Cure­vi­si­on setzt auf digi­ta­le Wundanalyse

Dia­be­ti­sches Fuß­syn­drom, Deku­bi­tus, Ulzera: Chro­ni­sche Wun­den kön­nen schwer­wie­gend sein und bedür­fen einer fach­ge­rech­ten Ver­sor­gung. Für die Ana­ly­se kom­men klas­si­scher­wei­se Papier­li­ne­al und Kame­ra zum Ein­satz, die Doku­men­ta­ti­on erfolgt schriftlich.

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Neu­ar­ti­ges Kon­zept der Modell­er­stel­lung eines Sitz­ele­ments zur Dekubitusprophylaxe

M. Ros­anow­ski
In die­sem Bei­trag wird der Ent­wick­lungsansatz eines auf Grund­lage von Druck­mess­da­ten individu­ell an­gepassten Sitz­ele­ments für Roll­stuhl­fahrer:innen beschrie­ben. Die Anpas­sung wur­de unter Aspek­ten der Prä­ven­ti­on von Deku­bi­tus, spe­zi­ell im Bereich der Sitz­bein­hö­cker, kon­zi­piert. Ziel die­ser Aus­ar­bei­tung war es, einen Weg auf­zu­zei­gen, Druck­mess­in­for­ma­tio­nen zu geo­me­tri­schen Zwe­cken zu ver­ar­bei­ten, um so ein Sitz­ele­ment zu erstel­len, das Ein­fluss auf die Druck­ver­tei­lung nimmt. Hier­zu wur­de ein Pro­ban­den­ver­such durch­ge­führt und ana­ly­siert. Es wur­de eine deut­li­che Druck­re­duk­ti­on im Bereich der Sitz­bein­hö­cker erzielt.

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Mit Sitz­mat­te Deku­bi­tus vorbeugen

Men­schen, die auf einen Roll­stuhl ange­wie­sen sind, ver­brin­gen den Groß­teil des Tages im Sit­zen. Ein häu­fi­ges Pro­blem: die Ent­wick­lung eines Deku­bi­tus. Um das Risi­ko zu ver­rin­gern, ist regel­mä­ßi­ge Ent­las­tung not­wen­dig. Wie und wie häu­fig ent­las­tet wer­den soll­te, legen Rollstuhlfahrer:innen gemein­sam mit ihren Therapeut:innen fest. Doch wer moti­viert sie im All­tag, erin­nert sie dar­an, dass eine Ent­las­tung durch­ge­führt wer­den soll­te? Und lässt sich das viel­leicht sogar spie­le­risch trai­nie­ren? Auf Fra­gen wie die­se will das Schwei­zer Unter­neh­men Sen­so­ma­ti­ve Ant­wor­ten gefun­den haben. 

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Chan­cen tech­ni­scher Assis­tenz beim Assess­ment von Sturz, Deku­bi­tus und Schlaf im höhe­ren Alter und bei Pfle­ge­be­dürf­tig­keit — Ein Praxisbericht

S. Distler, C. Weiß
Der Schlaf zählt zu den größ­ten Kraft­quel­len mensch­li­cher Ener­gie, die gera­de in spä­te­ren Lebens­jah­ren mehr Augen­merk benö­tigt. In einem drei­mo­na­ti­gen Pra­xis­test mit einem intel­li­gen­ten Medi­zin­pro­dukt konn­ten erstaun­li­che Infor­ma­tio­nen über die Nacht­ak­ti­vi­tät und Nacht­ru­he pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen in zwei Pfle­ge­ein­rich­tun­gen ermit­telt wer­den, die mit mensch­li­cher Beob­ach­tungs­ga­be nicht mög­lich gewe­sen wären. Zusam­men mit die­ser elek­tro­ni­schen Aus­wer­tung war es auf­grund ver­än­der­ter Inter­ven­tio­nen mög­lich, mehr Lebens­qua­li­tät für die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner zu erreichen.

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Eine neue Metho­de in der prä­ven­ti­ven Bio­me­cha­nik – Bio­me­cha­ni­sche Form­op­ti­mie­rung von Lie­ge- und Sitz­ober­flä­chen mit Menschmodellen

G. Sil­ber
Die bis­lang zum Ein­satz kom­men­den Metho­den wie etwa Mes­sun­gen von Kon­takt­drü­cken mit­tels Sen­sor­mat­ten zur Prü­fung, Bewer­tung und Gestal­tung von Anti-Deku­bi­tus-Sys­te­men (ADS) sind hin­sicht­lich einer geziel­ten Deku­bi­tus­pro­phy­la­xe eher nicht aus­rei­chend. Im vor­lie­gen­den Arti­kel wird auf Basis digi­ta­ler Mensch­mo­del­le mit in vivo-Eigen­schaf­ten ein neu­er Weg vor­ge­stellt, wel­cher bereits im Bereich von AD-Lie­ge­sys­te­men, Kfz- und Flug­zeug­sit­zen Anwen­dung fin­det und ohne Wei­te­res auch auf AD-Sitz­sys­te­me (Roll­stuhl­kis­sen) über­trag­bar ist.

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