Neu­er Ver­trag zwi­schen BIV-OT und IKK gilt ab Juli

Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und die IKK Classic haben sich auf einen neuen Fachbereichsvertrag geeinigt. Im Fokus der Verhandlungen standen die Versorgungsqualität der Versicherten sowie die Wirtschaftlichkeit für Kasse und Unternehmen. Die neue Vereinbarung tritt bereits am 1. Juli in Kraft.

„Gemein­sam mit der IKK Clas­sic haben wir kon­struk­ti­ve Ver­hand­lun­gen erlebt, die wir mit einem zufrie­den­stel­len­den Ergeb­nis been­det haben“, betont Albin May­er, Vize­prä­si­dent des BIV-OT.

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Ver­an­kert wur­den in dem Ver­trag die Erhö­hung des Stun­den­ver­rech­nungs­sat­zes für die indi­vi­du­el­le Ver­sor­gung. Der Satz steigt mit Beginn der Lauf­zeit von 61,50 auf 65 Euro und im zwei­ten Jahr auf 66,50 Euro. Zudem wur­de eine 2,5 pro­zen­ti­ge, dyna­mi­sche Preis­stei­ge­rung ab dem drit­ten Jahr über sämt­li­che Pro­dukt­grup­pen hin­weg ver­ein­bart. Damit beken­ne sich die Kas­se „zu einer qua­li­täts­ge­si­cher­ten Ver­sor­gung, die eine aus­kömm­li­che Arbeit für unse­re Betrie­be eben­so wenig außer Acht lässt“, so Mayer.

Auch im Hin­blick auf die Pro­dukt­grup­pe 24 (Pro­the­sen) sei die Eini­gung laut May­er ein Erfolg. So wer­de bewusst die Ver­sor­gungs­qua­li­tät gestei­gert, erklärt May­er. „Für den Wil­len zur Kon­ti­nui­tät in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung steht zudem die zwi­schen­zeit­li­che, recht­lich bin­den­de Fort­gel­tung des bis­he­ri­gen Ver­trags für den Bereich OT und alle hier­von erfass­ten Pro­dukt­seg­men­te bis zum 30. Juni 2021, die wir eben­falls ver­ein­bart haben“, heißt es Sei­tens des BIV-OT.

„Wir freu­en uns, dass wir mit dem BIV-OT einen ange­mes­se­nen Ver­trag abschlie­ßen konn­ten, der unse­ren Kun­den nach­hal­tig eine Ver­sor­gung mit ortho­pä­di­schen Hilfs­mit­teln auf hohem Niveau garan­tiert“, sagt Jörg Klin­zing, Lei­ter des Geschäfts­be­reichs Sons­ti­ge Leis­tungs­er­brin­ger der IKK Classic.

Die IKK Clas­sic ver­tritt rund 3,1 Mil­lio­nen Versicherte.

 

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