Die neu­en „Genium“-Kniegelenke – Funk­ti­ons­er­wei­te­rung zur Erhö­hung des Anwendernutzens

Ph. Kam­pas, T. Hof­mann, M. Mile­us­nic, E. Gon­za­lez, G. Schnei­der
Mit den neu­en Knie­ge­len­ken „Geni­um“ und „Geni­um X3“ wird die aktu­el­le Gene­ra­ti­on mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­ter Knie­ge­len­ke von Otto­bock vor­ge­stellt. Der kli­ni­sche Nut­zen der „Genium“-Kniegelenke wur­de inzwi­schen in 18 Publi­ka­tio­nen nach­ge­wie­sen. In die­sem Arti­kel wer­den die neu­en Funk­ti­ons­er­wei­te­run­gen erläu­tert und deren Anwen­der­nut­zen dar­ge­stellt. Eine ent­wick­lungs­be­glei­ten­de kli­ni­sche Stu­die zeigt, dass die Pro­ban­den die Ver­bes­se­run­gen posi­tiv wahr­neh­men und eine hohe Prä­fe­renz für die neu­en Knie­ge­len­ke haben.

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Stu­di­en­ergeb­nis­se zu den Vor­tei­len eines akti­ven Prothesenfußes

B. Frasu­re
„Empower“ ist ein akti­ver mikro­pro­zes­sor­ge­steu­er­ter Pro­the­sen­fuß, der die Funk­ti­on der bio­lo­gi­schen Waden­mus­ku­la­tur und der Achil­les­seh­ne nach­ahmt und ein phy­sio­lo­gi­sche­res Gang­bild ermög­licht. Der Arti­kel beschreibt tech­ni­sche Hin­ter­grün­de und ver­mit­telt einen Über­blick über bereits ver­öf­fent­lich­te Stu­di­en­ergeb­nis­se und Anwendervorteile.

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Tech­no­lo­gie und Funk­ti­ons­wei­se eines neu­en 4‑achsigen mikro­pro­zes­sor­ge­re­gel­ten Prothesenfußes

B. Pro­chas­ka, M. Seyr, F. Fuchs
„Meri­di­um“ ist ein neu­er Pro­the­sen­fuß, der durch sei­ne Echt­zeit­an­pas­sung, einen gro­ßen Bewe­gungs­um­fang und eine 4‑Achs-Kine­ma­tik eine Anpas­sung an wech­seln­de All­tags­si­tua­tio­nen und eine Annä­he­rung an natür­li­che Fuß­be­we­gun­gen ermög­licht. Die­ser Arti­kel beschreibt die Funk­ti­ons­wei­se und tech­ni­schen Hin­ter­grün­de sowie die ange­streb­ten Vor­tei­le für den Anwen­der im All­tag gegen­über kon­ven­tio­nel­len, mecha­ni­schen Prothesenfüßen.

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Das neue C‑Leg: neue Funk­tio­nen und neue Technologie

Ph. Kam­pas, D. Sei­fert
Mit dem neu­en C‑Leg wird ein Rede­sign des erfolg­reichs­ten mecha­tro­ni­schen Knie­ge­lenks vor­ge­stellt. Es berück­sich­tigt die wich­tigs­ten Kun­den­wün­sche mit Hil­fe neu­es­ter tech­no­lo­gi­scher Mög­lich­kei­ten. Das Ziel war es wie beim Vor­gän­ger­mo­dell, die Grund­be­dürf­nis­se unein­ge­schränk­ter Außen­be­reichs­ge­her zuver­läs­sig und sicher zu erfül­len. Der Arti­kel beschreibt die über­ar­bei­te­ten Funk­tio­nen des Gelenks und deren tech­no­lo­gi­sche Hintergründe.

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Ästhe­tik und Funk­ti­on im Fokus moder­ner Gestal­tungs­va­ri­an­ten in der Beinprothetik

S. Posch, M. Schäfer
Die Optik von Bein­pro­the­sen stellt für vie­le Anwen­der ein sehr wich­ti­ges Merk­mal in der pro­the­ti­schen Ver­sor­gung dar. Letzt­end­lich reprä­sen­tiert das Aus­se­hen der Bein­pro­the­se in einem gewis­sen Maße auch die kör­per­li­che Inte­gri­tät sowie die Iden­ti­fi­ka­ti­on des Anwen­ders mit dem Hilfs­mit­tel. Durch zuneh­mend kom­ple­xer wer­den­de Geo­me­trien im tech­ni­schen Lay­out moder­ner pro­the­ti­scher Funk­ti­ons­tei­le wird auch der Anspruch der adäqua­ten spie­gel­ähn­li­chen Replik der kon­tra­la­te­ra­len Bein­sei­te erschwert. Hin­zu kom­men die erhöh­ten funk­tio­na­len Anfor­de­run­gen, die durch die äuße­re Gestal­tung der Pro­the­se nicht beein­träch­tigt wer­den dür­fen. Der fol­gen­de Bei­trag greift die unter­schied­li­chen Anfor­de­run­gen an moder­ne bein­pro­the­ti­sche Gestal­tungs­va­ri­an­ten auf und spannt dabei einen Bogen von tra­di­tio­nel­len Kos­me­tik­über­zü­gen bis hin zur moder­nen Form­ge­stal­tung mit neu­ar­ti­gen Fertigungsansätzen.

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Sind Urtei­le von Exper­ten unter­schied­li­cher Berufs­bio­gra­fien ein­stim­mig? – Eine Stu­die zur pro­fes­sio­nel­len Beur­tei­lung von Beinprothesen

T. Schür­mann, P. Becker­le, J. Vogt, O. Christ
Bei der Erfas­sung der Nut­zer­zu­frie­den­heit mit Bein­pro­the­sen nach einer Ampu­ta­ti­on wer­den oft Pro­ble­me in Bezug auf Schmer­zen, das Erschei­nungs­bild der Pro­the­se oder die Zufrie­den­heit im All­tag fest­ge­stellt. Durch eine Exper­ten­stu­die soll ein aus psy­cho­lo­gisch und tech­nisch moti­vier­ten Nut­zer­fak­to­ren bestehen­des Modell hin­sicht­lich sei­ner Eig­nung zur Erhe­bung der Pro­the­sen­zu­frie­den­heit eva­lu­iert wer­den. 22 Exper­ten teil­ten die 85 Items eines in der Ent­wick­lung befind­li­chen Fra­ge­bo­gens einem von sie­ben Fak­to­ren zu. Eine Über­ein­stim­mung von 39 % ist ange­mes­sen für ein kom­ple­xes test­theo­re­ti­sches Modell, das durch den Ein­be­zug psy­cho­lo­gi­scher Phä­no­me­ne wie der Kör­per­sche­ma­in­te­gra­ti­on das Ver­ständ­nis von Pro­the­sen­zu­frie­den­heit erleich­tern und erwei­tern kann.

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