DDG warnt vor Anstieg der Amputationsrate

Die Deut­sche Dia­be­tes Gesell­schaft (DDG) sieht die Ver­sor­gung von Men­schen mit Dia­be­tes und dia­be­ti­schem Fuß­syn­drom durch das Kran­ken­haus­ver­sor­gungs­ver­bes­se­rungs­ge­setz (KHVVG) gefähr­det. In einem Posi­ti­ons­pa­pier nimmt die Arbeits­ge­mein­schaft „Dia­be­ti­scher Fuß“ ­Stel­lung zu den Plä­nen und for­dert eine Anpas­sung des Entwurfs.

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Bewusst­sein für medi­zi­ni­sche Kom­pres­si­ons­the­ra­pie schärfen

Medi­zi­ni­sche Kom­pres­si­ons­strümp­fe (MKS) gel­ten seit Jah­ren als ein wich­ti­ger Bau­stein bei der The­ra­pie von Patient:innen mit chro­ni­schen Venen­er­kran­kun­gen. Eben­so lan­ge dis­ku­tie­ren Expert:innen über den mög­li­chen Ein­satz von medi­zi­ni­schen Kom­pres­si­ons­strümp­fen bei Patient:innen mit chro­ni­schen Venen­er­kran­kun­gen und gleich­zei­tig bestehen­der peri­phe­rer arte­ri­el­ler Ver­schluss­krank­heit (pAVK) oder Dia­be­tes mel­li­tus. Eine vom medi­zi­ni­schen Hilfs­mit­tel­her­stel­ler Medi unter­stütz­te kli­ni­sche Stu­die ging daher der Fra­ge nach, ob medi­zi­ni­sche Kom­pres­si­ons­strümp­fe bei die­sen Begleit­erkran­kun­gen ein poten­zi­el­les Risi­ko dar­stel­len kön­nen. Die OT-Redak­ti­on sprach mit Dr. Annet­te Erhardt, Head of Medi­cal Affairs bei Medi, über Stu­di­en­de­sign und ‑ergeb­nis­se.

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Anspruch für Dia­be­tes­pa­ti­en­ten auf Zweit­mei­nung bei dro­hen­der Fußamputation

Gesetz­lich kran­ken­ver­si­cher­te Dia­be­tes­pa­ti­en­ten haben künf­tig einen Rechts­an­spruch auf eine qua­li­fi­zier­te fach­ärzt­li­che Zweit­mei­nung vor einer geplan­ten Ampu­ta­ti­on an den unte­ren Extre­mi­tä­ten. Dies hat der Gemein­sa­me Bun­des­aus­schuss (G‑BA) beschlos­sen. Die Deut­sche Gesell­schaft für Gefäß­chir­ur­gie und Gefäß­me­di­zin e. V. (DGG) begrüßt den Beschluss uneingeschränkt

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Ver­sor­gungs­pro­gramm Dia­be­ti­sches Fuß­syn­drom – Erfah­run­gen der AOK Nordost

P. Ries­ner, L. Grab­ley, S. Feldt
Das Dia­be­ti­sche Fuß­syn­drom (DFS) und die dar­aus resul­tie­ren­den Ampu­ta­tio­nen sind gra­vie­ren­de Kom­pli­ka­tio­nen des Dia­be­tes mel­li­tus. Die AOK Nord­ost ver­folgt das Ziel der Ampu­ta­ti­ons­sen­kung bei Ver­si­cher­ten mit DFS und hat in die­sem Zusam­men­hang bereits 2011 mit beson­ders zur Ver­sor­gung von DFS-Pati­en­ten qua­li­fi­zier­ten Ärz­ten einen Selek­tiv­ver­trag geschlos­sen. Der Ver­trag soll die dia­be­to­lo­gisch qua­li­fi­zier­te ambu­lan­te Ver­sor­gung der Ver­si­cher­ten mit DFS ver­bes­sern. In die­sem Bei­trag wer­den die Ent­wick­lung des Ver­sor­gungs­an­sat­zes, sei­ne Inhal­te sowie die im Rah­men einer Ver­trags­eva­lua­ti­on ana­ly­sier­te Ampu­ta­ti­ons­ent­wick­lung der teil­neh­men­den Ver­si­cher­ten im Ver­gleich zu Ver­si­cher­ten einer Kon­troll­grup­pe dargestellt.

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