Ver­gleich der Wirk­sam­keit von robo­ter­ge­stütz­ter Reha­bi­li­ta­ti­on und kon­ven­tio­nel­ler The­ra­pie zur Ver­bes­se­rung der obe­ren Extre­mi­tä­ten­funk­ti­on bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Zere­bral­pa­re­se: eine Literaturübersicht

M. Male­ki1, V. Hof­mann2,3, U. Schnei­der2,3
Zere­bral­pa­re­se (CP) führt bei Kin­dern und Jugend­li­chen häu­fig zu Beein­träch­ti­gun­gen der obe­ren Extre­mi­tä­ten und schränkt deren All­tags­ak­ti­vi­tä­ten somit erheb­lich ein. Auf­grund der vor­herr­schen­den Rah­men­be­din­gun­gen kon­ven­tio­nel­ler The­ra­pie gestal­ten sich wirk­sa­me The­ra­pie­maß­nah­men als schwie­rig. Robo­ti­sche Sys­te­me sind als inno­va­ti­ve Lösung für die Reha­bi­li­ta­ti­on der obe­ren Extre­mi­tä­ten in Erschei­nung getre­ten. Die­se Recher­che von 15 Stu­di­en zeigt, dass die robo­ter­ge­stütz­te Reha­bi­li­ta­ti­ons­the­ra­pie bei der Ver­bes­se­rung der Bewe­gungs­qua­li­tät der obe­ren Extre­mi­tä­ten bei Kin­dern und Jugend­li­chen mit Zere­bral­pa­re­se signi­fi­kant wirk­sa­mer ist als die tra­di­tio­nel­le Therapie.

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Moder­ne The­ra­pie­ver­fah­ren in der Behand­lung Querschnittgelähmter

R. Abel, M. Grü­nin­ger
In den letz­ten Jahr­zehn­ten hat eine rasan­te Ent­wick­lung tech­nisch anspruchs­vol­ler Trai­nings­ge­rä­te für quer­schnitt­ge­lähm­te Pati­en­ten statt­ge­fun­den. Sie erleich­tern die täg­li­che Arbeit der The­ra­peu­ten und ermög­li­chen repe­ti­ti­ves Üben sowie eine frü­he Ver­ti­ka­li­sie­rung des Pati­en­ten. Aller­dings sind sie tech­nisch auf­wen­dig und in der Anwen­dung kom­plex; in aller Regel ist spe­zi­ell geschul­tes Per­so­nal für ihren Ein­satz not­wen­dig. Auch den Nach­weis über­le­ge­ner The­ra­pie­er­geb­nis­se sind sie bis­lang schul­dig geblie­ben. Schließ­lich kön­nen sie den „Traum vom Gehen“ für die Pati­en­ten im All­tag noch nicht erfül­len – im Hin­blick auf größt­mög­li­che Mobi­li­tät ist der Roll­stuhl nach wie vor unge­schla­gen. Hier wur­de trotz allen Fort­schritts noch kein Durch­bruch erzielt.

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