AOPA Virtual National Assembly 2020
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WeiterlesenJ. Pröbsting, H. Schmück, N. Günther
Der Artikel richtet sich an Orthopädie-Techniker, Konstrukteure und Ingenieure. Es wird ein Versorgungsprozess mit digital gefertigten Unterschenkelversorgungen (Orthesen sowie Prothesen) vorgestellt.
M. Schäfer, B. Kapeller, R. Wagner, J. Schützinger R. Schütz, K. Mader
Der folgende Beitrag beschreibt ein Entwicklungsprojekt aus dem Fachbereich „Orthetik der oberen Extremitäten“ in den Werkstätten der Verfasser, das nach der Anfrage eines querschnittgelähmten Patienten ins Leben gerufen wurde. Aufgrund fehlender bzw. mangelhafter orthetischer Vorversorgungen konnten die Anforderungen unter Einbindung der Fachbereiche „F&E“ sowie „Silikon-Technik“ aufgenommen und gemeinsame Lösungsansätze erarbeitet werden.
C. Kienzle, M. Schäfer
Die Versorgung mit orthopädischen Hilfsmitteln im additiven 3D-Druckverfahren eröffnet der Orthopädie-Technik neuartige Möglichkeiten, insbesondere in der dreidimensionalen Konstruktion und Bauteiloptimierung sowie in den nicht zu unterschätzenden anwenderbezogenen Produkteigenschaften bezüglich des Tragekomforts und des Hilfsmitteldesigns. Der zur konsequenten Umsetzung notwendige Aufbau einer digitalen Prozesskette in der Hilfsmittelproduktion erfordert im Vergleich zu den Abläufen des traditionellen Orthopädie-Techniker-Handwerks die Integration vollkommen neuartiger prozessualer Schritte. Nicht immer ist für den Anwender das additiv gefertigte Produkt besser als traditionelle Produktions- und Versorgungsmethoden. Insofern sollte für jedes Produkt eine Abwägung zwischen dem tatsächlichen Verbesserungspotenzial für den Anwender und einer Kosten-Nutzen-Relation im Vergleich zu herkömmlichen Versorgungsmethoden und Standards erfolgen. Im Blickfeld des bestmöglichen Anwendernutzens und der Versorgungsqualität soll der folgende Praxisbeitrag die neuen additiven Fertigungsverfahren sowie die Herausforderung der Implementierung einer digitalen Prozesskette in den Versorgungsalltag des orthopädietechnischen Handwerkes am Beispiel der Pohlig GmbH beschreiben.
H. Schmück, J. Pröbsting, N. Günther, F. Vonderthan
In diesem Artikel werden drei unterschiedliche passive Prothesenfußkonzepte nach dem Roll-over-Shape-(ROS-)Modell vorgestellt. Grundlegende Idee dieser Konzepte war es, einen Prothesenfuß zu entwickeln, der an das Gangverhalten der vorherigen Prothesenversorgung des Amputierten anpassbar ist. Um die entwickelten Konzepte bewerten zu können, wurden der Vorfuß- und der Fersenbelastungsfall in einer FEM-Simulation berechnet. Durch die simulierten Verformungen konnte abgeschätzt werden, ob das Fußmodell die angestrebte ROS erreicht. In einer 2‑D-Ganganalyse wurde die ROS bestimmt und mit dem Referenzaufbau verglichen. Die Prothesen wurden additiv aus Polyamid gefertigt.