Moder­ne The­ra­pie­ver­fah­ren in der Behand­lung Querschnittgelähmter

R. Abel, M. Grü­nin­ger
In den letz­ten Jahr­zehn­ten hat eine rasan­te Ent­wick­lung tech­nisch anspruchs­vol­ler Trai­nings­ge­rä­te für quer­schnitt­ge­lähm­te Pati­en­ten statt­ge­fun­den. Sie erleich­tern die täg­li­che Arbeit der The­ra­peu­ten und ermög­li­chen repe­ti­ti­ves Üben sowie eine frü­he Ver­ti­ka­li­sie­rung des Pati­en­ten. Aller­dings sind sie tech­nisch auf­wen­dig und in der Anwen­dung kom­plex; in aller Regel ist spe­zi­ell geschul­tes Per­so­nal für ihren Ein­satz not­wen­dig. Auch den Nach­weis über­le­ge­ner The­ra­pie­er­geb­nis­se sind sie bis­lang schul­dig geblie­ben. Schließ­lich kön­nen sie den „Traum vom Gehen“ für die Pati­en­ten im All­tag noch nicht erfül­len – im Hin­blick auf größt­mög­li­che Mobi­li­tät ist der Roll­stuhl nach wie vor unge­schla­gen. Hier wur­de trotz allen Fort­schritts noch kein Durch­bruch erzielt.

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