 45,30 ± 8,81 cm, p = 0,09). Im wei­te­ren Ver­lauf konn­te eine signi­fi­kan­te Schmerz­re­duk­ti­on beob­ach­tet wer­den (p 0,001). Im KOOS zeig­te sich in der Sub­ska­la „Akti­vi­tät im täg­li­chen Leben“ eine sta­tis­tisch signi­fi­kan­te Ver­bes­se­rung durch das Tra­gen der Orthe­se (p = 0,013). Alle ande­ren Sub­s­ka­len zeig­ten zwar eben­falls eine ten­den­zi­el­le Ver­bes­se­rung, jedoch ohne sta­tis­ti­sche Signifikanz. 

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Anzei­geRebound®DUAL Reco­ver: Reha­bi­li­ta­ti­on & Recycling

Die neue Knie­or­the­se Rebound DUAL Reco­ver (HMV-NR.: 23.04.03.3066) zur funk­tio­nel­len Unter­stüt­zung bei Band­in­sta­bi­li­tä­ten ver­eint gleich zwei Össur-Prin­zi­pi­en. Ers­tens pati­en­ten­ori­en­tier­te Reha­bi­li­ta­ti­on: Die intui­ti­ve Bedie­nung, die werk­zeug­lo­sen Gelen­ke, der siche­re Halt, der hohe Tra­ge­kom­fort und das gerin­ge Gewicht erfül­len die Bedürf­nis­se der Anwen­der. Und zwei­tens: nach­hal­ti­ges Handeln.

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Basis­se­mi­nar Bein­or­the­se C‑Brace

Grund­la­ge zur Erlan­gung des C‑Brace-Zer­­ti­­fi­­kats Das C‑Brace® Orthe­sen­sys­tem ist das welt­weit ers­te Orthe­sen­sys­tem mit elek­tro­nisch gere­gel­ter hydrau­li­scher Stand- und Schwungphasensteuerung

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Basis­se­mi­nar Bein­or­the­se C‑Brace

Grund­la­ge zur Erlan­gung des C‑Brace-Zer­­ti­­fi­­kats Das C‑Brace® Orthe­sen­sys­tem ist das welt­weit ers­te Orthe­sen­sys­tem mit elek­tro­nisch gere­gel­ter hydrau­li­scher Stand- und Schwungphasensteuerung

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Basis­se­mi­nar Bein­or­the­se C‑Brace

Grund­la­ge zur Erlan­gung des C‑Brace-Zer­­ti­­fi­­kats Das C‑Brace® Orthe­sen­sys­tem ist das welt­weit ers­te Orthe­sen­sys­tem mit elek­tro­nisch gere­gel­ter hydrau­li­scher Stand- und Schwungphasensteuerung

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Basis­se­mi­nar Bein­or­the­se C‑Brace

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Basis­se­mi­nar Bein­or­the­se C‑Brace

Grund­la­ge zur Erlan­gung des C‑Brace-Zer­­ti­­fi­­kats Das C‑Brace® Orthe­sen­sys­tem ist das welt­weit ers­te Orthe­sen­sys­tem mit elek­tro­nisch gere­gel­ter hydrau­li­scher Stand- und Schwungphasensteuerung

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Sub­jek­ti­ve Schutz­funk­ti­on einer Knie­or­the­se in kri­ti­schen Alltagssituationen

A. Erhardt
Bei dem vor­lie­gen­den Arti­kel wer­den Ergeb­nis­se einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfra­ge mit 3.000 Pati­en­ten zum The­ma “Sub­jek­ti­ve Schutz­funk­ti­on einer Knie­or­the­se in kri­ti­schen All­tags­si­tua­tio­nen” vor­ge­stellt. Ziel der Erhe­bung war die Unter­su­chung des Nut­zens einer Orthe­se in kri­ti­schen All­tags­si­tua­tio­nen bei Pati­en­ten mit Knie­ver­let­zun­gen. Der Erhe­bungs­bo­gen beinhal­te­te Fra­gen zur Indi­ka­ti­on, zur The­ra­pie, zur Häu­fig­keit kri­ti­scher Ereig­nis­se wäh­rend der Reha­bi­li­ta­ti­on und zum Nut­zen und Tra­ge­kom­fort der Orthe­se. An der Befra­gung nah­men 2.956 Pati­en­ten mit Knie­ver­let­zun­gen teil, von denen 76 % ope­ra­tiv und 24 % kon­ser­va­tiv behan­delt wur­den. Bis zu 94 % der Teil­neh­mer bestä­tig­ten, dass die Orthe­se Sicher­heit gege­ben und vor kri­ti­schen, das OP-Ergeb­nis gefähr­den­den Bewe­gun­gen geschützt habe. 63 % der Befrag­ten berich­te­ten, dass tat­säch­lich ein kri­ti­sches Ereig­nis in der Reha­bi­li­ta­ti­ons­pha­se ein­ge­tre­ten sei und dass die Orthe­se sie in die­ser Situa­ti­on unter­stützt habe. 94 % der Anwen­der wür­den die Orthe­se wei­ter­emp­feh­len. Die reprä­sen­ta­ti­ve Umfra­ge bestä­tig­te somit die Schutz­funk­ti­on einer Knie­or­the­se in kri­ti­schen Alltagssituationen.

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