Die digi­ta­le Revolution

Die Digi­ta­li­sie­rung des deut­schen Gesund­heits­we­sens erreicht 2025 einen ent­schei­den­den Wen­de­punkt. Mit der flä­chen­de­cken­den Ein­füh­rung der elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te (ePA) für alle gesetz­lich Ver­si­cher­ten am 29. April und der schritt­wei­sen Aus­wei­tung wei­te­rer digi­ta­ler Anwen­dun­gen wird die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur (TI) zur zen­tra­len Ner­ven­bahn des moder­nen Medizin­betriebs. Doch wäh­rend Mil­lio­nen Deut­sche erst­mals von ver­netz­ter Gesund­heits­ver­sor­gung pro­fi­tie­ren sol­len, meh­ren sich auch kri­ti­sche Stim­men zu Datenschutz
und Sicherheit.

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Unter­neh­men wol­len sich von US-Cloud-Anbie­tern lösen

Die deut­sche Wirt­schaft ist alar­miert: Drei Vier­tel der Unter­neh­men sehen Deutsch­land als zu abhän­gig von US-ame­ri­ka­ni­schen Cloud-Diens­ten. Gleich­zei­tig wächst die Bedeu­tung der Cloud-Tech­no­lo­gie rasant, bald wird kein Betrieb mehr ohne sie auskommen.

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eVO-Pilot­pro­jekt: Sta­tus quo und Baustellen

Die Digi­ta­li­sie­rung der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung nimmt Fahrt auf und ein wich­ti­ger Mei­len­stein ist die elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO). Mit ihrer ver­pflich­ten­den Ein­füh­rung in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) zum 1. Juli 2027 steht ein bedeu­ten­der Sys­tem­wech­sel bevor. Vor­aus­set­zung dafür ist die Anbin­dung der ortho­pä­die­tech­ni­schen Werk­stät­ten und Sani­täts­häu­ser an die Tele­ma­tik­in­fra­struk­tur (TI). Die­se bil­det das Rück­grat digi­ta­ler Anwen­dun­gen im deut­schen Gesund­heits­we­sen – etwa der elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te (ePA) und dem elek­tro­ni­schen Arz­nei­mit­tel­re­zept (E‑Rezept), bei­de inzwi­schen nach lan­ger Anlauf­pha­se für ers­te Akteu­re verfügbar.

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Die ePA ist da – und nun?

Sie wird als Schlüs­sel­pro­jekt der Digi­ta­li­sie­rung des deut­schen Gesund­heits­we­sens ange­se­hen: Die elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te (ePA). Seit dem 29. April 2025 wird sie bun­des­weit ausgerollt.

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Qua­li­ta­ti­ve Test­pha­se treibt Pilot­pro­jekt voran

„Fin­de den Feh­ler!“ lau­te­te das Mot­to im Febru­ar und März 2025 wäh­rend der qua­li­ta­ti­ven Test­pha­se des Pilot­pro­jekts elek­tro­ni­sche Ver­ord­nung (eVO) für ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel. Fünf Soft­ware­lö­sun­gen von Pro­jekt­part­nern wur­den von aus­ge­wähl­ten Leis­tungs­er­brin­gern mit rea­lis­tisch design­ten Ver­ord­nungs­fäl­len „gefüt­tert“ und struk­tu­riert geprüft, um Schwach­stel­len zu iden­ti­fi­zie­ren. Mit dabei: die SC Sani­täts­haus Cars­tens GmbH (Unter­neh­mens­grup­pe Auxi­li­um) aus Stutt­gart. Dort wur­de mit der Bran­chen­soft­ware eva 3 pro­ject von Opta Data gear­bei­tet. Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher Peter Albrecht berich­tet im sechs­ten Teil der Arti­kel­rei­he, wie weit das Unter­neh­men in Sachen Digi­ta­li­sie­rung bereits ist – und was die eVO künf­tig leis­ten sollte.

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Der Weg in die Addi­ti­ve Fertigung

Wenn man die Ent­wick­lung des 3D-Drucks und all sei­ner ange­häng­ten Pro­zes­se und Pro­duk­te in den ver­gan­ge­nen Jah­ren betrach­tet, dann ist fest­zu­stel­len, dass längst nicht mehr von einem Trend die Rede sein kann. Viel­mehr hat sich die Addi­ti­ve Fer­ti­gung zu einem neu­en, digi­ta­len Werk­zeug in der Werk­zeug­kis­te des Ortho­pä­die­tech­ni­kers ent­wi­ckelt, wel­ches immer häu­fi­ger in der Pra­xis ein­ge­setzt wird. Doch was bedeu­tet das kon­kret für die Betriebe?

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3D-Scan­ner im Überblick

Eine gro­ße Aus­wahl ist gut, kann aber auch über­for­dern. Der Markt bie­tet aktu­ell eine Viel­zahl an Typen und Model­len von 3D-Scan­nern. Und: Er ist stän­dig in Bewe­gung. Gemein­sam mit Exper­ten aus der Bran­che hat die OT-Redak­ti­on einen Über­blick über die in der Ortho­pä­die-Tech­nik und Ortho­pä­die-Schuh­tech­nik am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Scan­ner zusammengestellt.

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Pra­xis­bei­spiel zur addi­tiv gefer­tig­ten Einlagenversorgung

Der ehe­ma­li­ge US-ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent John F. Ken­ne­dy soll einst gesagt haben: „Einen Vor­sprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die ande­ren erst ein­mal reden.“ Beim Sani­täts­haus Graf aus Mer­se­burg hat man – was die Ein­füh­rung der Addi­ti­ven Fer­ti­gung angeht – bereits früh „ange­packt“.

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Pra­xis­bei­spiel zur addi­tiv gefer­tig­ten Sitzschalenversorgung

Die Ein­füh­rung von Addi­ti­ver Fer­ti­gung in den eige­nen Betrieb ist Chef­sa­che, weil sie vie­le – auch wirt­schaft­li­che – Ent­schei­dun­gen vor­aus­setzt. In wel­chem Umfang dies geschieht, was für Ver­sor­gun­gen damit gefer­tigt wer­den und wie die Kos­ten­trä­ger auf die­se neue Fer­ti­gungs­tech­nik reagie­ren – all das hat Ein­fluss auf die Meinungsbildung.

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